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5 62 0 1 0 0
  • [H1] St\u00f6vchen   St\u00f6vchen   St\u00f6vchen  St\u00f6vchen   St\u00f6vchen  St\u00f6vchen  St\u00f6vchen  \n\tVor 40 Jahren\n\t10.\n01.\n24 \n\n\n\n\t\n\t\n\tVor 50 Jahren\n\n\t09.\n01.\n24 \n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tVor 40 Jahren\n\t08.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n(Premiere in den deutschen Kinos: 2.12.1983)\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t07.\n01.\n24 \n\n\t\n\tMatti Joensuu\n7. Dan Aikikai\nMatti Joensuu starb, wie ich gestern erst erfuhr, bereits im Juni letzten Jahres.\n\n\t\n\tSeine Federleichtigkeit \u2013 mir ist ganz kitschig zumute.\n\t06.\n01.\n24 \n\n\t\n\tPullover. Handgestrickt. Getragen.\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t05.\n01.\n\n24 \n\n\tla Buena Mar\u00eda\n\t\n\tdesde\n1881\n\t04.\n01.\n24 \n\n\t\n\t1968 verschwindet in Hohenems eine Blasmusikkapelle. 34 Personen: vom Erdboden verschwunden. Vierzehn Jahre sp\u00e4ter tauchen sie dank der Nachforschungen eines Bahnw\u00e4rters wieder auf. Unter einem Stein. Die Musiker kommen darunter hervormarschiert, sind aber nicht gr\u00f6\u00dfer als ein halber Daumen. Sie marschieren und spielen, doch ihre Blasmusik klingt  zage, ja, verstimmt. Kaum jemand schien sie jemals zu vermissen. Warum?\nMarch Movie \u2013 ein unvergessliches H\u00f6rspiel \u00fcber das Vergessen von Peter Klein und Michael K\u00f6hlmeier aus dem Jahr 1983.\nAllein, wie Peter Klein den investigativen Journalisten spricht, ist delikat.\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t03.\n01.\n\n24 \n\n\t\n\t\n\n\t\n\tUnter Nullin: Neue Prosa aus Schleswig-Holstein.Edition Literaturhaus, Band 7.Hg. von Olaf Irlenk\u00e4user und Maike Schmidt.Lumpeter & Lasel, Eutin 2023.\n\n\n\n\t25.\n11.23 \n\n\t\n\tDreimal nachts erwacht, wie durch Hahnenschrei. Jedesmal schnappt der Gedanke zu: den Roman vergeigt.  Vergeigt. Vergeigt. Morgens Blei. In die Kaffeestube und zum rheinl\u00e4ndischen B\u00e4cker, wo die B\u00e4ckerin Girlanden klebt mit Hinweis auf k\u00f6stliche Pfannkuchen und n\u00e4rrische Zeit. Gelbbl\u00e4tterregen. Sehnsuchtsschub, mit R. die n\u00e4chsten Abende (und die Abende danach) in Enkirch einzukehren: bitte noch zwei 2019er Riesling Sp\u00e4tlese vom \u00dcrziger Gew\u00fcrzgarten.\n\t10.\n\n11.\n23 \n\n\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t31.10.23\nSardinien\nim\nOktober\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t30.9.23\nMoselsteig im September\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\n\n\n\t\n\t28.7.23\n\tAlta Via dei Monti Liguri\n\n\t\n\n\t\n\tAlta Via dei Monti Liguri \u2013 Der Ligurische H\u00f6henweg gilt immer noch als Geheimtipp f\u00fcr Fernwanderer. \nEr f\u00fchrt \u00fcber 440 Kilometer (16.500 H\u00f6henmeter) von der franz\u00f6sisch-italienischen Grenze (Ventimiglia) im Bogen rund um die Riviera \u00fcber Alpen und Appenin bis nach La Spezia.\n\nIm Mai 2023 herrschten Unwetter in Italien, die auch Ligurien betrafen. Es war kein sehr g\u00fcnstiger Zeitraum f\u00fcr eine Fernwanderung. Der kleine Film (8 Min.) legt davon Zeugnis ab.\n\n\n\n\n\t\n\tKreischende Weiber* \n\u2013 Kadenz mit Bankett\n\t\n\n\t18.7.23\n\n\t1\n\tKreischende \nWeiber*Ballhaus \nOst\n\t\n\t08.7.23\n\n\t\n\t6.7.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.7.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t30.6.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t28.6.23\n\t\n\n\t\n\t27.6.23\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t23.6.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t22.6.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t20.6.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t19.6.23\n\t\n\n\t\n\t15.6.23\n\t\n\n\n\n\t\n\t14.6.23\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.6.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t13.6.23\n\t\n\n\t\n\t12.6.23\n\t\n\n\t\n\t9.6.23\n\t\n\n\t\n\t9.6.23\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t2.4.23\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tDonald Brandt\n\t\n\t\n\t31.3.23\n\n\t\n\t30.3.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.3.23\n\t\n\n\t\n\t10.3.23\n\t\n\tNicht gr\u00f6\u00dfer als meine Hand ist dieses B\u00fcchlein, das zu fotografieren mir die Antiquarin recht sauert\u00f6pfisch gestattete. Ich hatte darin gebl\u00e4ttert. Der Roman wurde 1788 ver\u00f6ffentlicht, die Ausgabe stammt aus dem Jahr 1884. Darin befanden sich allerdings viele Eintragungen mit Bleistift. Sie waren kaum zu entziffern. Kaum mehr verstand ich, als dass sie im Jahr 1942 eingetragen wurden. Auch Verbesserungen waren eingef\u00fcgt. Die Rechtschreibung 1942 sah vor, das Wort \"Teilnahme\" nicht, wie im B\u00fcchlein, mit \"th\" zu schreiben. Tats\u00e4chlich waren auf den Seiten, die ich aufschlug, s\u00e4mtliche \"h\"s mit Bleistift liquidiert worden.\n\n\t\n\t9.3.23\n\tDas liebenswerte Ladengesch\u00e4ft in der Berliner Langenscheidtstra\u00dfe 10 musste vor Kurzem schlie\u00dfen, die Lagerbest\u00e4nde sind hingegen weiterhin erh\u00e4ltlich.\n\n\n\n\t\n\n\t\n\t8.3.23\n\t\n\t\n\t200 ...\n\n\nBesten\n Dank\n auch!\n\n\t\n\t18.2.23\nHarz\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\t\n\n\n\t\n\n\n\t10.2.23\n\n\t\n\tVor 26 Jahren:\nLost Highway(3.2.97)\n\tStriche, nichts als Striche. Das Kameraauge rast \u00fcber den Mittelstreifen des Highways. Aber es kann sie nicht fixieren, daf\u00fcr ist es viel zu schnell und h\u00e4lt zu wenig die Spur. Den Betrachter ergreift flirrendes Unbehagen. Echt Lynch: Noch nicht mal die Stra\u00dfe ist das, was sie mal war.\n\n\n\nRegisseur David Lynch ist eine wahrhaftige Kultfigur des unabh\u00e4ngigen amerikanischen Kinos. Wer einmal kult ist und trotzdem nicht stirbt, droht mit jedem Film die Sterblichkeit. Lynch indes lebt. Wie in \"Blue Velvet\" oder \"Wild at heart\" vermengt Lynch Tod und Sex zu einer beunruhigenden Melange. W\u00e4hrend aber sonst m\u00e4rchenhafte Elemente und Zitate doppelb\u00f6dig ein tiefgeschossiges Gew\u00f6lbe mehrfach geschichteter Ebenen unter die Geschichte legen, begibt sich Lynch nun auf die Treppen und Fallt\u00fcren. Es geht abw\u00e4rts.\n\nPatricia Arquette zeigt diesmal unerh\u00f6rt viel K\u00f6rper, um so mehr, als sie in einer Doppelrolle auftritt. Einmal in schwarz und ziemlich k\u00fcnstlich als Mrs. Madison, ein andermal als Porno-Darstellerin Alice Wakefield in provozierendem Blond auf haushohen Plateausohlen. Das Negativ als Duplikat. Wer bei Lynch Alice hei\u00dft, kann eigentlich nur der M\u00e4rchenwelt entstammen. Oder der Unterwelt, Lynchs Lieblingsdomizil. Die langweilige Normalit\u00e4t um das Haus der Madisons l\u00e4\u00dft ihn schnell ins Innere schl\u00fcpfen, so bedrohlich es auch ist im verst\u00e4rker-verzerrten Bass-Gebrummel. Orange, die feurige Farbe, weist auf ein mehrfach eingeschnittenes brennendes Haus. Der Brand ist r\u00fcckw\u00e4rts gefilmt, als schlucke das Haus die Energie von au\u00dfen. Darin residiert der teuflische Zwerg und dreht mephistophelisch am Schicksal der Figuren und der Geschichte. Erl\u00f6sung gibt es erst im Foyer. Aber wer wei\u00df, vielleicht sitzt der Zwerg schon am Tresen.\n\n\n\t7.2.23\n\n\n\t\n\t30.1.23\n\nGropius Bau \n(Berlin)\n\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t15.1.23\n\nKnochenland(Auszug). In: Konzepte\u2013 Zeitschrift f\u00fcr Literatur \/ Nr. 40: Der Mensch, das Tier. S. 165-174.Neu-Ulm 2022.\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\nMan behandelt sie mit Nachsicht und G\u00fcte. Man vergibt ihnen das, was man ihnen doch selbst angetan hat. Man wechselt einfach die Position. Und daf\u00fcr liebt man sie, weil es die Bitte um Vergebung f\u00fcr einen selbst, f\u00fcr den Verr\u00e4ter, unn\u00f6tig macht.\n(Antje R\u00e1vic Strubel: Tupolev 134)\n\n\n\n\t\n\n4.1.23\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.1.23\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t1.1.23\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t10.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t9.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t8.12.2022\n\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.12.2022\n\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t01.12.2022-24.12.2022\n#1\/396\n\n\t\n\t\nBild: Die Antigone des Sophokles nach der H\u00f6lderlinschen \u00dcbertragung f\u00fcr die B\u00fchne bearbeitet von Brecht. Regie: Jean-Marie Straub und Dani\u00e8le Huillet. F\/D 1992.\n\n\tJean-Marie Straub ist tot. Wieder versinkt einer dieser Leuchtt\u00fcrme, deren seltsame Feuer ich betrachtete, ohne sie zu verstehen.\n\n\t\n\t2\n1. 1\n1.\n2\n2\n\t\n\tDickhaar-Spalth\u00fctchen\n\n\t\n\t4.10.\n\n2022\n\tproudly presents ...\n\n\nEdition Filmmuseum 04: Anders als die andern (D 1919) & Gesetze der Liebe (D 1927) & Geschlecht in Fesseln (D 1928). \nHerausgeber: Filmmuseum M\u00fcnchen, Goethe-Institut M\u00fcnchen. \nNeu erweiterte 4. Auflage Januar 2022.\nIm Begleitmaterial: Hintergr\u00fcnde zu Deutschlands erstem Schwulenfilm in\nGef\u00e4hrliche Neigungen - Die Skandalgeschichte von \"Anders als die Andern\" (D 2000, 7 min) - Drehbuch und Regie: Gerald Koll - Kamera und Schnitt: Gil Freudenreich - Produktion: KirchMedia - Premiere: 10.2.2000 (Arte).\n\nDie Edition Filmmuseum ist eine gemeinsame DVD-Publikationsreihe von Filmarchiven und kulturellen Institutionen im deutschen Sprachraum. Ziel ist die Verbreitung k\u00fcnstlerisch und historisch relevanter Filme.\n\n\t\n\n\t\n\tdivina hysterika: laboratorium #1 \/ modul maske\nnow online.\n\t\n\n\t20. September 2022\n\n\t\n\tdivina hysterika: laboratorium #1 \/ modul chor \/ workshop\n\nnow online.\n\t\n\t14. September 2022\n\n\t\n\t13. September 2022\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t23. \nAugust \n2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t22. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t13. April 2022\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t12. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t8. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t25. M\u00e4rz 2022\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t19. M\u00e4rz 2022\n\tGrunewaldstra\u00dfe (Park)\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t13. M\u00e4rz 2022\nVarchentin\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t3.2. 2022\n\n\t\n\t26.1. 2022\n\t\n\t\n\n\t\n\t23.1. 2022\n\t\n\t\n\n\t\n\t22.1. 2022\n\nS\u00fcdkreuzalp\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t21.1. 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t20.1. 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t2.1. 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t1. 1. 2022\n\n\t\n\t\n\t31. Dezember 2021\n\n\t\n\t23. Dezember 2021\n\t\n\n\t\n\t\n\t16. November 2021\n\n\t\n\t\n\t1. November 2021\n\n\t\n\t\n\t28. September 2021\n\nvs.\n\n6. Mai 2021\n\t\n\n\t\n\t\n\tSeptember 2021\nSardinien 3: Feuer\n\n\t\n\t\n\tSeptember 2021\nSardinien 2: Wasser\n\n\t\n\t\n\tSeptember 2021\n\nSardinien 1: Licht\n\n\t              8.8.2021\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\nFrank Grundhever\n\tJonathan Hilbert\n\t\n\nAlexander Zverev\n\n\t\n\tHalbfinale Deutschland - Japan (Dimitrij Ovtcharov vs. K\u014dki Niwa)\n\t50 Kilometer Gehen\n\tHalbfinale Deutschland - Serbien (Novak Djokovic)\n\n\t\n\t\"Wenn die ins Finale einziehen \u2013 ich habe hier zu Hause nur so einen kleinen Fernseher \u2013 dann gehe ich zu Elektro-Meier und kaufe einen gro\u00dfen. Das will ich dann im Vollformat sehen.\"\n\n\n\t\"Wenn das einer vor dem Rennen gesagt h\u00e4tte: \u2018Du gewinnst hier 'ne Medaille\u2019, dem h\u00e4tt' ich \u2013 entschuldigen Sie die Aussprache \u2013 dem h\u00e4tt' ich 'n Vogel gezeigt.\"\n\t\"Das sind Gef\u00fchle, die ich nicht beschreiben kann.\" (Der leider beliebteste Gemeinplatz diesj\u00e4hriger Medaillengewinner\/Innen) \n\n\t\n\t\n\t25.7.2021\nSpaziergang am Hahneberg\n\n\t\n\tAhhh, endlich Freitag!\nEndlich Wochenende!\nWieder eine Woche geschafft!\nWieder eine Woche weniger bis Lebensende!\n\n\n\t9.7.2021\n\n\t\n\t8.7.2021\n\tconvertible being is online. take a look if you like!\n\n\n\n\n\t\n\tAn diesem Sonntag habe ich das seit etwas mehr als einem Jahr geplante Vorhaben in die Tat umgesetzt, den M\u00fclleimer im Garten auszuleeren.\n\nDarin befanden sich einiges Unkraut, aufgeschreckte Asseln und ein Moderator von Fu\u00dfballsendungen im Zweiten Deutschen Fernsehen. \u201cEin Sieg! Wie sch\u00f6n ist dieser Sieg?\u201d fragte er. \u201cEine Niederlage! Wie bitter ist diese Niederlage?\u201d fragte er. \u201cGewonnen! Alles richtig gemacht, oder?\u201d fragte er. Ich hatte keine Zeit f\u00fcr ihn. Ich musste doch den M\u00fcll ausleeren.\n\n\t4.7.2021\n\n\t\n\t\n\n\n\nS\nc\nh\n\u00e4\nn\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\nd\nun\ng\n\t5.12.2020\n\t\n5.6.2021\n\n\t\n\t\n12.5.2020\n\n\t\n2.6.2021\n\n\t\n\t\n\tUnd ein Gewisser von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. Jesus aber antwortete und sprach: Lasst es so weit; und er r\u00fchrte das Ohr an und heilte ihn. (Lk 22, 50-51)\n\n\n\n\t\n\t27.5.2021\nSpaziergang am Donnerstag\n\n\t\n\n\t\n\t21.05.2021   \nAkazienstr. 3\n\t\n9. Mai 2020, 10:34 Uhr.\n\t\n17. August 2020, 14:13 Uhr.\n\n\t\n\t21.05.\n20\n21   \nMansteinstr. 2\n\t\n23. Oktober 2020, 13:35 Uhr.\n\t\n27. April 2021, 16:00 Uhr.\n\n\t\n\t\n\t5.5.2021   \n\nKost\u00fcmfest 1973.\n\n\n\t\n\t9.4.2\n0\n2\n1 \n\t\nDas ist ein leichter Morgen. Zum Pfeifen in den Stra\u00dfen. \n\n(Le Parisien am Morgen nach einem Fu\u00dfballspiel der PSG)\n\n\t\n\t8.\n4.\n2\n0\n2\n1  \n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tKopf-Stencil #74: \nGotenstra\u00dfe\n28.1.2021\n\tKopf-Stencil #74:\nGotenstra\u00dfe8.4.2021\n\n\t\n\t\n\t5.4.2021   \n\nOstern Ei der Taubenach Besuch\nder Kr\u00e4he.\n\n\t\n\t25.3.2021   Berlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t15.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t12.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t9.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t4.2.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\n\n\t\n\n\t\n29.1.2021\nDer L\u00f6ffel.\n\n\t\n\t26.1.2021\nMehr Mehrfachbelichtung on location.\n\t\n\t\n\n\t\n\t26.1.2021\nMehrfachbelichtung on location.\n\t\n\t\n\n\t\n\t24.1.2021\nCoup de Berger.(Jacques Rivette, F 1956 \u2013 mit deutlicher Handschrift des Co-Autors Claude Chabrol.)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t20.1.2021\n\nEcho der Abendsonne.\n\n\t\n\t16.1.2021\nMalus sylvestris.subsp. mitis var. domesticaKultur-Apfel\nGeheimrat Breuhahn.\n\t\n\n\t\n\t\ue02b\ufe0eGerald Koll liest Das Wesen im Literaturtelefon Kiel\n\nab dem 18.1. zu finden im Archiv: hier\n\n\n\t4.1. \u2013 17.1.2021\n\n\n\t\n\t30.12.2020\nPallasseum \/ Hochbunker.\n\t\n\n\t\n\t\n\t24.12.2020\n\nBahnhof Sch\u00f6neberg.\n\n\t19.12.2020\nMichael Lonsdale in Out 1\n\t\n\tDass Michael Lonsdale schon am 21. September verstorben ist, ist mir in diesem todesschweren Jahr v\u00f6llig entgangen.\n Ohne diesen gro\u00dfen, weichen, etwas unf\u00f6rmigen, intelligenten, improvisationslustigen, skeptisch dreinblickenden Mann h\u00e4tte die Nouvelle Vague anders ausgesehen \u2013 weniger weich, weniger intelligent, weniger skeptisch. \nHimmel, wie er in Rivettes Out 1, noli me tangere (1970\/1990), in dem sich alle Akteure und Aktricen \u00fcbrigens immerzu ber\u00fchren, anfassen und anfummeln, immerzu dem Tonmann die Ohren vollgehustet hat, blechern abgehustet hat, um gleich wieder Zigarette oder Zigarillo anzustecken und sich mit spitzen Fingern in den Mundwinkel zu stecken ...\n\n\t\n\t\n\t17.12.2020\nGold \nim Rudolph-Wilde-Park\n\n\t\n\t\n\t17.12.2020\nSilber \nim Rudolph-Wilde-Park\n\n\t\n\t14.12.\n2020\n\nBhf.\nS\u00fcdkr.\n\n\n\t\n\n\t\n\t13.12.2020\n\nCovidman\n\t\n\n\t\n\t\n\t4.12.2020\n\n\nViktoriapark, Blickrichtung Nord.\n\n\t\n\t20.11.2020\n\nBotanischer Garten.\nNicht im Bild: \nGewelltbl\u00e4ttriges Gabelzahnmoos.\n\t\n\n\t\n\t\n\t4.11.2020\n\nPfaueninsel.\n\n\t\n\t1.11.2020\n\nEiszeit.\n\t\n\n\n\n\t31.10.2020\n\t\n\t4.3.1992\nSean Connery (1930-2020) in Hamburg.\n\n\t\n\t28.10.2020\nDie T\u00fcr.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t25.10.2020\n\nDie Packstation.\n\n\t24.10.2020\n\n\t\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t21.10.2020\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t8.10.2020\n\nshibariin: Hammer + Veilchen\u2013 Jahrbuch f\u00fcr KurzprosaNeue Folge 2020Herausgegeben von Peter EngelG\u00fcnther Emigs Literatur-BetriebNiederstetten 2020ISBN: 978-3-948371-80-7\n\n\t\n\t\n\t26.9.2020\nAutodach.\n\n\t\n\t12.9.2020\nClaude Chabrol, so vertraut und doch so fremd, immer noch, nach all den Filmen.\n(1930 - 2010)\n\t\n\n\t\n\t\n\t11.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t\n\t11.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t\n\t3.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t\n\t2.9.2020\n\nSardinien\n\n\t\n\t1.9.2020\n\tIch habe gestern Abend den Frust dar\u00fcber, das Flugzeug in den Urlaub verpasst zu haben, damit bek\u00e4mpft, zwei Fu\u00dfball-Dokumentationen zu sehen: Toni Kroos + Schweinsteiger. Zwei Portr\u00e4ts also, die noch einigerma\u00dfen neu sind. Zwei Filme, so unterschiedlich wie die Spieler.\nDa ist Toni Kroos, der als mythischer Gigant aufgebaut wird, als k\u00fchler Motor, als Stein, in dem doch ein Herz pocht, aber eben auch als neurotischer Eigenbr\u00f6tler: v\u00e4terlicher Drill, Talentschmiede. Den aufsichtswilligen Vater hat Toni irgendwann (von seiner Aufsicht) entbunden und gegen professionelle Berater ausgetauscht. Hat sich in Spanien mit selbstgebauter Familie in einem aseptischen Bungalow mit rasiertem Rasen und flachem Pool verschanzt. L\u00e4sst sich von den Spielen in Jet und Wagen in die Familienburg chauffieren. Seine Frau hat in den vier Jahren in Madrid noch kein Mal die Stadt gesehen. Sie h\u00fctet das Haus. Kein Interview mit Freunden. Nur mit Mitspielern und Familie. Alle sch\u00e4tzen ihn. Wer liebt ihn? Au\u00dfer der Familie vielleicht die krebskranken Kinder, die er in seiner Stiftung unterst\u00fctzt und ihm ein Herz-Alibi ausstellen? Toni w\u00e4scht seine Schuhe am Anfang und am Ende des Films. Er wei\u00df um seinen Zwang. Unbedingt wei\u00df m\u00fcssen sie sein. Wer den Film mit Herz ansieht, der mag weinen \u00fcber den verschanzten Mann, dessen Herz unter die Stollen kam.\n\nDagegen Schweinsteiger, Basti, Schweini, der bayerische Herzbube, der Witzbold, der auf dem Weg zum Weltmeister zum Krieger wurde. Der strahlt. Den lieben alle. Der ging auch durch die H\u00f6lle, als er beim Champions-League-Finale gegen Chelsea den Elfmeter verschoss und das gr\u00f6\u00dfte Gl\u00fcck in die gr\u00f6\u00dfte Schmach verwandelte. Damals spielte auch Kroos mit. Aber von Kroos f\u00e4llt kein Wort \u00fcber Schweinsteiger, von Schweinsteiger kein Wort \u00fcber Kroos. Schweinsteigers Vater kam mit nach Chicago und w\u00e4re im Get\u00fcmmel fast verloren gegangen, bis Bastian merkte, dass sein Vater nicht im Wagen sa\u00df, sondern hinter dem Wagen herlief. \"Halt, mein Vater muss doch mit!\" In Chicago flaniert und flachst er mit seiner lustigen Frau Ana, er fr\u00fchst\u00fcckt mit Freunden, er rennt etwas schwerf\u00e4llig und verliert gegen seine Frau beim Tennis (nun ja, sie war mal die Nummer 1 der Welt), sein K\u00f6rper ist teilweise auf dem Platz geblieben, einige Sehnen und Knochen liegen irgendwo unter den Fu\u00dfballrasen von M\u00fcnchen und Chicago, aber sein Herz ist ihm erhalten geblieben, und wer ein Herz hat, muss diesen offenherzigen Mann einfach lieben.\n\n\t\n\t5.8.2020\nBlume.\n\t\n\n\t\n\t\n\t3.8.2020\nFenster zum Nachbarn.\n\n\t\n\t31.7.2020\n\t\n\nDie japanische Hofdame Sei Sh\u00f4nagon schrieb ungef\u00e4hr im Jahr 996 n.Chr. das \u201cKopfkissenbuch\u201d. Abschnitt 25 befasst sich mit der Rubrik \u201cUnausstehliches\u201d:\n\nUnausstehlich sind Leute, die immerzu auf andere neidisch sind und sich \u00fcber ihre eigene Lage beklagen, die \u00fcber andere tratschen, jede noch so winzige Neuigkeit begierig aufsaugen und alles in Erfahrung bringen wollen, die jedem grollen, der sie nicht mit neuem Klatsch versorgt, und das wenige, das sie aus zweiter Hand geh\u00f6rt haben, gleich aufblasen und wildfremden Leuten mitteilen.\n\n\n\t\n\t\n\t29.7.2020\nS2.\n\n\t\n\t\n\t28.7.2020\nGasometer.\n\n\t\n\t\n\t27.7.2020\nBahnhof S\u00fcdkreuz.\n\n\t\n\t27.7.2020\n\nEl\u00dfholzstra\u00dfe.(StreetArtist: anonym)\n\t\n\n\t\n\t27.7.2020\n\nGoltzstra\u00dfe Ecke Pallasstra\u00dfe.\n(StreetArtist: anonym)\n\t\n\n\t\n\t23.7.2020\n\nStencil-Serie aus dem Raum Berlin-Sch\u00f6neberg (StreetArtist: anonym)\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t18.7.2020\n\nStencil-Serie aus dem Raum Berlin-Sch\u00f6neberg (StreetArtist: anonym)\n\n\n\t\n\t6.6.2020\nStreetart Berlin\n\n\n\n\n\n\nMehringdamm\n\n\nKleistpark\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t24.5.2020\nHie und da bekomme ich leichte, oberfl\u00e4chliche \u00dcbelkeiten, wenn ich, meistens allerdings in einiger Entfernung, diese g\u00e4nzlich Nackten langsam zwischen den B\u00e4umen sich vorbeibewegen sehe. Ihr Laufen macht es nicht besser. Jetzt ist an meiner T\u00fcr ein ganz fremder Nackter stehengeblieben und hat mich langsam und freundlich gefragt, ob ich hier in meinem Hause wohne, woran doch kein Zweifel ist. Sie kommen auch so unh\u00f6rbar heran. Pl\u00f6tzlich steht einer da, man wei\u00df nicht, woher er gekommen ist. Auch alte Herren, die nackt \u00fcber Heuhaufen springen, gefallen mir nicht.\n\n(Eintrag Franz Kafkas in sein Reisetagebuch vom 11. Juli 1912 anl\u00e4sslich eines Ferienaufenthals in der Naturheilanstalt Jungborn im Harz)\n\n\t\n\t9.5.2020\nWieder so ein Buch, das ich glaubte, in meinem Leben gelesen haben zu m\u00fcssen. Dabei macht es mir Seite f\u00fcr Seite Verdruss, abgesehen von Seite 73.\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t14.4.2020\n\n#24 \/ 2020(Acryl auf Karton)\n\n\n\t\n\t25.3.2020\nIn der Stadt\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t19.3.2020\nIn der Stadt\n\n\t\n\t\n\t18.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t17.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t16.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t15.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t14.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t20.2.2020\n\nAlpha Q\n\n\nzur Erinnerung an:\n Dirk Falkenhagen,\nAikidoka (5. Dan),Zimmermann,Laut-Theoretiker,verstorben am Wochenende.\n\n\thighly recommended\n\t\n\t6.2.2020\n\n\nClyde Fan\n\n\n\naus: Clyde Fans\n(c) 2019 Seth (Gregory Gallant)\n\n\n\n\t\n\t2.2.2020\n\t\n\n\n\n\t0\n\t2\n\t0\n\t2\n\t2\n\t0\n\t2\n\t0\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t16.1.2020\n#23 \/ 2019(unter Verwendung von Motiven von  Ohara Koson \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t17.12.2019\n#22 \/ 2019(unter Verwendung von Motiven von  Ohara Koson \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t12.12.2019\nBerlin, Februar 1991Berlinale\n\t\n\n\t\n\t\n\t11.12.2019\n#9 \/ 2019(nach Ohara Koson \/ Reiher \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t5.12.2019\n#19 \/ 2019(Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t30.11.2019\n#12 \/ 2019(Acryl auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t29.11.2019\n\n#18 \/ 2019\n(Acryl auf Karton)\n\nGestern in Scorseses \"The Irishman\". Schnell ins Kino, bevor netflix ihn wieder wegnimmt. Die drolligen Alten \u2013 digital geliftet und damit in den Szenen ihrer \"besten Jahre\" lustig h\u00e4sslich, weil beutelnasig, h\u00fcftsteif, gebotoxt \u2013 g\u00f6nnen sich\u2019s und uns noch mal. Robert DeNiro, Al Pacino, Joe Pesci (nicht im Bild). Ein Mafia-Film, der sich in seinen dreieinhalb Stunden seinem H\u00f6hepunkt asymptotisch zu n\u00e4hern scheint, auf ihn zwar zusteuert aber dabei immer langsamer wird, unabh\u00e4ngig von Super-Slowmotions noch ein paar Extra-Schleifen f\u00e4hrt, weil er wei\u00df, dass nach dem Schuss nicht mehr viel kommen kann au\u00dfer der \u00d6dnis der Gefangenschaft in der Geriatrie. Ein liebevolles \n\nAugenblick, verweile doch...\n\nliegt unter diesem Meisterwerk des reizenden Martin Scorsese.24.11.2019\n\n\n\n\n\n\nAugenblick, verweile doch ...\n\n 16.10.2019\n\nDer d\u00fcmmste Ton der Evolution\n\nist der Gesang der heimischen Stechm\u00fccke\n\n\n\t13.10.2019\n\t\n\tGeorgien \nBorjomi, September\n\n\t12.10.2019\n\tGeorgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(9\/9)(...) Trotzdem: Fahr ruhig nach Georgien. Durch das ausgewrungene Georgien, diese Pracht von vorgestern mit ungewisser Zukunft. Wer kein Georgisch kann, braucht es nicht zu lernen. Das Russisch stirbt mit den Alten aus, die junge Generation spricht englisch. Das einzige Wort, das ich im Flugzeug gelernt habe, hie\u00df \"kargi\". Das hei\u00dft: \"In Ordnung.\" Allerdings habe ich das sonst nie geh\u00f6rt. Geh\u00f6rt habe ich dauernd \"ara.\" \u00dcberall h\u00f6rte ich \"ara, ara\", \"nein, nein\". Dauernd sagen Georgier \"Nein\". Japaner sagen nie \"Nein\", meinen es aber sehr oft. Vielleicht ist es bei Georgiern andersherum.\n\n\n\t\n\tTomte heute fr\u00fch geboren\n\neines tages bald schon morgen\n\nwirst du hilfloser mollusk\n\ndich niederbeugen zu mir\n\ndessen h\u00e4nde sch\u00fctteln\n\nwenn niemand sonst mehr\n\ndiese h\u00e4nde sch\u00fcttelt hallo?\n\nTomte!\n\t11.10.2019\n11.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(8\/9)\n(...) Wer in Georgien normal lebt, zahlt etwa ein Drittel vom gewohnten Preis. Wer sparsam ist, zahlt deutlich weniger, denn Marschrutki, Gartengem\u00fcse, Wasser und Wein kosten so gut wie nichts. Auch nicht die typischen Teigwaren, die Fladen mit eingelegtem Ei oder Teigbeutel mit Hack. Wer Berliner Preise zahlt, lebt in Georgien wie ein F\u00fcrst. Berliner Preise zahlen wir in Tiflis in einem Restaurant. Das residiert in einer hohen alten Stadtvilla, in einem weiten Prachtsaal, umkleidet mit edlen Tapeten, m\u00f6bliert mit schmucken Antiquit\u00e4ten. Ein exquisiter Koch dirigiert die K\u00fcche, ein Pianist spielt stumm und ohne aufzuschauen Medleys am Fl\u00fcgel.\n\nBei so viel Dekadenz ist es gut, zwischendurch in die W\u00e4lder und auf die Berge zu gehen. Herrliche Panoramen auf herrliche Gebirgsz\u00fcge! Herrliche House-Musik aus Zirp-Rhythmen auf herrlich weiten Wiesen. Grillen mit dicken roten B\u00e4uchen fliegen h\u00fcpfend brummend einzwei Meter. Wir haben viel gesehen und geh\u00f6rt, auch die Nacht im Berg verbracht. Melanie wird es nicht wieder tun! So nicht! Diese Nacht auf der H\u00fctte \u2013 nie wieder! Nie wieder bei 8 Grad auf h\u00f6lzerner Pritsche in einem ausgeliehenen d\u00fcnnen Schlafsack. Nie wieder in einer H\u00fctte, in deren Vorraum nachts M\u00e4use den M\u00fcll zernagen (und wieder ausscheiden, so riecht es jedenfalls). Auf einem Berg, wo das einzige Wasser in eine Viehtr\u00e4nke tr\u00f6pfelt. Auf einem Weg, der so schlecht markiert ist, dass wir auf Trampelpfade geraten, die so gut sind, dass sie mich vergessen lassen, dass die letzte Markierung verd\u00e4chtig weit zur\u00fcckliegt. So landen wir auf Weiden bei Hirten in Tarnanz\u00fcgen. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n10.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(7\/9)\n\n\n(...) Au\u00dferdem ist man meistens auf angenehmste Weise bewacht und vor dem Verlaufen bewahrt. Das besorgen georgische Hunde. Man kann sich kaum vorstellen, dass sie der gleichen Familie angeh\u00f6ren wie die kl\u00e4ffenden Bestien aus Spanien mit ihren klaffenden Kiefern. Denn sie sind allesamt zutraulich. Liebe einzelne georgische Hunde haben sich uns immer wieder stundenweise angeschlossen. Durch die Natur zu einer Klosterruine auf einem Berg (ach, Batu, kleiner Strolch!), zu einem 40 Meter hohen Wasserfall (ein gro\u00dfer m\u00fcder Hirtenhund) und zu einem Nationalpark in Borjomi (Melanie, Hundehasserin Melanie hat diesen Welpen liebgewonnen!), sogar quer durch Kutaissi. Nur nicht durch Tiflis. Was andernorts die Hunde sind, sind in Tiflis die Katzen. Auch sehr lieb und gar nicht r\u00e4udig. Die Georgier scheinen freilaufende Tiere zu m\u00f6gen. Man findet frisches Supermarkt-Tierfutter auf den Wegen.\n\n\n\nEs geht den Tieren damit wahrscheinlich besser als vielen Alten. In einem waldigen Park kaufen wir einer alten Frau eine Papiert\u00fcte voller Haseln\u00fcsse ab. F\u00fcr ein paar Cent. Sie sitzt sehr einsam an ihrem kleinen N\u00fcssetisch. Niemand sonst weit und breit. Es wirkt, als habe sie den ganzen Tag nichts verkauft.\n\nUnd wie kommt man sich dann vor, wenn man an einem Abhang im Gr\u00fcnen liegt, den Kopf im Scho\u00df der Liebsten, die Beine \u00fcbereinander geschlagen, den Blick im reich schillernden Gr\u00fcn der B\u00e4ume verfangen, umspielt von gesummten sanften Chansons, alles so sorglos milde, so als Tourist im Land der armen Alten? Oder im fein gekachelten \u00f6ffentlichen Bad von Tiflis, wo wir Zwei uns ein Separ\u00e9e mieten mit Masseurin und Masseur? Nat\u00fcrlich schuldig. Das ist der Preis, und nat\u00fcrlich zahlen wir ihn. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n9.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(6\/9)\n\n\n(...) Das H\u00f6hlenkloster selbst: Ja, viele L\u00f6cher in einem Berghang mit viel Nichts drumherum. Sieht aus wie ein Bau vom Architekten der Hobbit-Trilogie. Lauter H\u00f6hlen in teigigem Lehm. Sind aber echt. Echt verbunden mit dem echten Patriarchen Davit Gareja, den es im 7. Jahrhundert in die Steppe zog, nachdem sein Ruf in Tiflis peinlich gelitten hatte (eine Frau ...). Echte M\u00f6nche singen Gebete, als wir das Kirchlein betreten. Echte M\u00f6nche in schwarzen Kutten streben gegen den Wind lehmige Treppchen bergan, sie hausen noch bzw. wieder heute dort, weswegen man leider nicht \u00fcberall hin kann. Und echte Soldaten lehnen mit ihren Kalaschnikovs vor eigenen lehmigen L\u00f6chern, weil hier auch die Grenze nach Aserbaidschan verl\u00e4uft.\n\nDa sollte man sich besser nicht verlaufen. Nicht hier in der W\u00fcste, auch nicht in den waldigen, urwaldigen Nationalparks. Auch die liegen mancherorts an der aserbaidschanischen Grenze. Soldaten mit Kalaschnikovs gibt es da auch. Irgendwo im Wald. Sie sitzen paarweise mitten im Gr\u00fcn auf Klapphockern vor einem Klapptisch mit Formularen und Stempeln und stellen Wanderern (meiner Sch\u00e4tzung nach etwa f\u00fcnf pro Woche) eine Reisegenehmigung ins Niemandsland aus. Sie sind trotz Waffen nicht sehr einsch\u00fcchternd. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n8.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(5\/9)\n\n\n(...) Womit wir beim eigentlich Abenteuer der georgischen Reise w\u00e4ren. Das ist das Reisen selbst. Zumindest, wenn man auf Leihwagen verzichtet, um nach Landessitte umherzufahren. Zum Beispiel mit dem Schnellzug von Kutaissi nach Tiflis. Das sind 200 Kilometer und dauert f\u00fcnf Stunden. Das Service-Personal verwechselt sich zwar mit Wachhabenden, aber ansonsten ist die Fahrt eine gem\u00fctliche Zeitreise in die f\u00fcnfziger Jahre. Man zuckelt so vor sich hin. Man lehnt im Gang am offenen Fenster und teilt sich den Ausblick mit Fremden. Manch ein alter Mann klappt im Abteil eine Liege herunter, zieht die Schuhe aus, stemmt sich nach oben und schl\u00e4ft eine Weile.\n\n\nSeltsam auch die Rolltreppenfahrt in die Untergrundbahn von Tiflis. Es geht zwei Minuten lang steil 40 Meter abw\u00e4rts und zwar so schnell, dass die G\u00e4ste schr\u00e4g stehen.\n\nSeltsam auch unsere Taxi-Fahrt durch die Halbw\u00fcste zu einem H\u00f6hlenkloster. 80 Kilometer Schotterpiste lang ging es andauernd auf und ab geht. Geht es abw\u00e4rts, stellt der Chauffeur den Motor aus. Geht es bergan, bedient er die Z\u00fcndung. Ob das wirklich Kosten spart? (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n6.10.2019Georgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(4\/9)\n\n\n(...) Vielleicht etwas zu viel bio, denn am n\u00e4chsten Morgen, als wir zur Dreitageswanderung in die Berge steigen wollen, kneift Melanies Bauch, der Darm f\u00e4hrt Karussell und bald auch meiner. Meiner h\u00f6rt \u00fcbrigens auch bis zum Ende der Reise nicht mehr auf, was vielleicht daran liegt, dass ich die georgischen Gepflogenheiten von Wein, Schnaps, Teigwaren zu sehr befolge. Aber vielleicht auch daran, dass die Milch von Nachbars Kuh nicht abgekocht wurde, bevor sie in meinen Kaffee floss.\n\n\nDas ist nicht die Schuld der Kuh. K\u00fche sind die Majest\u00e4ten auf Georgiens Stra\u00dfen. Andere tun zwar so, sind aber eher Mafiosi. Das sind die Marschrutka-Fahrer, die Steuerm\u00e4nner privater Kleinbusse, die f\u00fcr kleine M\u00fcnze viele Menschen weite Strecken fahren. Mit ihren Hupen fegen sie sich die Stra\u00dfen frei, \u00f6ffnen Spuren wie sie wollen, \u00fcberholen tolldreist und geb\u00e4ren sich mindestens wie Oligarchen. M\u00fcrrisch kauen sie ihre Sonnenblumenkerne und checkern die Lage. Ihre Kunden (erst recht Touristen) sind Geiseln. Geiseln ihrer Musik, Geiseln ihrer zugigen Fenster, Geiseln ihrer Zwangspausen bei den Kumpeln, die Imbisse betreiben. Geiseln ihrer Teufelsritte im kaukasischen Bergland. Aber folgsam steigt auch der grimmigste, b\u00e4rtigste, dickk\u00f6pfigste Marschrutka-Macker in die Eisen, wenn eine Kuh gem\u00e4chlich \u00fcber die Stra\u00dfe trabt. Sie grasen gern am Wegesrand. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n\t5.10.2019\n\tGeorgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(3\/9)\n\n\n(...) \nUnd ein Zufallsbefund nat\u00fcrlich auch diese Szene: Wir sitzen auf dem Land in einer wein\u00fcberrankten Laube in Liegest\u00fchlen mit Rotweingl\u00e4sern auf den Knien, blicken in Blitze und prasselnden Regen, der den wilden Garten \u00fcbersch\u00fcttet. Neben uns am Klavier sitzt die Georgierin Ketevani und drischt aus dem Klavier pr\u00e4chtige Akkorde gegen den Donner. Melanie bedankt sich mit Gesang. Mir kommt das alles vor wie aus einem \u00e4lteren Film, dessen Titel mir nicht einf\u00e4llt.\n\n\n\nZugegeben: Gastgeberin Ketevani ist eine Ausnahmeerscheinung. Eine Frau von mittleren f\u00fcnfzig Jahren. Eine Frau, die morgens traurig er\u00f6ffnet, der Nachbar sei \u00fcber Nacht gestorben, die sich aber trotz Tr\u00e4nen nicht abhalten l\u00e4sst, ein erstklassiges Fr\u00fchst\u00fcck herzurichten. Mit Tomaten (wichtig: keine Scheiben oder Tortenst\u00fccke, sondern unbedingt ungleichm\u00e4\u00dfig zerteilt) aus dem Garten, Gurken aus dem Garten, Marmelade aus Fr\u00fcchten aus dem Garten und Milch vom Bauern nebenan. Die sich auch nicht abhalten l\u00e4sst, abends ein Abendessen herzurichten, obwohl sie zugleich nebenan die Trauernden bewirtet. Mit Wein aus Plastikflaschen vom Winzer nebenan. Mit Schnaps vom Brenner nebenan. Es gilt die Regel, dass nur getrunken wird, wenn ein Trinkspruch ausgegeben wird. Auf Freundschaft, auf Frauen, auf Religion, auf den Patriarchen, den guten Hirten der georgischen Orthodoxie, auf die heilige Nino, die Georgien vor unz\u00e4hligen Jahrhunderten missionierte, auf deren sch\u00fctteres Kreuz aus seitlich herabh\u00e4ngenden Weinreben, auf ... nein, nicht auf Russland, das im Norden seine Grenzen Meter f\u00fcr Meter nach Georgien hineinschiebt, aber durchaus auf viele nette Russen (eine Familie mietete sich f\u00fcr drei 3 Sommermonate bei Ketevani ein, im n\u00e4chsten f\u00fcr f\u00fcnf!), auf Deutsche ... Es gibt sehr viele Trinkspr\u00fcche. Au\u00dferdem gilt die Regel, dass bei jedem Trinkspruch auch getrunken wird. So ein Abend kann trotz Trauer sehr trinkfreudig sein. Und echt Bio. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n\n\t\n\tF\u00fcrchterlich: Beinahe bin ich fertig mit Dostojewskis Tagebuch eines Schriftstellers, und er enttarnt sich immer schlimmer als chauvinistischer Nationalist. Nach dem verlorenen Krieg gegen die T\u00fcrken (1877) schielt er unverhohlen nach Asien, und es liest sich fast so naiv bl\u00f6d wie sp\u00e4ter die nationalsozialistische Idee vom Lebensraum im Osten. Inhaltlich sehe ich kaum einen Unterschied. Um so weniger, als er aus seiner Abneigung gegen Juden kein Hehl macht. Sie bilden nicht das Zentrum seines Hasses, rangieren aber ziemlich weit oben. Dass Dostojewski unabl\u00e4ssig gegen Deutschland, Bismarck, den vermeintlichen deutschen Nationalcharakter wettert, verzeihe ich ihm, der in Baden ja jede Menge Geld verloren hat, am ehesten. Er trifft den deutschen Gecken oft ganz gut, finde ich.\n\nAber mit seinen Einlassungen verdirbt er mir meine enthusiasmierte Bewunderung f\u00fcr den Schriftsteller. (\u00c4hnlich gelagertes Ph\u00e4nomen wie bei Woody Allen und anderen gefallenen Engeln. Man w\u00fcrde sie doch so gern verg\u00f6ttern.)\n\t5.10.2019\n\nAuszug aus dem Tagebuch von heute.\n4.10.2019Georgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(2\/9)\n\n\n(...) Das langweilige Kutaissi hat einen Vergn\u00fcgungspark mit einem Riesenrad, das sich so langsam dreht, als werde es ausschlie\u00dflich von Wind angetrieben. Man k\u00f6nnte meinen, der Park sei geschlossen, aber in den Buden hocken im Halbdunkel Kartenverk\u00e4ufer. So m\u00fcssen sie wenigstens nicht im Regen stehen. Auch der Regen rinnt recht m\u00fcde. H\u00f6rt auf. F\u00e4ngt an. H\u00f6rt wieder auf. Doch in der lauen Schw\u00fcle finden sich immer wieder Spuren von Lebenslust. Dann schlendert in den n\u00e4chtlichen Kirchhof der Kathedrale von Kutaissi zum Beispiel eine Kuh. Oder eine K\u00fcchenhilfe, die T\u00fcrme von Tellern abzutrocknen hat (wer hat von ihnen gegessen?), dreht ihre rabiate Musik auf. Auch georgische. Und der Kellner tanzt, wenn er die Speisekarte bringt. Wenn er nichts zu tun hat, tanzt er auch. Niemand hat viel zu verlieren.\n\n\n\nIm Wohnzimmer unserer ersten Privatpension steht ein Klavier. Das ist nichts Besonderes. In unserer n\u00e4chsten Pension in Lagodekhi, ganz im georgischen Osten, steht wieder ein Klavier, diesmal in der Gartenlaube. Und auch in unserer dritten Unterkunft, wieder eher privat (eben AirBnB), in Tiflis, steht ein Klavier, diesmal im Hinterhof und toll verwittert. Auch in Georgien regnet es. Sogar nicht zu knapp. Aber ein Klavier muss sein. Es geh\u00f6rt zu einem georgischen Eigenheim wie zu einem japanischen der Teekocher. Ist nat\u00fcrlich ein Zufallsbefund. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n\n\t3.10.2019\n\tGeorgien \n\n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(1\/9)\n\n\n\n\"Und nun, sieh zu, wie du zurechtkommst, Arschloch!\" So lautet der unausgesprochene Willkommensgru\u00df am Flughafen Sch\u00f6nefeld, wenn ausl\u00e4ndische G\u00e4ste aus dem Flughafen in die Berliner Nacht undurchsichtiger Schienenersatzverkehre gespuckt werden. Anders in Georgien. Am Flughafen von Kutaissi m\u00f6gen geldschneiderische Taxifahrer ihre Dienste feilbieten, doch Info-Personal weist genau die Stelle, wo g\u00fcnstige Busse auf Touristen warten, um sie bei ihren Zieladressen abzusetzen. Willkommen in Georgien, im armen, so armen Georgien.\n\nIm Georgien, das so gro\u00df wie Bayern ist, aber sch\u00f6ner, denn dort wohnen keine. Im Georgien, das mal als  Schweiz der Sowjetunion galt, weil es doppelt gesegnet ist mit kaukasischen Bergen, den kleinen und den gro\u00dfen, und dem sch\u00f6nen Meer, dem schwarzen. So lange, wie der Kreml seine sch\u00fctzende Hand \u00fcber Land und Leute hielt. Bis die Hand sich zur Faust ballte und auf Georgien, das wieder georgisch statt sowjetisch sein wollte, niederfiel. Heute sieht Georgien aus wie der Amboss Russlands. Auch ein russischer Hammer kann nicht \u00fcberall hin hauen, aber dennoch wirkt das Georgien, das wir im September 2019 bereisen, so, als habe man ihm nachhaltig und t\u00fcchtig immer wieder auf den Kopf gehauen. Und als habe Georgien sich irgendwie damit eingerichtet. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n\n\tEin netter Zug von Ihnen, Herr Schneider!\n\t\n\t24.9.2019Berlin, Sch\u00f6neberg\n\n\t22.9.2019Georgien\n\t\n\n\t21.9.2019Georgien\n\t\n\n\t20.9.2019Georgien\n\t\n\n\t\n\t20.9.2019Georgien\nWarum hustet eigentlich heutzutage die Jugend so unverhohlen und ohne die Hand vor den Mund zu halten? Ist das eine Mode, vergleichbar der einstigen Faszination an der femme malade? Das war allerdings diskreter.19.9.2019Berlin\n\t\n\t19.9.2019Georgien\n18.9.2019Georgien\n\n\t\n\t28.8.2019Bretagne\n\n\t\n\t14.8.2019Bretagne\n10.8.1819\nGettorf9.8.2019\nWolken f\u00fcr Bahman\n\t\n\t8.8.2019\n\nWolken f\u00fcr Bahman\n\n\t\n\t\n\n\t\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...am 7.7.1989 erschien in einer norddeutschen Tageszeitung die gek\u00fcrzte Version dieses Interviews mit dem Anwalt, der die Familie de Giorgi im Prozess um das Gladbecker Geiseldrama vertrat. \n\t\n\n\n\n\n\n\n\nIn einem Traum vor zehn Jahren ...\nIn dr H\u00fcttn drobn wor i gsessn\n\nEin alter mann sa\u00df neben mir\n\nDie arme schwer gekreuzt auf langem holz\n\nGrau stuken aus dem koppe n\u00e4gelige haare ost s\u00fcdost\n\n \n\nIhm gings nicht gut ihm gings sehr schlecht\n\nEr trug so viele leiden sehr viele leiden trug er mir an\n\nEr tat mir leid ich konnts nicht l\u00e4nger tragen ein Ende musste sein\n\nSo gab ich ihm tabletten sie waren gr\u00fcn er starb6.8.2019\n\t\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Ostseefisch im Test (Dorsch, Hering, Aal, Butt)Stempel zum Musik Festival (Mozart vor Notenbild)Sozialer Mietwohnungsbau in Gefahr (Bundesregierung droht mit Reduzierung ihres F\u00f6rderanteils in Schleswig-Holstein)\n(Markt zum Sonntag, Nr. 31)\n\t5.8.1989\nAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Willst du schneller ankommen, mache einen Umweg(kol) Gettorf: Auch diejenigen, die in der Vergangenheit glaubten, auf kecke Weise den Weg von der Kirchhofsallee zur B 76 in Richtung Kiel abk\u00fcrzen zu k\u00f6nnen, werden nunmehr eines Besseren belehrt. Denn nun gilt auch in der Gartenstra\u00dfe Tempo 30. Damit ist sie zur verkehrsberuhigten Zone geworden. Wer sie bef\u00e4hrt, muss neuerdings einige Betonschikanen umkurven. (...)26.7.1989\n\n17.7.2019\n\n\nAn der Rathmannsdorfer Schleuse des Alten Eiderkanals\n\n\nWenn drei Geschwister, die alle \u00fcber f\u00fcnfzig sind, entlang stiller und versandeter Kan\u00e4le wandern und bei alten Schleusen beieinander sitzen, ist nichts, was da ist, ohne Bedeutung. Wie immer.\nDoch dieser Eindruck tr\u00fcgt: Die Aufnahme entstand in Wirklichkeit am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals n\u00f6rdlich von Warleberg auf einem Paar-Spaziergang.\n\t\n\t\n\n\n\t5.7.2019\n\n\nIm Wendland\n\nW\u00fcten kann das Wendland auch. \u201cLieber w\u00fctend als traurig!\u201d\nUnd dennoch ...\nRehe kreuzen dort die Wege.Kirschen \u00fcber Kirschen.\u00dcber Gras geht man und unter Eichen.\n\n\n\n\t\n\t3.7.2019\n\n\nIm Wendland\n\nRehe kreuzen dort die Wege.\nKirschen \u00fcber Kirschen.\n\u00dcber Gras geht man und unter Eichen.\nUnd dennoch ...\n\n\nW\u00fcten kann das Wendland auch. \n\u201cLieber w\u00fctend als traurig!\u201d\n\n\n\n\t\n\n\nAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Hallo Kinder(kol) Gettorf: Sommerferien. Da lacht das Kinderherz. Wenn Ihr bisher noch nicht wi\u00dft, was Ihr machen wollt, \u00fcberzeugt doch mal Eure Eltern davon, Euch zu einer Ferienspa\u00df-Woche der Arbeiterwohlfahrt (AWO) anzumelden. F\u00fcr spottbillige 30 Mark k\u00f6nnt Ihr dann vom 31. Juli bis zum 5. August auf der Schwentine zu Tal fahren, Indianerbrot backen und vieles mehr ... \n(Markt zum Sonntag, Nr. 26, Seite 15)\n\n1.7.198930.6.2019Ach, \u00fcbrigens: Die Doppelschnepfe knebbert in der Balz und wiehert am Ende. (In: Peter Krauss: Singt der Vogel, ruft er oder schl\u00e4gt er? Handw\u00f6rterbuch der Vogellaute. Naturkunden Nr. 33. Herausgegeben von Judith Schalansky bei Matthes & Seitz Berlin, 3. Aufl. 2018.)\n\t\n\t\n\t24.6.2019\nDie wuchernden L\u00e4ndereien rund um das Mansoir de Suguensou sind wild und voller Zauber.\n\n20.6.2019Die Baie des Tr\u00e9pass\u00e9s ist die Bucht der Entschlafenen. Die Bretonen sind sich allerdings nicht einig, welche Entschlafenen damit gemeint sind. Keltische Entschlafene, die zur nahen \u00cele de Sein verschifft wurden? Entschlafene, die hier auf das Totenschiff warteten, um in Richtung Jenseits zu segeln? Entschlafene, die von havarierten Schiffen an den Strand gesp\u00fclt wurden? Ein beliebter Badestrand \u00fcbrigens.\n\t\n\t\n\t19.6.2019\n\nHeute vor 150 Jahren schaute Marcel Proust durch diese T\u00fcr in den Hinterhof des Hauses seiner Tante L\u00e9onie, um nachzusehen, wer mit der Glocke seinen Besuch angek\u00fcndigt habe.\n\n\n\t\n\t29.5.2019\n\n\n\n\n\n\t\n\n\nals er die Luke der Arche \u00f6ffnetelag ihm eine nasse welt zu f\u00fc\u00dfengott rundum in den fernen t\u00e4lerndunkelh\u00e4utig schlamm landschaftgott in ersten strahlen des tagesvierzig tage und vierzig n\u00e4chtehatte die sintflut gedauert aberwas \u00fcbrig blieb ein moosgr\u00fcner apfelauf einem berg dessen name vergessen\n(H. C. Artmann. Aus: Vier Scharniere mit Zunge)\n\n\n\t\n\t27.5.1989\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...\n\n\u2026 geben um eine halbe Stunde nach zehn Uhr Spielmannsz\u00fcge des schleswig-holsteinischen Landes auf der \u201eFrahmkoppel\u201c genannten Anlage des Gettorfer Kleingartenvereins ein Platzkonzert zu Ehren des hundertj\u00e4hrigen Bestehens des Gettorfer Turnvereins. Sternmarsch! Er m\u00fcndet auf dem Schulhof der im Park befindlichen Grundschule und eskaliert in einem Gro\u00dfkonzert.\n\n\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t23.5.2019\n\n\nPeregrinos ist eine Reflexion auf die Pilgerschaft, gefilmt auf dem Camino del Norte und Camino Primitivo de Santiago im Oktober 2013.\n\n2014 . 7:21min\n\n\n11.5.2019\n\n\n\nGestern liefen Nordkorea-Reportagen auf zdf-info. Eine davon hie\u00df Gold f\u00fcr Kim und recherchierte also \u2013 f\u00fcr uns \u2013 in einem Land, von dem jeder wei\u00df, dass es sich um eine streng kontrollierte Diktatur handelt, in der Menschenrechte und Menschenw\u00fcrde nichts gelten. \nDiese Reportage tat, wie so viele Reportagen ihrer Sorte, mal wieder so, als sei sie im Auftrag der Menschenrechtskommission undercover und mit im Dienste unerschrockener Aufkl\u00e4rung unterwegs, um hinter die Kulissen zu blicken. Mit unartig versteckter Kamera. Dabei kommt seltsamerweise immer das gleiche heraus: gem\u00e4\u00df Protokoll eingefangene und kontrollierte Bilder aus der Diktatur, unterlegt mit diktatur-kritischen Kommentaren. \nDie Grundtendenz: Liebe doofe Nordkoreaner, denkt blo\u00df nicht, dass ihr uns f\u00fcr bl\u00f6d verkaufen k\u00f6nnt, denn wir wissen ja bereits alles das, was ihr uns nicht zeigt und nicht sagt. \nDer Duktus: s\u00fcffisant und \u00fcberheblich-imperialistisch. Der Synchronsprecher (G\u00f6tz Bielefeldt) versetzt daf\u00fcr auch unauff\u00e4lligste Originalstimmen mit Ironie, als m\u00fcsse er sich distanzieren oder am\u00fcsieren. \nSo l\u00e4sst sich nat\u00fcrlich der Organismus einer fremden Ideologie und Kultur nicht erfassen. Was hielte man vom Pendant? Von einer entsprechenden nordkoreanischen Reportage \u00fcber Leben, Politik, Skandale in Europa? Man w\u00fcrde sie sofort als propagandistische Kriegsf\u00fchrung eines Schurkenstaats von sich weisen. Schlimm: Gold f\u00fcr Kim (Reporter: Michael H\u00f6ft, Produktion: Gunter Hanfgarn) dient lediglich eigener Selbstbest\u00e4tigung. Und es ist schon r\u00fccksichtslos zynisch, die unter dieser Diktatur lebenden Personen immer wieder vor die Kamera zu zitieren, damit sie zur Belustigung des westlichen Sofa-Safari-Teilnehmers ihre ins Unterbewusstsein getackerten Lobpreisungen ihres F\u00fchrers aufsagen m\u00fcssen. Auch der Reporter wei\u00df, dass sie, falls sie abweichend spr\u00e4chen, mit h\u00e4rtesten Repressalien zu rechnen h\u00e4tten. Diese Reportagen sind das Gegenteil von dem, was sie zu sein vorgeben. Sie sind antihumanistisch.9.5.2019\n\n\n\n\n\nLange kein so offenes Lob f\u00fcr ein Langzeitprojekt mehr bekommen: Die professionelle Zahnpflegerin lobte meinen Zahnputz. Leider war sie stark erk\u00e4ltet, w\u00e4hrend sie mir eine halbe Stunde lang direkt \u00fcber meinem aufgerissenen Mund hing, Zahnstein sprengte und in meinem Zahnfleisch stocherte. Zum Abhusten drehte sie sich aber weg.\n\n \n\t\n\t6. Mai 2019Zwei Freunde an der Lidl-Kasse\n\"Gestern Margarita getrunken. Voll geil, digga. Kennst du das?\"\n\n\n\n\t\n\n\n\n\n\n\"Oah, digga, wie dumm ist das denn? Ich trink doch keine Pizza.\"\n\n13. April 2019Ich habe gerade Hugo und Josefine gelesen, ein altes Kinderbuch, von dem ich zwar seit Kindertagen nur den Titel (allerdings den falschen, n\u00e4mlich Joseph und Josefine) und das Titelbild (allerdings das falsche: in der Erinnerung war das Buch gr\u00f6\u00dfer und hatte einen schwarzen Hintergrund) im Kopf behalten hatte, beides aber sehr gut (allerdings eben falsch). Wie ich nun sehe, behielt ich vom Inhalt fast nichts. Als meine \u00e4ltere Schwester damals darin las, ging ich noch nicht zur Schule und war nicht besonders aufmerksam beim Zuh\u00f6ren (allerdings auch nicht beim Zuschauen). Nur einiges sehr Ungef\u00e4hre blieb. Der Zipfel eines schwarzen Umhangs.\n\n2. April 2019Im  Garten\n\t\n\t\n\t31. M\u00e4rz 2019\n\nIm  Grunewald \n29. M\u00e4rz 2019\n\n\n\n\nMirko Bonn\u00e9\n\n\nEt jeht mir jut\n\n \n\n(Variation auf ein Gedicht von Gerald Koll)\n\n \nUnd eben an der Kasse.Da stelle ich mich hin, undmir wird beinah leicht ums Herz.\n\n \n\nWeil ich so allein dastehebis zu den Nasennebenh\u00f6hlen.Allein an einer Art Nebel, die der dicke Kunde vor mirnicht zu verdicken wei\u00df.Er hat ja nicht mal gefurzt, stand nur da und zahlte seinen Kram,dreiunddrei\u00dfig Sch\u00e4lchen Katzenfutter,vier Pakete Zigaretten, aber er stand da,in seinen verstunkenen Hosenund seinem verstunkenen Hemd, und wollte nicht glauben, dass die Br\u00f6tchennicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15,w\u00e4hrend der Gestank sich ausgoss wie ein Geist\n\n \n\nund stehen blieb, als er nach Hause ging.Das war kurz mein Platz, Platz vor der Kasse.He, mein Alter, wie jeht et dir heute?\n\n \n\n\n\nvon Mirko Bonn\u00e9 eingestellt in den Goldenen Fisch am\n\n28. M\u00e4rz 2019 23:56\n\t\n\t28. M\u00e4rz 2019\n\n\n\n\n\nSch\u00e4lchen\n\nUnd eben an der Kasse. \nDa stelle ich mich hin, \n\nund mir wird beinah schlecht. \n\nWeil ich in einer Pf\u00fctze stehe \n\nbis zu den Nasennebenh\u00f6hlen. \n\nIn einer Pf\u00fctze K\u00f6rpernebel, \n\n\ndie der dicke Kunde vor mir\n\nstehen lie\u00df. \n\nEr hat ja nicht einmal gefurzt, \n\ner stand nur da und zahlte seinen Kram, \n\ndreiunddrei\u00dfig Sch\u00e4lchen Katzenfutter,\n\nvier Pakete Zigaretten, \n\n\n\naber er stand da,\n\nin seinen verstunkenen Hosen \n\nund seinem verstunkenen Hemd, \n\nund wollte nicht glauben, dass die Br\u00f6tchen \n\nnicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15, \n\nw\u00e4hrend der Gestank sich ausgoss wie ein Geist\n\nund stehen blieb, als die H\u00fclle heimging. \n\nDort war mein Platz, der Platz des N\u00e4chsten.\n\nN\u00e4chstenliebe, was ist das? \n\n\n\t\n\n\t\n\t26. M\u00e4rz 2019\n\nDas Buch Hugo und Josefine der Schriftstellerin Maria Gripe ist eingetroffen. Eine sehr ungef\u00e4hre und verschwommene Erinnerung an fr\u00fche Kindertage vor der Zeit des Lesens ist damit verbunden. Und eigentlich heftet sich die Erinnerung vor allem, wie mir beim Anblick des Titelbildes gleich einfiel, vor allem an den Umhang jenes Knaben Hugo, einen schwarzen \u00dcberwurf, der mir damals so ausnehmend gut gefiel und in mir die Sehnsucht sch\u00fcrte, endlich auch zu jenen zu geh\u00f6ren, die zur Schule gehen, in einem solchen Umhang. Daraus wurde \u00fcbrigens nichts.\n\t\n\t\n\n\t\n\t25. M\u00e4rz 2019\n\nErinnerung an den Himmel \u00fcber dem Briesetal in Birkenwerder (streckenweise keineswegs belanglos).\n\t\n\t\n \n\n24. M\u00e4rz 2019\n\nGr\u00fc\u00dfe aus dem Briesetal in Birkenwerder \n(meist belanglos). 23. M\u00e4rz 2019\n\n\u00c4u\u00dferst besch\u00e4mende Tr\u00e4ume heute Nacht. \u00c4u\u00dferst besch\u00e4mend.\n\t\n\t12. M\u00e4rz 2019\n\nIrgendwie bedr\u00fcckend, dass es zuende ist. Gestern beendete ich die zweite Blu-Ray-Edition von \"The Avengers\" (eigentlich fand ich den deutschen Verleihtitel \"Mit Schirm, Charme und Melone\" immer ... charmant, aber das Original \u00fcberzeugt denn doch, vor allem wegen der Originalstimmen, die eminent diskreter und intelligenter wirken als die vorlauten deutschen Synchronstimmen, die au\u00dferdem so hallig waren). Gestern also verabschiedete ich mich, wie man so sagt, \"schweren Herzens\" von der allabendlichen Dosis. Zwei Boxen lang ging ich t\u00e4glich gl\u00fccklich zu Bett, geleitet von der schwarzwei\u00dfen Politur der ersten Edition, die in den sch\u00f6nsten Episoden ein feiner Duft aus hundertj\u00e4hrigem Moos und frischer Ledercreme umwehte, bis zum tollk\u00fchnen Kolorit der zweiten, die allen britischen Spleens ein Denkmal setzte. Was jetzt?\n\nFortan w\u00fcrde ich einfach wieder irgendwie in den Schlaf stolpern, ungek\u00fcsst von jener stilsicheren Verspieltheit, die sich vom B\u00f6sen nie den Humor verderben lie\u00df und jeden sch\u00e4ndlichen Anschlag mit dem Klang von Sektgl\u00e4sern beantwortete.\n\nGewiss, es war unfein vom Hersteller \"Studio Canal\", der teuren deutschen Edition keine deutschen Untertitel zuzubilligen und die eingesparten Kosten auf \u00fcberfl\u00fcssige \"Einf\u00fchrungen\" von Oliver Kalkofe & Co. zu verschwenden.\n\nUnd es war schon beinah frech, ausgerechnet die Farewell-Episode f\u00fcr Emma Peel (\"The Forget-Me-Knot\") nicht in die Edition 2 aufzunehmen (mit der nur f\u00fcr Buchhalter-Gem\u00fcter verst\u00e4ndlichen Begr\u00fcndung, diese Episode geh\u00f6re bereits zur n\u00e4chsten Staffel, also Edition 3 mit John Steed & Tara King, Peels nicht-ebenb\u00fcrtiger Nachfolgerin; sie, die Edition, ist derzeit f\u00fcr 25,- EUR zu haben). Denn nie war es zwischen Steed und Peel so zartf\u00fchlend und g\u00e4nzlich jeder Ironie entkleidet zugegangen wie am Ende von \"The Forget-Me-Knot\", genauer: in jenem Moment, als die scheidende Mrs. Emma Peel mit versagender Stimme Steed zufl\u00fcsterte: \"Always keep your bowler on in times of stress\" \u2013 und sich dieses ewig flirtende, nie der trivialen Versuchung erlegene Liebespaar einen letzten hauchfl\u00fcchtigen Kuss auf die Mundwinkel tupfte.\n\n\"Studio Canal\" beweist an dieser Stelle Mitgef\u00fchl, f\u00fcr das man danken muss. Das wohl romantischste Lebewohl der (mindestens Fernsehserien-)Geschichte befindet sich in der Edition 2 in einem der Extras.\n\t\n\n\t\n\t9. M\u00e4rz 2019\n\nIn der B\u00e4ckerei in der Berliner Untergrundbahnstation B\u00fclowstra\u00dfe bedient ein orientalischer junger Mann. Vor ihm steht ein Kunde, ein d\u00fcnner Mann schwarzer Hautfarbe, der den Backwarenmann flehend anschaut. Der Orientale z\u00f6gert erst, reicht aber dann einen rosig lasierten Donut \u00fcber den Tresen. Er erntet ein stummes frommes L\u00e4cheln, sogar eine demutsvolle Gebetsgeste, und wendet sich dem n\u00e4chsten Kunden zu. Das bin ich. So gel\u00f6st und hoffnungsvoll war ich den ganzen Tag noch nicht wie in diesem Moment, an dem an diesem zugigen Ort so viel N\u00e4chstenliebe waltet. Der orientalische Mann freut sich auch und lacht: \"Die drehen da ein Video, bezahlt hat der schon vorher.\"\n8. M\u00e4rz 2019\n\nDer Verk\u00fcndigungsengel aus dem Polyptychon Averoldi (1522, Santi Nazaro e Celso, Brescia) von Tiziano Vecellio belegt einmal mehr den eminenten und fr\u00fchen Einfluss der westlichen Kultur auf das japanische Aikido (siehe dazu die gleichnamige Reihe aus dem Jahr 2013 in Der goldene Fisch). Die Ausf\u00fchrung des tenchi-nage (= Himmel-Erde-Wurf) ist hinsichtlich der K\u00f6rperhaltung, der Gewichtsverlagerung, des Blicks und der so schweigsamen wie deutlichen Botschaft an den Angreifer vorbildlich.28. Februar 2019\n\nWie wohltuend die t\u00e4gliche Dosis \"Mit Schirm, Charme und Melone\" doch ist. Mein t\u00e4gliches Sandm\u00e4nnchen, mein Schlummertrunk, der zuverl\u00e4ssig zu verstehen gibt, dass ein jeder Tag mit allen seinen verschmitzten Morden mit Sekt zu begie\u00dfen sei. \nIst es \u00fcbrigens Schuld der Blu-Ray, dass man immerfort darauf st\u00f6\u00dft, dass Patrick Macnee  bei allem, was auch nur entfernt nach Bewegung und Aush\u00e4usigkeit aussieht, sich hat doubeln lassen? 27. Februar 2019\n\nUnd sagt mir L. offen und geradeheraus, wie gro\u00df und fast ungeduldig er sich auf das Sterben freue, also auf das Mitnehmen und \u00dcbertragen der Erkenntnisse aus diesem \u2013 kleinen und bedingten \u2013 Leben ins \u00fcbergeordnete weiter gedachte. \nUnd schon verhedderte ich mich in Realit\u00e4tsbegriffen und dem Gedanken, wie \u00f6ffentlich Gelder einzuholen w\u00e4ren zur Gr\u00fcndung einer Sinnstiftung.\n\t\n\t\n\t26. Februar 2019\n\nElstree, Teddington Studios, die Arbeitsst\u00e4tte von Patrick Macnee, im Jahr 1967. Die Urheberrechte dieses Bildes geh\u00f6ren ABC.\n30. Januar 2019\n\nLanzarote, die Geisterinsel des C\u00e9sar Manrique, im Januar 2019.\n\n\n\n\n17. Januar 2019\n\nTaschengeld \/\nL\u2019argent de poche\n\nFran\u00e7ois Truffaut\n\nF 1976\nSi charmant\n\n\t\n\t6. Januar 2019Das ist ein Landschinken.\n\t\n\n\n\n23. Dezember 2018\nMit der nebenstehenden Abbildung werbe ich f\u00fcr ein Buch. F\u00fcr das Buch, dem ich die Abbildung entnommen habe. Das Buch hei\u00dft Berichte aus Japan - Ein Zeichner auf Wanderschaft, verlegt bei Reprodukt. \n\nSein Autor und Zeichner ist Igort, der viele Jahre in Japan gearbeitet hat. Sein Buch ist eine Kostbarkeit, eine von Zauber und D\u00e4monen bev\u00f6lkerte Mappe, ein Schrein. Er birgt zahlreiche Stile, viele Gedanken und Eindr\u00fccke, die dieser gierige Sammler notierte, bis sie sich absetzten und etwas Neues bildeten, eigene Ansichten, einen eigenen Stil. Igort ist profunder Japan-Kenner, der den faszinierenden Widerspr\u00fcchen Japans tief auf den Grund geht und in den einsamen Bergen ebenso gern umherstreift wie auf dem blinkenden Nakano Broadway. (Igort ist nebenbei Sarde, Landsmann von Gavino Ledda, auch so ein unbedingter Sch\u00fcrfer.)\n\nIgort wurde ein enger Freund des Mangaka Jiro Taniguchi, dem Mangaka, an den sich der Kurzfilm Der lesende Mann gerichtet hat, nachdem ich selbst vergeblich (und auch recht halbherzig) versucht hatte, Taniguchi auf meiner Japan-Reise 2016 zu begegnen (eigentlich hoffte ich auf ein Wunder, indem ich die Gegenden besuchte, in denen er wohnte und spazierte; und insgeheim war ich einverstanden damit, dass das Wunder nicht eintreffen w\u00fcrde). Igort hat Taniguchi, der 2017 starb, dieses Buch, diese Fortsetzung seiner ersten Berichte aus Japan, gewidmet. Wie kein Mangaka vor ihm baute Taniguchi dem japanischen Manga eine Br\u00fccke zum Westen. Nun baut Igort dem Westen eine Br\u00fccke nach Japan. Das Buch ist eine respektvolle Verbeugung eines gro\u00dfen Zeichners in aufrechter Haltung.\n\n\n\t\n\t20. Dezember 2018\n\nSardinien.\nGavino Ledda erkundet unter den Rinden und Fellen eine Sprache, auch um den Preis, dass sie niemand spricht als er.Igor Tuveri erkundete Japan, profunder und tiefer als viele vor ihm. \nLedda und Igort sind Sarden. Sie machen keine faulen Kompromisse. \n\tTempio de Antas, Sardinien\n\n\n\n\n\t\n\t\nPal\u00fc stirbt. Wir suchen Hilfe. Betrachten Sie dieses Schreiben bitte als Aufruf und melden Sie sich. Wir suchen ein \u201eWesen\". Pal\u00fc braucht es, um zu \u00fcberleben. Nicht nur er.\n\nDas Wesen, das wir suchen, sieht so aus: ein weiblicher Menschenk\u00f6rper, nicht zierlich, nicht dick, mit dem Kopf einer \u00c4ffin. Wenngleich nicht ganz einer \u00c4ffin. Das menschenaffen\u00e4hnliche Antlitz zeigt kein Mienenspiel, es verzieht sich nicht, es kennt nur einen Ausdruck, ein Staunen mit hochgezogener Wulst \u00fcber den Augen, die niemand sehen kann, so tief liegen sie in den H\u00f6hlen. Immer sind die Lippen vorgeschoben, leicht ge\u00f6ffnet, doch sie bewegen sich nie. Wir haben ger\u00e4tselt, ob das Wesen ein Mensch sei oder ein Tier, ob es ein Ur- oder Fabelwesen sei, ja, ob es \u00fcberhaupt existieren k\u00f6nne, aber Ove, der verwitwete Fischer, unser erster Augenzeuge, fotografierte es ja bereits am 14. Mai. Da kroch es aus der Gischt an die K\u00fcste unserer Insel. Es war nackt.\n\nFischer Ove sei nat\u00fcrlich erschrocken, erz\u00e4hlte er uns. Nat\u00fcrlich griff er erschrocken nach seinem Mobiltelefon und nahm alles auf Film auf. Darauf war das Wesen zu erkennen. Ove kroch aus seinem Versteck und gab sich zu erkennen. Doch das Wesen nahm ihn nicht wahr. Es kauerte in einer Pf\u00fctze und hielt den Kopf gesenkt. Die Gischt spritzte dar\u00fcber hin wie wehende Vorh\u00e4nge, immer wieder, und als sich der Schleier wieder mal hob, war das Wesen verschwunden, vermutlich in einer Felsspalte.\n\n\n\nZwei Tage sp\u00e4ter sah Ove es wieder. Auch davon gibt es Filmaufnahmen. Das Wesen hockte im Seegras. Es hatte Steine aufge- schichtet, einen Windschutz. Es starrte aufs Gras, es starrte aufs Meer. Warum es starrte, wissen wir nicht. Es sprach ja nie. Auf den Aufnahmen h\u00f6rt man ein Knurren. Doch der Wind war zu stark, um das Knurren mit Bestimmtheit dem Wesen zuordnen zu k\u00f6nnen. Ove sagte, er habe sich nicht in unmittelbare N\u00e4he getraut. Man wisse ja nie.\n\nWir waren nicht zufrieden mit dieser Situation. Unsere Insel ist nicht sehr gro\u00df. Nicht viele Menschen finden hier Platz. Einunddrei\u00dfig Familien sind es, und diese Familien ern\u00e4hren sich von Fischerei. Mit Ausnahme von Pal\u00fc, dem M\u00fc\u00dfigg\u00e4nger, dem Eigenbr\u00f6tler. Die Fischer leiten die Geschicke unserer Insel. Wir scherzen, wenn wir sagen, unsere Fischer k\u00fcmmern sich darum, dass die Insel nicht umkippt. Es ist ein Scherz aus alter Zeit, ein Scherz mit Geschichte, denn wir scherzen gern. Die Fischer trafen sich, scherzten und fassten einen Beschluss. ...\n(vollst\u00e4ndiger Text in: Konzepte \u2013 Zeitschrift f\u00fcr Literatur, Nr. 37, Neu-Ulm 2018)\n\t11. Dezember 2018\n\nDas Wesen\n\n\t\n\t27. November 2018\n\t\"Du bist tot!\" sagte ich. Das war falsch. Man kann nicht sagen, jemand sei tot. Denn der Tod befindet sich nicht innerhalb des Grenzbezirks des Seins. Tod ist keine Form des Seins. Er ist kein Seins-Zustand. Tod ist das Nicht-Sein. Dort endet Identit\u00e4t, so weit wir wissen. Nur ein Gimpel, der die Identit\u00e4t \u00fcber die Grenze des Seins hinaus verl\u00e4ngert ins Nicht-Sein, k\u00f6nnte an der Behauptung \"Du bist tot\" festhalten. Aber gerade ich, der \"Du bist tot\" sagte, hatte wenig Interesse am kontinuierlichen Bestand des Identit\u00e4tszustandes, allein in Hinblick auf Wiederg\u00e4ngertum, Rache und sonstige Heimsuchungen. Richtiger w\u00e4re es gewesen, zu sagen: \u201cDas ist tot.\u201d Hier geht\u2019s nicht um Moral.\n\n\t\n\t\n\t20. November 2018\nReinhold Messner! 48,90 EUR habe ich bezahlt, um dich live zu erleben. Mit \"Wild - der letzte Trip auf Erden\". Ein Vortrag \u00fcber dein eigenes wildes Abenteuer-Dasein? Nein! Ein verbastelter Multimedia-Vortrag \u00fcber Shackletons Antarktis-Expedition, die Mirko Bonn\u00e9 bereits viel intensiver, viel poetischer erz\u00e4hlt hat. Nun stehst du da, Messner, alter Haudegen mit kapitalen Haupt, dessen Tollenhaar  immer noch elektrisiert ist von deinen Gipfelst\u00fcrmen. Ich sa\u00df gleich in der ersten Reihe. \u00dcber mir du, Messner. Das hei\u00dft: nicht ganz. Du befandst dich genau am anderen Ende des endlosen Ufers der B\u00fchne, weit hinten standst du da, vor deinem Monitor. Dort rolltest du deinen Vortrag ab in deinem rollenden Tirolerdeutsch, in dem du nicht \"Packeis\" oder \"tot\" sagst, sondern \"Backeis\" und \"dod\" ... Ich schaute jetzt immerzu nach oben, lag da und schaute geradewegs in den Nachthimmel, ins unendliche Nichts ... wei\u00dft du noch, damals, am nackten Berg, und ahnst es jetzt, wie arg ich mich wehren musste gegen das Einschlafen? Dann mit dem Rad durch den kalten wilden Regen heim.18. November 2018\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\t15. November 2018\n\n\t\n\t1. November 2018\nSeit Jahren \u00fcberf\u00e4llig, jetzt endlich Vladimir Nabokovs Lolita ausgelesen. Freund M. runzelte die Stirn dar\u00fcber, fand ihn \u00fcbersch\u00e4tzt, was man ja aber auch \u00fcber den Mond, die Mythen und manches andere sagen k\u00f6nnte. Ich behaupte das Gegenteil. Lolita ist k\u00f6stlich. Nie erliegt Nabokov dem Banalen des Nymphchen-Themas. Immer logiert er auf der H\u00f6he des Diskurses. Nie ist er im Zweifel an der Sch\u00e4ndlichkeit des Missbrauchs. Nie verirrt er sich in die Hybris eines, meinetwegen, de Sade, der sich berauscht an der extraterrestrischen Position jenseits soziale Systeme. Immer bereit zur Sch\u00f6nheit.\n\nDie Nachworte zu eilig gefressen in einer schimmelig eingedufteten Kaschemme, dessen Wirt mit seinem Stammgast dar\u00fcber stritt, ob zur Zeit Deutschland oder Italien die fieseren Nazis hervorbr\u00e4chten.\n\n\t\n\n\t\n\t31. Oktober 2018\n\nAlso 3,6 Sekunden nur betr\u00e4gt die Zeit des Menschen auf der Erde, sofern man die Geschichte der Erde als 24-Stunden-Uhr betrachtet. Vor 3,6 Sekunden tauchte der homo sapiens erst auf. Ich habe das schon \u00f6fter mal geh\u00f6rt. Ich wei\u00df es aber jedes Mal aufs Neue nicht, weil ich das nicht begreifen kann. War die Natur vor 3,6 Sekunden noch mit sich im Reinen, mal abgesehen von den unz\u00e4hligen globalen Katastrophen? Wird das gescheiterte Experiment des homo sapiens in sp\u00e4terer R\u00fcckbetrachtung \u00fcberhaupt zur Kenntnis genommen werden k\u00f6nnen angesichts seiner unbedeutenden Stippvisite?\n\t\n\n\t\n\t26. Oktober 2018\n\nonline !!!\n\n\n\n\n\t\n25.6.23","content_no_html":"{image 31}\n\tBlog\n\n\nFilm\n\n\n\nFotografie\n\n\n\nText\n\n\n\nPerson\n\n\n\nKontakt\n\t\n\t\n\n\t\n\t5\n12\n    25\n\n\tKnochenland hat \u00fcbrigens keinen Verdienst daran, dass die Knochen endlich ins Land heimkehren, aus dem sie kamen.\nNoch vor Erscheinen des Romans haben die Niederlande das beschlossen.\nAls Indonesien noch niederl\u00e4ndische Kolonie war, hatte Eug\u00e8ne Dubois dort nach Beweisen der Evolution gesucht. \nUnd gefunden. \nUnd mitgenommen. \nDie st\u00fcrmische Verschiffung ist Teil des Romans. Die R\u00fcckgabe soll bald passieren. Hier die Pressemitteilung:\n#knochenland #songdog #historischerroman\n\n\n\t\n\t{image 648}\n\t{image 650}\n\n\t\n\t22\n11\n    25\n\n\tHeute morgen fuhr ich mit dem Rad die Laufstrecke zum S\u00fcdkreuz ab. Kurz davor, unter einer Fu\u00dfg\u00e4ngerbr\u00fccke, steht ein kleines blaues Zelt. Darin wohnt K. Wir unterhielten uns ein bisschen. K. hatte Mietschulden. Seit August wohnt er im Zelt. Die letzte Nacht war kalt. Auf den Bl\u00e4ttern Frost. K. war ziemlich kalt, aber er kroch nicht in seinen Schlafsack. Den Schlafsack brauchte er f\u00fcr seinen Kopf. Letztens hatte jemand von der Br\u00fccke eine Erdstange auf das Zelt geworfen, eine von diesen rostigen Eisenstangen, mit dem man Baustellen absichert. Seither ist er wachsam.\n\n\t\n\t21\n11\n    25\n\n\t{image 649}\n\n\t\n\t{image 648}\n\tImmer wieder fragen Leserinnen, Leser ...1. Was soll eigentlich das Cover?Es zeigt unseren (vergleichsweise fr\u00fchen) Vorfahren, das Federschwanz-Spitzh\u00f6rnchen.Knochenland-Held Eug\u00e8ne Dubois hat es nicht entdeckt. Aber der mit ihm verwandte Fridericus Anna Jentink. Jentink erw\u00e4hnte das Spitzh\u00f6rnchen mit dem gefiederten Schwanz erstmals 1885. Seine Beschreibung diente als Grundlage f\u00fcr die vorliegende Illustration von Rudolf Burckhardt. Wir fanden sie in einem Reisebericht von Gustav Schneider.In beklemmender Schonungslosigkeit schildert Schneider seine Begegnung mit dem seltenen Tier: \u00abIch lie\u00df nun das P\u00e4rchen einige Stunden am Leben, um es zu beobachten. (\u2026) Da ich f\u00fcrchtete, diese interessanten und seltenen Tierchen k\u00f6nnten mir in der Nacht durch einen Zufall entkommen, so t\u00f6tete ich dieselben am Abend mittels Chloroform, nahm gleich die Masse der Exemplare und konservierte sie in Alkohol.\u201c (\u00abErgebnisse zoologischer Forschungsreisen in Sumatra\u00bb, 1905)Eine Verwendung des Alkohols zu Lebzeiten w\u00e4re dem Federschwanz-Spitzh\u00f6rnchen willkommener gewesen. Es gilt als trinklustiger Geselle und bevorzugt den Nektar der Bertrampalme, vergoren, mit Alkoholgehalt von 3,5 %.Und dies als Hinweis: Bestellungen \u00fcber Buchhandel oder amazon haben so ihre T\u00fccken. Der schweizer Verlag songdog ist eben nicht nur sehr fein, sondern auch sehr klein, so klein, dass so schwer zu finden ist wie ein Federschwanz-Spitzh\u00f6rnchen. Aber \u00fcber einen link kann man dort zum Gl\u00fcck direkt bestellen. Und weil er von Deutschland aus verschickt, werden auch die Portokosten nicht strapaziert. Hier der link zum Gl\u00fcck:https:\/\/www.songdog.ch\/buch-detail.html?items=150\n\n\n\t\n\t\n\t+++     Druckfrisch\n\t+++     Druckfrisch\n\t+++     Druckfrisch\n\t+++     Druckfrisch\n\n\t\n\t6\n11\n    25\n\n\t{image 646}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t28\n10\n    25\n\n\t{image 645}\n\n\t\n\t27\n10\n    25\n\n\t{image 642}\n\n\t\n\t13\n\n10\n    25\n\n\n\t{image 641}\n\tDieter Koll\n\nDie Welle \u2013\nein Motiv\n\n\t\n\t{image 638}\n\t{image 640}\n\t{image 639}\n\t{image 637}\n\t\n\t10\n10    25\n\n\t\n\t{image 636}\n\tNot All Men \n(@troty)\n\t{image 635}\n\t09\n10    25\n\n\t\n\t{image 632}\n\t{image 633}\n\t{image 634}\n\n\t\n\tEtappe 11(21.9.2025)\n\tK\u00fcrzt man die elfte Etappe, die von \u00c5 nach in \u00c5 f\u00fchrt \u2013 das hei\u00dft: von \u00c5 halb um einen See, von dessen Spitze \u00fcber einen Berg bis zum Strand und von dort zur\u00fcck \u00fcber Berg und um den See bis \u00c5 \u2013 ein wenig ab und umrundet einfach nur den See, geht es keine wesentlichen H\u00f6henmeter hinauf und hinab, obwohl auch das nicht immer ein Spaziergang ist und die Stiefel schon seit Tagen nicht mehr trocken werden. Eine solche Abk\u00fcrzung hat den Vorzug freier Zeit. Zeit, den Lofoten Long Crossing (160 km, 13.000 H\u00f6henmeter) zu feiern, indem man in \u00c5 aus einer Kanne Fischsuppe eingie\u00dfen l\u00e4sst und dazu Prosecco trinkt. Er macht sofort betrunken.\n \n\n\t\n\t\n\t{image 631}\n\t\n\n\t\n\tEtappe 10(20.9.2025)\n\t\n\t{image 629}\n\n\t\n\t\n\t{image 628}\n\t\n\n\t\n\t{image 630}\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tSmells like truckers pants, bemerkt der Neffe. \n\nWir stinken, ja, das wissen wir. Zeltabbau bei Regen und Wind. Auf einem Berg steht inmitten von Ger\u00f6ll und Nebel, eine Steinkugel, Marmor wohl, steht da wie ein Planet. Wie kam denn der dorthin? 670 Meter hinauf, 1100 Meter hinab, etwa 13 Kilometer, und schon ist man in \u00c5 und Umgebung. An einem See, in dem sich Berge spiegeln, und man schl\u00e4gt sein Zelt auf und rollt den Schlafsack aus. Hinein, in den vertrauten Stallgeruch.\n\n\t\n\tEtappe 9(19.9.2025)\n\t{image 625}\n\tDas Gl\u00fcck des Wanderers, sich \u00fcber unzumutbare Wege zu beklagen, befriedigt die Etappe 9 vollkommen. Einige Stunden Sumpf, weitere zwei auf grobem Ger\u00f6ll, schlie\u00dflich ein steiler Anstieg, der insofern \u201cvery difficult\u201d ist, als er kaum Pausen erlaubt. Vom Atmen ins Schnaufen ins Keuchen. Angekommen, komme ich aus dem Ventilieren nicht heraus, k\u00fchle aus, schlie\u00dfe zitternd meine Jacke, werde dabei zum K\u00fchlschrank und sch\u00e4le mich schlotternd aus allen Klamotten. Gelassen baut der Neffe das Zelt, bereitet dem maladen Onkelchen das S\u00fcppchen und erz\u00e4hlt ihm seine Jugends\u00fcnden. Da kribbelt es wieder in Kuppe und Zeh. St\u00fcrmische Nacht. Der Wind knautscht das Zelt, die Plane l\u00f6st sich v\u00f6llig von der Naht und klatscht.\n\t{image 626}\n\n\t\n\tEtappe 8(18.9.2025)\n\tGestern steckten wir also fest. Steckten im Zelt, einen langen Regenwindtag lang auf dem Parkplatz. Zwischendurch Wasser gesucht und gelassen. Gelegen, gelesen, geschlafen. Das ganz gro\u00dfe Abenteuer.Heute endlich weiter. Ein wenig tollk\u00fchn sind die f\u00fcnf Schritte \u00fcber die Vierzentimeterkante eines Uferfelsens, der steil in Meer und Gischt abf\u00e4llt. Irgendwie geht\u2019s dann, beim Neffen elegant, bei mir eher tastend. Hinterher sehen wir ein St\u00fcck tiefer eine Eisenkette. Dort w\u00e4r\u2019s also auch gegangen, allerdings knietief im Wasser. Mein Interesse an einer Unfallstatistik w\u00e4chst. Morgen wartet der \n\u201cvery difficult path\u201c.\n\t{image 623}\n\n\n\t\n\tKalt ist es geworden, von Tag zu Tag zwei Grad k\u00e4lter. Es sind jetzt tags\u00fcber 11\u00b0C, nachts 9\u00b0C. Aber es ist wieder trocken. Ich mach mal den Free Willy, strahlt der Neffe und wendet sich ohne Hosen der Abendsonne zu.\n\n\n\n\t\n\t{image 622}\n\n\t\n\tEtappe 7(16.9.2025)\n\tLeichte Etappe, aber nass und viel Stra\u00dfe. Essen hinter dem Supermarkt \u201eBunnpris\u201c, wo wir uns f\u00fcr die n\u00e4chsten drei Etappen eindecken. Zeltaufbau auf einem \u00f6ffentlichen Parkplatz mit Unterstand. Es ist fr\u00fch, 14 Uhr, kalt, feucht, man hat nichts zu tun. Morgen soll es nasser und st\u00fcrmisch werden: statt \u201cgentle breeze\u201d verspricht die Wetter-App \u201cstrong wind\u201d.\n\n\t{image 621}\n\n\t\n\tEtappe 6(15.9.2025)\n\t{image 620}\n\n\tLofoten Long Crossing (LLC), Etappe 6, 568 hm hinauf, 570 hm hinab, 17,1 km. Gestern Ruhetag. Heute ausgesetzte Stellen an der steil abfallenden K\u00fcste, wo man sich mit Schwung am Stein hochziehen muss. Gibt es hier Statistiken \u00fcber Unf\u00e4lle? Seile oder Kette w\u00e4ren nett gewesen. \u00dcber uns kreisen Geier. Nein, Seeadler wohl. Wo sind die Papageientaucher eigentlich? Wale? Wo die Rentiere und Elche? Schafe, ja, die lungern hier und dort und pissen in die B\u00e4che. Morgen soll es regnen.\n\n\t\n\tEtappe 5\n(13.9.2025)\n\t{image 618}\n\n\t\n\t\n\tLofoten Long Crossing (LLC), Etappe 5, 180 hm hinauf, 435 hm hinab, 11,1 km, eine kurze Etappe. Am Vorabend rann Gold aus Wolken die Berge hinab, nachts gel\u00f6scht durch Regen. Loki zankte: \u201cSchweig doch, Beyla, bist ja nur Byggwirs Frau und voller Bosheit; kein gr\u00f6\u00dferes Monstrum kam je zu den Asen, du Milchmagd, du bist ganz beschissen!\u201d Nachts beschimpfte Loki alle G\u00e4ste, Odin, Freya, Thor und Skadi. Loki verh\u00f6hnte Nj\u00f6rd als Nachttopf, verh\u00f6hnte Frigg und Bragi, niemanden lie\u00df er verschont, und aus den Furchen stob das Fauchen  Fafnirs. Ihm, dem Bruder, den Drachenkopf abzuschlagen, schmiedete Zwerg Regin sein Schwert. Sigurd ritt durch Flammen Brynhild entgegen, aus Nebeln erhoben sich altnordische Bewohner, in Tr\u00e4umen fl\u00fcsterte eine von ihnen \u201cStreichle mich!\u201d, das Zelt riss ein, und bald versank ich in Morast.\n\n\n\t\n\tEtappe 4\n(12.9.2025)\n\t\nMorgens mit dem Bus zum Ausgangspunkt. Kurz nochmal die norwegische Wetter-App YR checken: \u201cgentle breeze\u201d. Gentle ist auf der Skale moderater als moderate. Danach folgen fresh und strong. Schon bei gentle st\u00fcrmt es recht t\u00fcchtig. Und wird noch t\u00fcchtiger beim Aufstieg. Auf dem schmalem Steingrat stemme ich mich dauernd gegen die B\u00f6en und b\u00fccke mich k\u00e4ferartig, um nicht hinunterzupurzeln. Oben auf dem Plateau werfe ich mich erledigt auf den R\u00fccken. Ich wei\u00df: Dies war erst der erste von vier Anstiegen heute. Und lerne: A\/B-Stiefel sind zu leicht f\u00fcr das Gel\u00e4nde. B w\u00e4re besser.Gro\u00dfes Leuchten in Gr\u00fcn. \u00dcberall Beeren, schwarze, rote, blaue. Schafe tragen Fell spazieren. Ein Seeadler kreist. 20 km, 1.276 hm hinauf, 1.020 hm hinunter.\n\t{image 616}\n\n\t\n\t\n\t{image 617}\n\n\t\n\tEtappe 3\n(11.9.2025)\n\tDie Angabe \u201canspruchsvoll\u201d bezieht sich in dieser Etappe vor allem auf eine Seil-Passage entlang eines Eisenrohrs. Bei schlechtem Wetter sicher grausig, doch das Wetter ist gut. Steiler Abstieg, matschig. Die Etappen 3 und 4 trennt eine  Br\u00fccke, die f\u00fcr Fu\u00dfg\u00e4nger gesperrt ist. Wir hetzen einem Bus hinterher, der uns \u00fcber die Br\u00fccke bringt, allerdings hinter der Br\u00fccke nordw\u00e4rts f\u00e4hrt. Wir m\u00fcssen nach S\u00fcden. Wir fahren also bis zur Stadt, um von dort einen Bus zum Ausgangspunkt von Etappe 4 zu nehmen. Dieser Anschlussbus f\u00e4hrt aber nicht, warum auch immer. Wir sitzen am Busbahnhof und haben keine Unterkunft. In unserer Not buchen wir in einem kleinen Hafendorf ein billiges Mehrbettzimmer. Dorthin f\u00e4hrt ein Bus. Das Dorf hei\u00dft Ballstad. Seltsam verschlungen, die Wege. \n\n\t\n\t{image 612}\n\t{image 614}\n\t{image 615}\n\t{image 613}\n\n\t\n\tEtappe 2\n(10.9.2025)\n\tWie in der Nacht zuvor soll es auch diese Nacht heftige Polarlichter gegeben haben. Wir haben sie allerdings verpennt. Camper mit Pudeln schw\u00e4rmen davon. Heute Nacht wollen wir uns den Wecker stellen. \n\nDer Weg birgt einigen Tolkien-Zauber. Schweres Gr\u00fcn und Grau mit Gletscherseen . \n \n\t{image 608}\n\n\t\n\t{image 610}\n\n\t\n\tMein Neffe ist deutlich flotter mit dem handling als ich. Mit dem Zelt und auch mit dem phone. Ich finde, er k\u00f6nnte sich aus Achtung vor meinem  Alter etwas d\u00fcmmer anstellen.\nDoch recht sch\u00f6n, abends die Zeit im Zelt mit Geplauder. \u00dcber seine Nahtoderfahrung als Kind. Und meinen Flug durch den Kosmos w\u00e4hrend einer Hypnose. Ach ja, und dann, weil man nachts ja raus muss, zeigt sich auch ein Polarlicht. Die Schwaden streben aufw\u00e4rts. Ein Hauch von Walhalla Rising, allerdings ein schwacher. Die Kamera verst\u00e4rkt den Effekt. In echt ist es etwas lasch.\n\t{image 611}\n\n\t\n\tEtappe 1\n\n(9.9.2025)\n\t{image 607}\n\tPassagen auf grobem Ger\u00f6ll, schwierig zu balancieren mit 14 kg Gewicht. Einmal st\u00fcrze ich, herumgerissen vom Rucksack, reibe mir das Knie auf, aber nur leicht. 821 H\u00f6henmeter hinauf und 819 wieder hinab, verteilt auf 12,8 km. Die Gehzeit wird auf 5,5 Std. veranschlagt, wir ben\u00f6tigen 7. \nDie Etappe wird auf der Alpenvereinaktiv-Seite als \u201eaussichtsreiche Wanderung\u201c beschrieben, nicht \u2013 wie so viele andere Etappen \u2013 als \u201eanspruchsvolle Wanderung\u201c. Wir fragen uns, welche Anspr\u00fcche an uns steigerungsf\u00e4hig sind.\n\n\t\n\tDer Lofoten Long Crossing (LLC) durchquert auf elf Etappen die Lofoten-Inseln von Nordost nach S\u00fcdwest (oder andersherum). Es verspricht abenteuerlich zu werden, zumindest laut website rando-lofoten.net, die wir (wir sind zu zweit, mein Neffe und ich) zu Rate ziehen:\n\n\u201eWarnhinweis: Auch wenn wir uns wiederholen, auf Grund des Feedbacks einiger Wanderer mo\u0308chten wir nochmals ausdru\u0308cklich darauf hinweisen, dass dieser Trek anspruchsvoll, streckenweise sogar sehr anspruchsvoll ist. Optimale physische und mentale Vorbereitung sind daher unerla\u0308sslich. Man muss dabei im Auge behalten, dass es keine offizielle Strecke und weitgehend nicht einmal richtige Pfade gibt. Wegmarkierungen fehlen ganz und anthropogene Orientierungspunkte sind eine Seltenheit. Die Durchquerung kann unter keinen Umsta\u0308nden mit einem franzo\u0308sischen GR-Wanderweg oder sonstigen europa\u0308ischen Fernwanderwegen verglichen werden. Es handelt sich um eine mo\u0308gliche (wenn auch anspruchsvolle) Strecke, die meistens nur durch GPX-Wegpunkte materialisiert wird, welche wir auf unserer Website zur Verfu\u0308gung stellen. \n\nWenn Sie dann beru\u0308cksichtigen, dass Sie neben fehlender Markierung (bzw. fehlenden Pfaden) ein technisches Gela\u0308nde und wilde, unberu\u0308hrte Natur erwarten, verstehen Sie sicher leicht, dass dieser Trek nicht fu\u0308r jedermann geeignet ist.\u201c\n\n\nWie spannend!\n\n\t\n\tDas alte \u00c4gypten gibt es. Es liegt eine halbe Autostunde entfernt von Pyramiden und Sphinx von Gizeh: im \u00e4rmlichen Kairoer Stadtviertel al-Darb al-Ahmar.\n\n\t\n\t\n\t{image 600}\n\t\n\t01\n08\n    25\n\n\t\n\tIm Juli er\u00f6ffnete offiziell das Gro\u00dfe \u00c4gyptische Museum in Kairo. Das meiste war vorher bereits zug\u00e4nglich. Es ist ger\u00e4umig, luftig und voller Sch\u00e4tze. Gro\u00dfartig, aber deswegen war ich nicht dort. Der Pyramiden wegen reiste ich nach \u00c4gypten. Einmal im Leben Pyramiden sehen! Und die Sphinx von Gizeh. Tja, ich wurde belehrt: Es gibt sie nicht. Es gibt nur ihn, \u201eden Sphinx\u201c, weil der Kopf der W\u00e4chterstatue zu einem Mann geh\u00f6rt und der lange Leib zu einem L\u00f6wen. Dennoch ist das alles eindrucksvoll. Allein das Krabbeln der Touristen durch den engen Schacht der Cheops-Pyramide. Eine Krabbel-Kolonne im geb\u00fcckten Entengang. Alle \u00e4chzen, schwitzen, am meisten diejenigen, die dabei auch noch filmen.\n\n{image 603}Leider ist es etwas leblos. Wohl auch dank der balsamierten Influencer in ihren toten Posen. Altes \u00e4gyptisches Leben finde ich zwischen den Touristen und Shuttle-Bussen nicht. Ich finde es woanders. Es ist nicht viertausend Jahre alt und nicht das Leben von Pharaonen, aber voller \u00dcberlieferungen.\n\nDas alte \u00c4gypten liegt eine halbe Autostunde von Gizeh entfernt im Kairoer Stadtviertel al-Darb al-Ahmar. Es liegt im Schatten der pomp\u00f6sen Zitadelle. Sehensw\u00fcrdigkeiten sind fu\u00dfl\u00e4ufig erreichbar. Seit 1979 geh\u00f6rt es zum Weltkulturerbe. Dennoch buchen sich Touristen in diesem Viertel selten ein. \nEs ist so \u00e4rmlich dort. Alte M\u00e4nner schlafen auf T\u00fcrschwellen. Einer kauert im Pappkarton. Eine \u00c4rmste w\u00fchlt im M\u00fcll neben Hund und Katzen. Hunderudel d\u00f6sen. Gleichzeitig tobt Gewimmel. Tuk-Tuks hupen, Vespas hupen, Sammeltaxen hupen, alles hupt und ruft unaufh\u00f6rlich. In den Gassen ist es voller als auf einer \u00fcberf\u00fcllten Demo. Durch diese Masse radelt ein Brotbote, der auf seinem Kopf ein doppelst\u00f6ckiges Brotblech mit f\u00fcnfzig Broten balanciert. W\u00fcrde man ihn f\u00fcnfzehn Minuten lang von den D\u00e4chern aus filmen, erg\u00e4be das einen preisw\u00fcrdigen Dokumentarfilm voller Akrobatik.\n\n\n\n\tMein Zimmer liegt in al-Darb al-Ahmar. Im 14. Jahrhundert bl\u00fchte das Viertel auf. Das \u201eBayt Yakan\u201c ist eines der wenigen alten Hofh\u00e4user, die Erdbeben und Baul\u00f6wen standgehalten haben. Nach aufwendiger Restauration ist es mit seiner ehrw\u00fcrdigen Bibliothek heute eine Art Kulturzentrum mit Pension. Der Innenhof bildet eine Oase im Sturm ringsherum. Eine Schutzburg.\n{image 601}\nDrau\u00dfen vor dem Steintor, in der Stra\u00dfe S\u00fbq al-Sil\u00e2h, tost der L\u00e4rm. \u201eWelcome!\u201c h\u00f6rt der Europ\u00e4er auf Schritt und Tritt. \u201eWoher kommst du?\u201c Schutzreflexhaft wimmle ich ab. Ich t\u00e4usche mich, habe vergessen, dass Gastfreundschaft etwas anderes sein kann als G\u00f6nnerschaft oder Anbiederei. Dass es erwachsen kann aus argloser Freude, besucht zu werden. Viele Bewohner sind bettelarm, ohne zu betteln und zu stehlen. Mit der Zeit merke ich: Hier bin ich sicher. Nicht nur ich. Auch meine Partnerin, die blondiertes Haar und keinen Schleier tr\u00e4gt. Sieben von acht Welcomes sind Gr\u00fc\u00dfe im Vor\u00fcbergehen. Ohne Kr\u00e4merseele. Unsere Pyramiden-F\u00fchrerin Nesma, die weit weg in einem b\u00fcrgerlichen Neubau-Viertel lebt, begl\u00fcckw\u00fcnscht uns dazu, in al-Darb al-Ahmar zu \u00fcbernachten. Die meisten Touristen buchen in Downtown, wo es gediegen ist und \u201eKlein Paris\u201c liegt, nahe beim ber\u00fchmten Basar mit Restaurants inklusive Alkoholausschank. Wir gehen hin, so weit ist es ja nicht. Der Bummel entpuppt sich als Spie\u00dfrutenlauf und Gei\u00dfelei mit Nippes. Erschlagen kehren wir zur\u00fcck in die Str\u00f6mung von al-Darb al-Ahmar und seine rappelvollen Gassen. Sie sind mittelalterlich aufgeteilt. Unter sich h\u00e4mmern die Schmiede, die Kessel flicken und Pfannen schlagen. Unter sich sind Stuhlmacher und Drechsler. Ums Eck summen die N\u00e4hmaschinen der Schneider. Dort die Bude mit (noch) lebenden G\u00e4nsen, hier die Schafe. Auf Tischen b\u00fcrgen aufgereihte Ziegenk\u00f6pfe f\u00fcr Frischfleisch. Brot f\u00fcr 10 Cent. Bei Tee und Wasserpfeife starren wir in das Treiben. \n\n\tKleine Kinder kurven auf gro\u00dfen Mopeds umher, andauernd scheppert es beinah, aber einen Unfall erlebe ich r\u00e4tselhafterweise nicht. Mag sein, dass der Prophet Recht hat mit dem absoluten Alkoholverbot. Freitags fegt er die Stra\u00dfen frei, freitags wird gebetet.\nEin Spazierg\u00e4nger ersp\u00e4ht uns vor der Zitadelle. \u201eWelcome!\u201c Sherif ist Architekt, k\u00fcrzlich Vater geworden und m\u00f6chte sein Englisch verbessern. Wieviel davon stimmt, will ich nicht wissen. Sherif kennt sein altert\u00fcmliches Viertel, seine f\u00fcnftausend Nachbarn und die Imame, als w\u00e4re er mit allen verwandt. Er ist kein lizensierter Reisef\u00fchrer, wei\u00df aber, wieviel Geld verdeckt von der einen in die andere Hand flie\u00dfen muss, damit der Tourist in die heiligen R\u00e4ume der Moschee gelangt und \u00fcber die Wendeltreppe auf das schlanke Minarett bis zum Austritt mit monstr\u00f6sen Lautsprechern. Der Gesang des Muezzins ist ohrenbet\u00e4ubend. Er wetteifert mit den Blechges\u00e4ngen aus den anderen Moscheen, wovon es in al-Darb al-Ahmar sehr viele gibt. \n{image 604}\nDie Ges\u00e4nge legen sich wie ein Teppich auf das gesamte Viertel. Sherif will auf keinen Fall Geld, aber als ich ihm zehn Euro aufdr\u00e4ngen will, findet er den Betrag doch recht d\u00fcrftig. Wir einigen uns auf das Doppelte. Seine Angelkunst mit K\u00f6dern, Schnurlassen und Einholen verbindet Charme mit psychologischer Raffinesse.\nIch will nicht sch\u00f6nf\u00e4rben. Nicht die Armut, die Krankheit, den Gestank, das Gedr\u00f6hne tags und nachts, den M\u00fcll ohne Abfuhr, den \u00dcberhang von M\u00e4nnern auf den Stra\u00dfen. Jeder zweite ist arbeitslos, jeder zweite kann nicht lesen. Al-Darb al-Ahmar ist kein Freilichtmuseum. Was es bewahrt, stellt es nicht aus. Es wohnt in ihm und ist darin lebendig. Al-Darb al-Ahmar ist \u00fcbriggeblieben, ein im Sandsturm flatterndes Gewebe aus Chaos, Religion und Tradition. Vermutlich vertr\u00e4gt es Touristen \u00e4hnlich gut wie Erdbeben. Hier lohnt es sich, ab und zu den Blick zu senken. Auf der Stufe zu einer Moschee entdecken wir eingemei\u00dfelte Hieroglyphen. Der Stein stammt von den Pyramiden.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 599}\n\t15\n05\n    25\n\n\t\n\tHenchman Glance ist ein Dokumentarfilm von Chris Marker aus dem Jahr 2008. Er zeigt, wie Adolf Eichmann Nuit et Brouillard (Nacht und Nebel) ansieht. \n\nNuit et Brouillard entstand zehn Jahre nach Befreiung der Konzentrationslager. 1961, Im Prozess gegen Eichmann, galten die enthaltenen Archivaufnahmen als Beweismittel. Regelkonform wurden dem Angeklagten vorab diese Beweismittel vorgef\u00fchrt.\n Chris Marker war unter der Regie von Alain Resnais ma\u00dfgeblich an Nuit et Brouillard beteiligt.\n\nIn Henchman Glance schneidet Chris Marker hin und her zwischen den Aufnahmen aus den Konzentrationslagern und Eichmanns Gesicht. Eichmann sieht Leichen mit abgetrennten R\u00fcmpfen, eine Schale voller K\u00f6pfe, er sieht F\u00fc\u00dfe, deren Haut mit Phosphor wegge\u00e4tzt wurde, und er sieht Raupenbagger, die die ausgemergelten Leichen in die Grube schaufeln. \nEichmann betrachtet das alles unbewegt, den Kopf auf die Hand gest\u00fctzt, die ausgestreckten Zeige- und Mittelfinger fest am Brillenb\u00fcgel. Eine halbe Stunde lang verharrt er regungslos. Er wei\u00df, dass er gefilmt wird. Wenn man ihm gesagt h\u00e4tte, dass er gefilmt w\u00fcrde, hatte er  moniert, w\u00e4re er nicht in Strickjacke erschienen, sondern im Anzug.Heute Abend l\u00e4uft der Film im Filmmuseum Potsdam. Die Einf\u00fchrung h\u00e4lt Thomas Tode.\n\t\n\n\t\n\t{image 598}\n\tSchau, Fenster!\n\t11\n05\n    25\n\n\t\n\tR\u00e4der, die r\u00fchren.\n\t{image 597}\n\t01\n05\n    25\n\n\t\n\t\n\t\n\t{image 596}\n\t{image 596}\n\t{image 596}\n\t{image 596}\n\t{image 596}\n\t{image 596}\n\t{image 596}\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tEs gibt etwas zu entdecken in der Thomas-Mann-Jahrhundert-Edition mit immerhin elf Thomas-Mann-Roman-Verfilmungen. Also \u00dcbersehenes jenseits der sattschweren und bekannten Gro\u00dfverfilmungen der Buddenbrooks (1979, elf Teile), des Zauberbergs (1982, drei Teile) oder der Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1982, f\u00fcnf Teile). \nNeben diesen Schwergewichten \u00fcbersah und verga\u00df man ganz eine \u00e4sthetische K\u00fchnheit wie Rolf Thieles W\u00e4lsungenblut (1964), dessen \u00e4sthetische \u00dcberspitzung das literarische Verfahren Manns umsetzte, das allzu erhitzte Blut und Fleisch in g\u00f6ttlich-ironische Gewandung einzukleiden. Raffiniert und entz\u00fcckend in seiner Art wird im 70-Jahre-Abstand sogar K\u00f6nigliche Hoheit (Harald Braun) von 1953. Da lebte Thomas Mann ja noch und steht gewisserma\u00dfen leibhaftig hinter den Kulissen. (Tats\u00e4chlich sa\u00df dort, alles andere als unsichtbar, die ihren Vater stellvertretende Marschallin Erika Mann.) \nDass neuere Verfilmungen fehlen, ist mit Hinblick auf Lizenzen schulterzuckend zur Kenntnis zu nehmen. Jedenfalls mit mehr Gleichmut als die ausgewiesenen Extras. Es sind im wesentlichen drei: ein munteres Interview mit Regisseur Bernhard Sinkel (zum Krull der 80er), dann eines mit dem Sohn von Regisseur Franz Seitz, der f\u00fcr Doktor Faustus Standbilder machte und sich angelegentlich erinnert. Drittens ein gewohnt unterhaltsamer Fernsehtalk mit Marcel Reich Ranicki, das die Filmjuwelen-Kuratoren dann aber derart unterhaltsam fanden, dass sie es auf ungef\u00e4hr 13 der insgesamt 19 DVDs luden. Bisschen viel! Es sollen noch andere Extras digital abrufbar sein, daf\u00fcr muss man aber museal mit DVD-Leseger\u00e4t ausgestattet sein. Okay, f\u00fcr 90,- EUR ist das Paket trotzdem sehr in Ordnung.\n\t27\n03\n    25\n\n\t\n\t\n\t{image 595}\n\tL\nI\nC\nH\nT\nE\nN\nB\nE\nR\nG\n\n\t15\n03\n    25\n\n\t\n\t\n\t{image 594}\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 591}\n\t\n\t{image 592}\n\t\n\n\t\n\t{image 589}\n\t\n\t{image 590}\n\t14\n03\n    25\n\n\t\n\t{image 587}\n\t\n\t16\n01\n    \n25\n\n\t\n\t{image 586}\n\t\n\t14\n01\n   25\n\n\t\n\t\n\n\n\n\tJetzt online:Erlehstene Steine \u2013 Das Featuremehr dazu: hier\n\n\n\t09\n01\n    25\n\n\t\n\t{image 585}\n\tWasserknappheitsski\n\t16.\n10.\n    24 \n\n\t\n\tHeute Nacht war es mir ein wenig unheimlich, als ich wegen Harndrang und \u00dcberfressung vom Nachtmahl wach war und das Licht anmachte. Da hing ein Weberknecht an der Decke, der kein guter Weberknecht war. Jedenfalls schien er dauernd von seinem Faden abzurutschen, und zwar genau \u00fcber mir. Zwar bem\u00fchte er sich stets, wieder die Decke zu erklimmen, oftmals mit Erfolg, aber nicht so nachhaltig, dass er nicht bald wieder ins Rutschen geriet. In diesen Phasen entfernte sich der K\u00f6rper vom Schatten. Er verdoppelte sich sozusagen. Mich erfasste die Vorstellung, dass, sofern ich das Licht l\u00f6schen w\u00fcrde, dieser Weberknecht aus purer T\u00f6lpelhaftigkeit auf mein Gesicht fiele. Ich r\u00fcckte daher das Kopfkissen etwas zur Seite, also nach links. Aber nun krabbelte der Weberknecht an der Decke hinterher. Wiederum nichtohne gelegentlich einen halben Meter abzurutschen. Nachdem ich eine Weile mit ihm gesprochen hatte, nahm ich im Flur den Schrubber und fegte ihn von der Decke. Nicht ganz ohne Gewissensbisse.\n\t30.\n09.\n    24 \n\n\t\n\t{image 581}\n\t{image 582}\n\t17.\n09.\n    24 \n\n\t\n\t{image 583}\n\tAikido-Zen\n\n\n\t\n\t{image 579}\n\t\n\t16.\n09.\n    24 \n\n\t\n\t\n\t{image 580}\n\t\n\n\t\n\t\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e G E R E I Z T H E I T E N \ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\n\t\n\n\t\n\t{image 574}\n\t{image 575}\n\t{image 576}\n\t{image 578}\n\t{image 577}\n\t14.\n09.\n24 \n\n\t\n\t{image 584}\n\t\n\t\n\n\t\n\thenro boke gibt es jetzt auch bei Autorenwelt.\n{image 571 scale=\"38\"}\n\t25.\n08.\n 24 \n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tDie Liegenschaft Karl-Marx-Allee 91 B zu besichtigen, ist etwas, das ich mir schon lange w\u00fcnschte. Von au\u00dfen ist es einfach. Aber von drinnen?\n{image 568}\n\n\t\n\t26.\n07.\n24\n\n\t\n\t{image 570}\n\t{image 569}\n\t{image 567}\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tUnter dem Leitsatz \u201eG\u00f6nnt Euch\u201c lud die Kulturkolchose e. V. am 15. Juni G\u00e4ste in die B\u00fcdnerei Lehsten ein, sich auf einem Sommerfest unter anderem Erinnerungen zu g\u00f6nnen: \nIn offener K\u00fcche kochte man gemeinsam nach alten Rezepten, am Plattenstand legten G\u00e4ste mitgebrachte Platten auf, \u00fcber ein live realisiertes Radio tauschten G\u00e4ste Erinnerungen aus und manches mehr. \n\nF\u00fcr diesen Rahmen wurde die Kunstaktion \u201eErlehstene Steine\u201c konzipiert und realisiert.\n\t15.\n06.\n24 \n\n\t\n\t{image 556}\n\t\n\n\t\n\t\n\tDie Kunstaktion \u201eErlehstene Steine\u201c veranschaulicht, dass auch unscheinbare Gegenst\u00e4nde zu Kostbarkeiten werden k\u00f6nnen, sofern sie in Erinnerungen und Geschichten eingefasst sind. Dies gilt auch f\u00fcr Steine. Aufgelesene Steine werden zu erlesenen Steinen und als solche zu hochwertigen Ausstellungsst\u00fccken. Kieselsteine werden zu Edelsteinen. \n\t\n\n\t\n\t\n\t{image 563}{image 559}{image 558}\n\t\n\n\t\n\tDie Kunstaktion \u201eErlehstene Steine\u201c dient der Anregung des Erinnerungssinns. \n\nDer Erinnerungssinn ist dem M\u00f6glichkeitssinn verschwistert. \n\nBeiden gemein ist ihre eigent\u00fcmliche N\u00e4he zur mineralogischen Kategorie Sand:\n\nSand dringt \u00fcberallhin und ist stets in Bewegung. \nSandk\u00f6rner sind Steine, nur kleiner.\n\n\n\t\n\n\t\n\t{image 561}\n\t\n\n\t\n\tBlick auf Licht und Schatten.\n\t{image 555}\n\t13.\n06.\n24 \n\n\t\n\tBlick auf Pest.\n\t{image 554}\n\n\t07.\n06.\n24 \n\n\t\n\t{image 551}\n\t{image 552}\n\t\n\n\t\n\tKurt-Hiller-Park, Berlin-Sch\u00f6neberg.\n\t\n\n\t\n\t{image 546}\n\t{image 544}\n\n\n\t{image 545}\n\t25.\n05.\n24 \n\n\t\n\tT\n\tH\n\tE\n\t\n\tL\n\tI\n\tE\n\tT\n\tZ\n\tZ\n\tZ\n\n\t\n\t\n\t{image 543}\n\t\n\t24.\n05.\n24 \n\n\tT\n\tH\n\tE\n\t\n\tL\n\tI\n\tE\n\tT\n\tZ\n\tZ\n\tZ\n\n\n\t\n\tNur noch wenige Tage, und Lehsten feiert Geburtstag. \nAm 13. Juli wird Lehsten 698 Jahre alt.\nAm 13. Juli 1326 best\u00e4tigte der Bischof Johann von Schwerin die  Einrichtung der neu erbauten St. Nicolaikirche zu Lehsten.\n\t{image 538}\n\t20.\n05.\n24 \n\n\t\n\t{image 540}\n\tVon dieser Kirche ist jetzt nichts mehr \u00fcbrig. Sie wurde vermutlich im Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieg zerst\u00f6rt. \n\t\n\n\t\n\tAuch der Kirchhof ist seit geraumer Zeit eingeebnet und mit H\u00e4usern bebaut.\n\t{image 541}\n\t\n\n\t\n\t{image 537}\n\tSiehe: Hermann R\u00f6nnberg in seinem Beitrag Glocke von Lehsten. In: Jahrb\u00fccher des Vereins f\u00fcr Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 40 (1875).\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 533}\n\t{image 534}\n\t{image 531}\n\t{image 532}\n\t05.\n05.\n24 \n\n\t\n\tVier fotografisch mangelhaft ausgef\u00fchrte Ansichten eines ungew\u00f6hnlichen Stromverteilerkastens vor dem Haus 12 der Akazienstrasse in Berlin-Sch\u00f6neberg. Vergleichbare K\u00e4sten sind in Berlin polychrom gestrichen, zudem bespr\u00fcht und beklebt mit betont friedfertigen wie friedst\u00f6renden Motiven. Der Kasten vor dem Haus 12 besticht (einstweilen) durch seine monochrome Monotomie. Ein schlafender Elefant in der Stadt.Die Maler- und Lackierarbeiten erfolgten sachgem\u00e4\u00df und unter Einhaltung der Absturzsicherungen auf Baustellen. (Siehe Betriebssicherheitsverordnung Arbeitssta\u0308ttenverordnung DGUV Vorschrift 38 Bauarbeiten ASR A2.1 )\n\n\t\n\n\t\n\t{image 535}\n\t{image 536}\n\t\n\n\t\n\tZum Branchentreff Literatur 2024:\u201eIn wildfremder Umgebung Kontakte anbahnen ist eine meiner ganz, ganz gro\u00dfen St\u00e4rken. Ich stehe irgendwo am Rand und versuche die Farbe der Wand anzunehmen. Wenn mich doch jemand entdeckt und anspricht, nuschel ich etwas unverst\u00e4ndliches und dematerialisiere mich. \/ Ich f\u00fchle mich nach solchen Veranstaltungen schlecht, weil ich mich f\u00fcr vollkommen lebensunt\u00fcchtig halte.\u201c (Eine gro\u00dfe Pers\u00f6nlichkeit) \n\n\n\t04.\n05.\n24 \n\n\t\n\t{image 529}\nDieter Koll\n\n\t{image 528}Postkarte von \nDieter Koll an Gerald Koll\n\n\t28.\n04.\n24 \n\n\t\n\t{image 530}\n\t\n\n\t\n\tJetzt\n\t{image 527}\n\t20.\n04.\n24 \n\n\n\n\t\n\t{image 525}Ja, danke auch f\u00fcr die 771 Aufrufe meines unerlaubt auf YouTube hochgeladenen Films, wobei der Dieb meinen Teasertext kopiert, aber meinen Namen getilgt hat.\n\t08.\n04.\n24 \n\n\t\n\tUnd jetzt?\n\t{image 524}\n\t24.\n03.\n24 \n\n\t\n\t\n\t{image 523}\n\t\n\t21.\n03.\n24 \n\n\t\n\tVor dem Eremo Carceri, am Klosterteich des Meditationshauses St. Franziskus.\n\t\n\n\t\n\t{image 522}\n\t{image 522}\n\t{image 522}\n\t{image 522}\n\t20.\n03.\n24 \n\n\t\n\tIm Eremo Carceri, der H\u00fctte am Klosterteich.\n\t\n\n\t\n\t{image 521}\n\nMeditationshaus St. Franziskus.\nR\u00fcckw\u00e4rtig: der Klosterteich.\n\n\t19.\n03.\n24 \n\n\t\n\t{image 520}\n\t\n\tDer Lichtblick.\n\t10.\n03.\n24 \n\n\t\n\tAufgang der Staatsbibliothek Unter den Linden, Berlin\n\t{image 518}\n\t04.\n03.\n24 \n\n\t\n\t\n\t{image 517}\n\tHaus am Kleistpark, Berlin\n\t03.\n03.\n24 \n\n\t\n\t{image 516}\n\t28.\n02.\n24 \n\n\t\n\tClifton Webb als Waldo Lydecker. Webbs rasierklingenscharfer Zynismus ist das eigentliche Glanzlicht in Otto Premingers Laura und \u00fcberstrahlt die   hausbackene Gene Tierney (Titelrolle). Es ist die Rolle seines Lebens. Auch zu seinem Leide. Es war in Hollywood kein Geheimnis, dass Webb homosexuell war. Nie sprach er es aus, und doch kam er den Klischees entgegen, kleidete sich bis zur Extravaganz korrekt, gab den Bornierten. Ebenso wie Waldo Lydecker in Laura. Was macht Otto Preminger mit ihm? Preminger stellt Webbs Doppelg\u00e4nger Waldo blo\u00df. Er zeigt, was unter der makellosen Kost\u00fcmierung ist: ein Nichts, irgendetwas lachhaft Mickriges. \nDazu pr\u00e4sentiert der Film Waldo in seiner der Badewanne, in der er b\u00f6sartige Kolumnen tippt und sich nebenbei vom abgebr\u00fchten Lieutenant verh\u00f6ren l\u00e4sst. Dann die Pointe: Der Lieutenant soll Waldo das Handtuch reichen, und Waldo erhebt sich. Nat\u00fcrlich sehen wir seine Nacktheit nicht, der Lieutenant aber sieht sie, und \u00fcber sein Gesicht sehen wir das abf\u00e4llige L\u00e4cheln des Alpham\u00e4nnchens huschen. (Die vermeintliche Diskretion des Films ist in Wirklichkeit ein ausgestreckter Zeigefinger.) \nEin Wannenb\u00fcbel wie Waldo wird nat\u00fcrlich auch von Laura nicht als Mann in Betracht gezogen (anders als der H\u00fcne Vincent Price oder der rustikale Dana Andrews), und so einer muss naturgem\u00e4\u00df notgedrungen etwas Gro\u00dfkalibriges zur Hand nehmen, um der Unerreichbaren einen Schuss zu versetzen. Hollywood wird 1944 homophob geschmunzelt haben, als sie Premingers Interpretation von Clifton Webb im Kino sah. (Zugleich war die Figur Waldos angelehnt an den Kolumnisten des New Yorker Alexander Woollcott, hei\u00dft es.) Preminger schaffte mit Laura seinen Durchbruch in Amerika. Webb erhielt eine Oscar-Nominierung.\n\n\n\t\n\n\t\n\t{image 514}Berlin-Sch\u00f6neberg, September 1975, fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\n\n\t{image 515}Berlin-Sch\u00f6neberg, Februar 2024. \n\n\n\t28.\n02.\n24 \n\n\t\n\t{image 513}Berlin-Sch\u00f6neberg, Winterfeldtplatz, April 1957,fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\n\n\t{image 512}Berlin-Sch\u00f6neberg, Winterfeldtplatz, Februar 2024.\n\n\t27.\n02.\n24 \n\n\t\n\t{image 510}Berlin-Sch\u00f6neberg, Hauptstra\u00dfe, September 1959,fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\t{image 511}Berlin-Sch\u00f6neberg, Hauptstra\u00dfe, Februar 2024.\n\n\n\t26.\n02.\n24 \n\n\t\n\t{image 507}Berlin-Sch\u00f6neberg, Pallasstra\u00dfe 1986,(mit Leiter: J\u00fcrgen Henschel), fotografiert von (c) Ute und Bernd Eickemeyer.\n\t{image 508}Berlin-Sch\u00f6neberg, Pallasstra\u00dfe 2024.\n\t25.\n02.\n24 \n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n \n\t\n\t\ue129\ufe0eHalb 5 zu Dr. Wolf wegen \nAllgemeinbefinden und \nBruch-\nVerdachts, der sich\nnicht \nbest\u00e4tigte. \nVerordnungen von\nVitamin \nund Schilddr\u00fcsenpr\u00e4parat.\ue129\ufe0e\n(Thomas Mann, Tagebuch, Donnerstag, 24.2.1944)\n\t40 Jahre vor 40 Jahren\n\t24.\n02.\n24 \n\n\t\n\tSchafe schlafen sch\u00f6n mit Schal. \n\t23.\n\n\n\t\n\tGiraffen gaffen gern nach Affen.\n\t02.\n\n\t\n\tL\u00f6wen lieben leise M\u00f6wen. \n\t24 \n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 502}Berlin-Sch\u00f6neberg, Kontrollratsgeb\u00e4ude, August 1978,fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\t{image 503}Berlin-Sch\u00f6neberg, Berliner Kammergericht,Februar 2024.\n\t22.\n02.\n24 \n\n\t\n\t{image 501}\n\tGEGEN\nDIE\nANGST\n\t17.\n02.\n24 \n\n\t\n\t{image 498}\n\t{image 499}\n\t15.\n02.\n24 \n\n\t\n\tThe Deer Hunter wiedergesehen. Immer noch, obwohl man es doch besser wei\u00df, l\u00f6st das aufblitzende Erwachen in Christopher Walkens Blick die verzweifelte Hoffnung aus, er m\u00f6ge beim russischen Roulette auf seinen letzten Schuss verzichten. Dieses monumentale Gro\u00dfkino des wenig sp\u00e4ter so grandios gescheiterten Michael Cimino (verstorben vor acht Jahren) wird auch nach 46 Jahren nicht kleiner. Es wird immer gr\u00f6\u00dfer. \n\tDie flammende Monstr\u00f6sit\u00e4t des Stahlwerks, die Majest\u00e4t der Berge und seiner Hirsche. Die Naivit\u00e4t der M\u00e4nner, die H\u00f6lle Vietnams. Die Frau im Supermarkt, die nicht aufh\u00f6ren kann, den Heimkehrer zu k\u00fcssen. Robert De Niros M\u00e4nnlichkeit, Christopher Walkens Zartheit, John Savages Kindlichkeit, Meryl Streeps M\u00e4dchenhaftigkeit. Die w\u00fctende Trauer um das, was Amerika mit seinen Menschen macht.\n\t\n\n\t\n\t{image 497}\n\t\n\t05.\n02.\n24 \n\n\t\n\tDie B\u00fccherhalle schlie\u00dft. Das ist schlimm. Schlimm f\u00fcr Sch\u00f6neberg. Sch\u00f6neberg wird k\u00fcnftig weniger sch\u00f6n. Zuletzt schloss bereits Fiebig-Lehrmittelbedarf, jetzt auch das w\u00fcrdevollste Antiquariat Berlins. Mit einer Innenarchitektur wie in einer exquisiten Bibliothek. Mit immer wieder raffiniert zusammengestellten Auslagen. Mit Buchh\u00e4ndlern, die so distiguiert und m\u00fcrrisch sind wie es nur lebenslang unverstandene Liebende und damit lebenslang Verletzte, d.h. bis ins Herz Bibliophile sein k\u00f6nnen. \nVor einer Woche zuckte die Klientel zusammen. \u201cSchei\u00dfe!\u201d, bellte unvermittelt der m\u00fcrrische Verk\u00e4ufer in die Stille dieses Tempels. Wirklich unvermittelt? Ein Vorzeichen? Danach kehrte die Stille zur\u00fcck, etwas k\u00fchler geworden, eine etwas beklommene Stille. Und beim Kauf fiel mir auf, wie entsetzlich lang die Fingern\u00e4gel des Verk\u00e4ufers doch geworden waren.\n\t\n\n\t\n\t\n\t{image 496}\n\t\n\t04.\n02.\n24 \n\n\t\n\tPerfect Days\n\t{image 495}\n\t\u201cJetzt ist Jetzt! \nN\u00e4chstes Mal ist n\u00e4chstes Mal!\u201d\n\t02.\n02.\n24 \n\n\t\n\t\nDer Alltag eines Toilettenputzers in Tokio. Eines Toilettenputzers, der seiner Arbeit mit Hingabe und W\u00fcrde nachkommt: wortkarg, akribisch, bescheiden, diskret. Eigentlich ein buddhistischer M\u00f6nch. Einer, der allmorgendlich dankbar in den Himmel l\u00e4chelt. Der auch in den Himmel l\u00e4chelt \u2013 nachsichtig heiter diesmal \u2013, wenn ihn Damen und Herren mit vollen Blasen und D\u00e4rmen vom Putzort verscheuchen, um neuen Schmutz zu hinterlassen. Einer, der zur Mittagspause im Tempel seine kleine analoge Billigkamera ins Bl\u00e4tterwerk der B\u00e4ume richtet, wo das Himmelslicht sich f\u00e4ngt. Jeden Tag das Gleiche, das Immergleiche ist die Folie, auf der sich kleine Abweichungen abzeichnen. Die Poesie des Kleinen. Ein wenig kitschig ist das und doch sch\u00f6n. Sch\u00f6n japanisch. Zur\u00fcckhaltend.Dem Regisseur Wim Wenders ist das aber nicht genug. Der Toilettenm\u00f6nch h\u00f6rt daher Lou Reed und andere amerikanische Musik, die sich gut \u00fcber Stadtfahrten im putzigen Transporter legen lassen. Und er liest Faulkner und Highsmith, denn im Hintergrund lauert Psychologie, ein kleines Familiendrama, das eine Erkl\u00e4rung liefert f\u00fcr dieses m\u00f6nchische Dasein. Es weist sich aus als Widerstand und Gegenentwurf zum kapitalistischen Konzept. Schade. Perfect Days wirkt eine gute Weile sehr gelassen und genau. Fast wie ein Taniguchi (bzw. dessen Graphic-Novel-Sammlung Der spazierende Mann). Bis ungef\u00e4hr zum Zeitpunkt, als der Regisseur in einem Musikkassettengesch\u00e4ft seinen Cameo-Auftritt geben zu m\u00fcssen glaubt. Dann dr\u00e4ngelt sich Herr Wenders  vor Meister Taniguchi und geht nicht mehr weg.\n\n\t\n\n\t\n\tTraum: mit Melanie und Emmanuel Macron zusammen in einer kellerw\u00e4rts gelegenen Sauna. Von drau\u00dfen ging es einige Stufen treppab in einen Flur, an dessen Beginn die F\u00fc\u00dfe zu waschen waren. Melanie und Macron waren mir ein wenig voraus in dem recht langen und dunklen Flur, durch den es dann wohl erst in die richtige Sauna gehen sollte. Ich war schon einigerma\u00dfen entkleidet und beim Waschen der F\u00fc\u00dfe, als mir einfiel, ich trage ja immer noch die Zahnschiene im Mund. Kurz \u00fcberlegt, sie einfach drinzulassen. Abgelehnt. Zu Melanie aufgeschlossen, die eine Zahnschienendose dabei hatte, allerdings nicht leer, sondern bereits mit zwei Schienen bef\u00fcllt (wom\u00f6glich von Melanies Freundin Emma, da bin ich mir nicht so sicher). Nun z\u00f6gerte ich auch in leisem Ekel, meine Schiene neben weitere gebrauchte Schienen zu legen, doch Melanie riet zu, r\u00e4umte etwas in der Dose und wies meiner Schiene einen \u00e4u\u00dferen Platz zu. Traum-Ende.\n\t26.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 493}Gestern in Poor Things. Eine bizarre Frankenstein-Fortsetzung, bekennend monstr\u00f6s und grotesk und schauderhaft sch\u00f6n bis zur Ersch\u00f6pfung. Eine feministische Systemsprengung mit Anleihen an Fassbinder (vertreten von Schygulla) und Lynch (vertreten von Dafoe). Regisseur Lanthimos hat lange ges\u00e4t (The Lobster, The Favourite). Er will die Ernte in die Scheuer fahren.\n\n\tVor 1 Tag\n\t25.\n01.\n24 \n\n\t\n\tGute Nacht,\nPunpun\n\t{image 491}\n\tVor 10 Jahren\n\n\t23.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 489}\n\t{image 490}\n \n\n\tVor 210 Jahren\n\n\n\t22.\n01.\n24 \n\n\t\n\tAikido\nUkemi\n\t\n\n\n\tVor 19 Tagen\n\t19.\n01.\n24 \n\n\t\n\tDie Stille nach dem Schneefall. Alles so still. So still.\n\tHeute\n\t18.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 485}\n\t{image 486}\n\tVor 40 Jahren\n\t17.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 487}\n\t{image 488}\n\t\n\t\n\n\t\n\tVor vierzig Jahren lag ich auf dem Sofa vor dem Fernseher und sah Vor vierzig Jahren, eine Sendereihe des ZDF. Ich sah Bilder einer unausdenklich fernen Zeit, Bilder aus den Wochenschauen des Zweiten Weltkriegs. Soldaten, Fl\u00fcchtlinge, alle bestimmt l\u00e4ngst tot. Tot wie Goethe und Jesus und Neandertaler. 1944, undenkbar, dass Menschen, die 1984 auf demselben Sofa lagen wie ich, auf diesen Bildern h\u00e4tten auftauchen k\u00f6nnen.\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\n\tSound of Snow\n\tHeute\n\t16.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 480}Samstag Nacht in den Baumgarten.\n\tVor 40 Jahren\n\t15.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 479}\n\t\n\tHeute\n\t14.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\u201cIch erinnere mich, dass ich einmal zu Andr\u00e9 Gide sagte, als wir zusammen in einem Pariser Caf\u00e9 sa\u00dfen, w\u00e4hrend Metaphysik f\u00fcr mich nur wenig wirklich Interessantes an sich habe und Moral nicht das geringste, lasse sich alles, was Plato oder Christus je ge\u00e4u\u00dfert h\u00e4tten, unmittelbar auf die Sph\u00e4re der Kunst \u00fcbertragen (...).\u201d\n(Oscar Wilde in seinem Langbrief De Profundis an Lord Alfred Douglas, Januar bis M\u00e4rz 1897, aus dem Gef\u00e4ngnis Reading. Aus der Tiefe, neu \u00fcbersetzt  von Mirko Bonn\u00e9. Hanser Verlag.)\n\n\n\t{image 477}\n\t{image 476}\n\t13.\n01.\n24 \n\n\t\n\tMeine Hand im Mund meines Vaters, der hinter mir sitzend mit gr\u00e4sslicher Fratze zubei\u00dft wie ein Hund, der von seiner Beute nicht lassen will.\n\n\n\tNacht(Vollmond)\n\t12.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t{image 473}\n\t11.\n01.\n24 \n\n\teine Keksschachtel\n\t{image 472}\n\tJetzt\n\t\n\n\t\n\tSt\u00f6vchen   St\u00f6vchen   St\u00f6vchen  St\u00f6vchen   St\u00f6vchen  St\u00f6vchen  St\u00f6vchen  \n\tVor 40 Jahren\n\t10.\n01.\n24 \n\n\n\n\t\n\t{image 470}\n\tVor 50 Jahren\n\n\t09.\n01.\n24 \n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 466}\n\tVor 40 Jahren\n\t08.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 465}\n(Premiere in den deutschen Kinos: 2.12.1983)\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t07.\n01.\n24 \n\n\t\n\tMatti Joensuu\n7. Dan Aikikai\nMatti Joensuu starb, wie ich gestern erst erfuhr, bereits im Juni letzten Jahres.\n\n\t{image 462}{image 464}\n\tSeine Federleichtigkeit \u2013 mir ist ganz kitschig zumute.\n\t06.\n01.\n24 \n\n\t\n\t{image 461}Pullover. Handgestrickt. Getragen.\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t05.\n01.\n\n24 \n\n\tla Buena Mar\u00eda\n\t{image 460}\n\tdesde\n1881\n\t04.\n01.\n24 \n\n\t\n\t1968 verschwindet in Hohenems eine Blasmusikkapelle. 34 Personen: vom Erdboden verschwunden. Vierzehn Jahre sp\u00e4ter tauchen sie dank der Nachforschungen eines Bahnw\u00e4rters wieder auf. Unter einem Stein. Die Musiker kommen darunter hervormarschiert, sind aber nicht gr\u00f6\u00dfer als ein halber Daumen. Sie marschieren und spielen, doch ihre Blasmusik klingt  zage, ja, verstimmt. Kaum jemand schien sie jemals zu vermissen. Warum?\nMarch Movie \u2013 ein unvergessliches H\u00f6rspiel \u00fcber das Vergessen von Peter Klein und Michael K\u00f6hlmeier aus dem Jahr 1983.\nAllein, wie Peter Klein den investigativen Journalisten spricht, ist delikat.{image 459}\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t03.\n01.\n\n24 \n\n\t\n\t{image 456}\n\n\t{image 457}\n\tUnter Nullin: Neue Prosa aus Schleswig-Holstein.Edition Literaturhaus, Band 7.Hg. von Olaf Irlenk\u00e4user und Maike Schmidt.Lumpeter & Lasel, Eutin 2023.\n\n\n\n\t25.\n11.23 \n\n\t\n\tDreimal nachts erwacht, wie durch Hahnenschrei. Jedesmal schnappt der Gedanke zu: den Roman vergeigt.  Vergeigt. Vergeigt. Morgens Blei. In die Kaffeestube und zum rheinl\u00e4ndischen B\u00e4cker, wo die B\u00e4ckerin Girlanden klebt mit Hinweis auf k\u00f6stliche Pfannkuchen und n\u00e4rrische Zeit. Gelbbl\u00e4tterregen. Sehnsuchtsschub, mit R. die n\u00e4chsten Abende (und die Abende danach) in Enkirch einzukehren: bitte noch zwei 2019er Riesling Sp\u00e4tlese vom \u00dcrziger Gew\u00fcrzgarten.\n\t10.\n\n11.\n23 \n\n\n\t{image 455}\n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 450}\n\n\t\n\t{image 448}\n\n\t\n\t{image 451}\n\n\t\n\t{image 453}\n\n\t\n\t{image 446}\n\n\t\n\t{image 452}\n\t31.10.23\nSardinien\nim\nOktober\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t\n\t{image 442}\n\n\n\n\t\n\t{image 437}\n\t30.9.23\nMoselsteig im September\n\t{image 441}\n\n\t\n\t\n{image 443}\n\n\n\n\n\t\n\t28.7.23\n\tAlta Via dei Monti Liguri\n\n\t\n\n\t\n\tAlta Via dei Monti Liguri \u2013 Der Ligurische H\u00f6henweg gilt immer noch als Geheimtipp f\u00fcr Fernwanderer. \nEr f\u00fchrt \u00fcber 440 Kilometer (16.500 H\u00f6henmeter) von der franz\u00f6sisch-italienischen Grenze (Ventimiglia) im Bogen rund um die Riviera \u00fcber Alpen und Appenin bis nach La Spezia.\n\nIm Mai 2023 herrschten Unwetter in Italien, die auch Ligurien betrafen. Es war kein sehr g\u00fcnstiger Zeitraum f\u00fcr eine Fernwanderung. Der kleine Film (8 Min.) legt davon Zeugnis ab.\n\n\n\n\n\t\n\tKreischende Weiber* \n\u2013 Kadenz mit Bankett\n\t\n\n\t18.7.23\n\n\t1\n\tKreischende \nWeiber*Ballhaus \nOst\n\t{image 433}{image 436}\n\t08.7.23\n\n\t\n\t6.7.23\n\t\n\t{image 428}\n\t\n\n\t\n\t3.7.23\n\t\n\t{image 427}\n\t\n\n\t\n\t30.6.23\n\t{image 430}\n\t{image 430}\n\n\t\n\t28.6.23\n\t{image 432}\n\n\t\n\t27.6.23\n\t{image 431}\n\t{image 431}\n\t{image 431}\n\t{image 431}\n\n\t\n\t\n\t{image 421}\n\t{image 423}\n\n\t\n\t23.6.23\n\t{image 424}\n\t{image 426}\n\n\t\n\t22.6.23\n\t\n\t{image 420}\n\t\n\n\t\n\t20.6.23\n\t\n\t{image 418}\n\t\n\n\t\n\t19.6.23\n\t{image 402}\n\n\t\n\t15.6.23\n\t{image 401}\n\n\n\n\t\n\t14.6.23\n\t{image 408}\n\t{image 410}\n\t{image 412}\n\t{image 413}\n\n\t\n\t14.6.23\n\t{image 414}\n\t{image 407}\n\n\t\n\t13.6.23\n\t{image 399}\n\n\t\n\t12.6.23\n\t{image 405}\n\n\t\n\t9.6.23\n\t{image 403}\n\n\t\n\t9.6.23\n\t{image 397}\n\n\n\n\t\n\t\n\t{image 386}\n\t2.4.23\n\n\t\n\t\n\t{image 387}\n\t\n\n\t\n\tDonald Brandt\n\t{image 382}\n\t\n\t31.3.23\n\n\t\n\t30.3.23\n\t{image 380}\n\t{image 381}\n\n\t\n\t14.3.23\n\t{image 379}\n\n\t\n\t10.3.23\n\t{image 378}\n\tNicht gr\u00f6\u00dfer als meine Hand ist dieses B\u00fcchlein, das zu fotografieren mir die Antiquarin recht sauert\u00f6pfisch gestattete. Ich hatte darin gebl\u00e4ttert. Der Roman wurde 1788 ver\u00f6ffentlicht, die Ausgabe stammt aus dem Jahr 1884. Darin befanden sich allerdings viele Eintragungen mit Bleistift. Sie waren kaum zu entziffern. Kaum mehr verstand ich, als dass sie im Jahr 1942 eingetragen wurden. Auch Verbesserungen waren eingef\u00fcgt. Die Rechtschreibung 1942 sah vor, das Wort \"Teilnahme\" nicht, wie im B\u00fcchlein, mit \"th\" zu schreiben. Tats\u00e4chlich waren auf den Seiten, die ich aufschlug, s\u00e4mtliche \"h\"s mit Bleistift liquidiert worden.\n\n\t\n\t9.3.23\n\tDas liebenswerte Ladengesch\u00e4ft in der Berliner Langenscheidtstra\u00dfe 10 musste vor Kurzem schlie\u00dfen, die Lagerbest\u00e4nde sind hingegen weiterhin erh\u00e4ltlich.\n\n\n\n\t{image 377}\n\n\t\n\t8.3.23\n\t{image 374}\n\t{image 375}\n\t200 ...\n\n\nBesten\n Dank\n auch!\n\n\t\n\t18.2.23\nHarz\n\t{image 372}\n\t{image 373}\n\n\t\n\t{image 371}\n\n\n\t{image 371}\n\n\n\t{image 371}\n\n\n\t10.2.23\n\n\t\n\tVor 26 Jahren:\nLost Highway(3.2.97)\n\tStriche, nichts als Striche. Das Kameraauge rast \u00fcber den Mittelstreifen des Highways. Aber es kann sie nicht fixieren, daf\u00fcr ist es viel zu schnell und h\u00e4lt zu wenig die Spur. Den Betrachter ergreift flirrendes Unbehagen. Echt Lynch: Noch nicht mal die Stra\u00dfe ist das, was sie mal war.\n\n{image 370}\n\nRegisseur David Lynch ist eine wahrhaftige Kultfigur des unabh\u00e4ngigen amerikanischen Kinos. Wer einmal kult ist und trotzdem nicht stirbt, droht mit jedem Film die Sterblichkeit. Lynch indes lebt. Wie in \"Blue Velvet\" oder \"Wild at heart\" vermengt Lynch Tod und Sex zu einer beunruhigenden Melange. W\u00e4hrend aber sonst m\u00e4rchenhafte Elemente und Zitate doppelb\u00f6dig ein tiefgeschossiges Gew\u00f6lbe mehrfach geschichteter Ebenen unter die Geschichte legen, begibt sich Lynch nun auf die Treppen und Fallt\u00fcren. Es geht abw\u00e4rts.\n\nPatricia Arquette zeigt diesmal unerh\u00f6rt viel K\u00f6rper, um so mehr, als sie in einer Doppelrolle auftritt. Einmal in schwarz und ziemlich k\u00fcnstlich als Mrs. Madison, ein andermal als Porno-Darstellerin Alice Wakefield in provozierendem Blond auf haushohen Plateausohlen. Das Negativ als Duplikat. Wer bei Lynch Alice hei\u00dft, kann eigentlich nur der M\u00e4rchenwelt entstammen. Oder der Unterwelt, Lynchs Lieblingsdomizil. Die langweilige Normalit\u00e4t um das Haus der Madisons l\u00e4\u00dft ihn schnell ins Innere schl\u00fcpfen, so bedrohlich es auch ist im verst\u00e4rker-verzerrten Bass-Gebrummel. Orange, die feurige Farbe, weist auf ein mehrfach eingeschnittenes brennendes Haus. Der Brand ist r\u00fcckw\u00e4rts gefilmt, als schlucke das Haus die Energie von au\u00dfen. Darin residiert der teuflische Zwerg und dreht mephistophelisch am Schicksal der Figuren und der Geschichte. Erl\u00f6sung gibt es erst im Foyer. Aber wer wei\u00df, vielleicht sitzt der Zwerg schon am Tresen.\n\n\n\t7.2.23\n\n\n\t\n\t30.1.23\n\nGropius Bau \n(Berlin)\n\n\t{image 368}\n\n\n\n\t\n\t{image 365}\n\t{image 366}\n\t{image 367}\n\t15.1.23\n\nKnochenland(Auszug). In: Konzepte\u2013 Zeitschrift f\u00fcr Literatur \/ Nr. 40: Der Mensch, das Tier. S. 165-174.Neu-Ulm 2022.\n\n\n\n\n\t\n\t{image 366}\n\t\n\n\t\n\t\n\nMan behandelt sie mit Nachsicht und G\u00fcte. Man vergibt ihnen das, was man ihnen doch selbst angetan hat. Man wechselt einfach die Position. Und daf\u00fcr liebt man sie, weil es die Bitte um Vergebung f\u00fcr einen selbst, f\u00fcr den Verr\u00e4ter, unn\u00f6tig macht.\n(Antje R\u00e1vic Strubel: Tupolev 134)\n\n\n\n\t\n\n4.1.23\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.1.23\n\t{image 364}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t1.1.23\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t{image 359}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t10.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t{image 336}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t9.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t{image 335}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t8.12.2022\n\n(aus dem Skizzenblock)\n\t{image 333}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.12.2022\n\n(aus dem Skizzenblock)\n\t{image 331}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t{image 316}\n\t01.12.2022-24.12.2022\n#1\/396\n\n\t\n\t{image 315}\nBild: Die Antigone des Sophokles nach der H\u00f6lderlinschen \u00dcbertragung f\u00fcr die B\u00fchne bearbeitet von Brecht. Regie: Jean-Marie Straub und Dani\u00e8le Huillet. F\/D 1992.\n\n\tJean-Marie Straub ist tot. Wieder versinkt einer dieser Leuchtt\u00fcrme, deren seltsame Feuer ich betrachtete, ohne sie zu verstehen.\n\n\t\n\t2\n1. 1\n1.\n2\n2\n\t{image 314}\n\tDickhaar-Spalth\u00fctchen\n\n\t\n\t4.10.\n\n2022\n\tproudly presents ...\n\n\nEdition Filmmuseum 04: Anders als die andern (D 1919) & Gesetze der Liebe (D 1927) & Geschlecht in Fesseln (D 1928). \nHerausgeber: Filmmuseum M\u00fcnchen, Goethe-Institut M\u00fcnchen. \nNeu erweiterte 4. Auflage Januar 2022.\nIm Begleitmaterial: Hintergr\u00fcnde zu Deutschlands erstem Schwulenfilm in\nGef\u00e4hrliche Neigungen - Die Skandalgeschichte von \"Anders als die Andern\" (D 2000, 7 min) - Drehbuch und Regie: Gerald Koll - Kamera und Schnitt: Gil Freudenreich - Produktion: KirchMedia - Premiere: 10.2.2000 (Arte).\n\nDie Edition Filmmuseum ist eine gemeinsame DVD-Publikationsreihe von Filmarchiven und kulturellen Institutionen im deutschen Sprachraum. Ziel ist die Verbreitung k\u00fcnstlerisch und historisch relevanter Filme.\n\n\t{image 312}\n\n\t\n\tdivina hysterika: laboratorium #1 \/ modul maske\nnow online.\n\t\n\n\t20. September 2022\n\n\t\n\tdivina hysterika: laboratorium #1 \/ modul chor \/ workshop\n\nnow online.\n\t\n\t14. September 2022\n\n\t\n\t13. September 2022\n\t{image 311}\n\n\t\n\t\n\t{image 310}\n\t23. \nAugust \n2022\n\n\t\n\t\n\t{image 309}\n\t\n\n\t\n\t\n\t{image 308}\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t{image 307}\n\t22. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t{image 306}\n\t14. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t13. April 2022\n\t{image 300}\n\t{image 305}\n\t{image 303}\n\t{image 304}\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t{image 302}\n\t12. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t{image 299}\n\t8. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t{image 298}\n\t25. M\u00e4rz 2022\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t19. M\u00e4rz 2022\n\tGrunewaldstra\u00dfe (Park)\n\t{image 295}\n\n\t\n\t{image 293}\n\n\t\n\t13. M\u00e4rz 2022\nVarchentin\n\t{image 294}\n\t{image 291}\n\n\t\n\t{image 290}\n\t3.2. 2022\n\n\t\n\t26.1. 2022\n\t{image 288}\n\t{image 289}\n\n\t\n\t23.1. 2022\n\t{image 287}\n\t{image 286}\n\n\t\n\t22.1. 2022\n\nS\u00fcdkreuzalp\n\t{image 285}\n\n\t\n\t{image 284}\n\t{image 283}\n\t21.1. 2022\n\n\t\n\t{image 280}\n\t{image 281}\n\t20.1. 2022\n\n\t\n\t{image 278}\n\t{image 279}\n\t2.1. 2022\n\n\t\n\t{image 276}\n\t{image 277}\n\t1. 1. 2022\n\n\t\n\t{image 275}\n\t31. Dezember 2021\n\n\t\n\t23. Dezember 2021\n\t{image 275}\n\n\t\n\t{image 272}\n\t16. November 2021\n\n\t\n\t{image 271}\n\t1. November 2021\n\n\t\n\t{image 270}\n\t28. September 2021\n\nvs.\n\n6. Mai 2021\n\t{image 269}\n\n\t\n\t{image 267}\n\tSeptember 2021\nSardinien 3: Feuer\n\n\t\n\t{image 264}\n\tSeptember 2021\nSardinien 2: Wasser\n\n\t\n\t{image 266}\n\tSeptember 2021\n\nSardinien 1: Licht\n\n\t              8.8.2021\n\t\n\t{image 260}\n\t\n\n\t\n\t\nFrank Grundhever\n\tJonathan Hilbert\n\t\n\nAlexander Zverev\n\n\t\n\tHalbfinale Deutschland - Japan (Dimitrij Ovtcharov vs. K\u014dki Niwa)\n\t50 Kilometer Gehen\n\tHalbfinale Deutschland - Serbien (Novak Djokovic)\n\n\t\n\t\"Wenn die ins Finale einziehen \u2013 ich habe hier zu Hause nur so einen kleinen Fernseher \u2013 dann gehe ich zu Elektro-Meier und kaufe einen gro\u00dfen. Das will ich dann im Vollformat sehen.\"\n\n\n\t\"Wenn das einer vor dem Rennen gesagt h\u00e4tte: \u2018Du gewinnst hier 'ne Medaille\u2019, dem h\u00e4tt' ich \u2013 entschuldigen Sie die Aussprache \u2013 dem h\u00e4tt' ich 'n Vogel gezeigt.\"\n\t\"Das sind Gef\u00fchle, die ich nicht beschreiben kann.\" (Der leider beliebteste Gemeinplatz diesj\u00e4hriger Medaillengewinner\/Innen) \n\n\t\n\t{image 259}\n\t25.7.2021\nSpaziergang am Hahneberg\n\n\t\n\tAhhh, endlich Freitag!\nEndlich Wochenende!\nWieder eine Woche geschafft!\nWieder eine Woche weniger bis Lebensende!\n\n\n\t9.7.2021\n\n\t\n\t8.7.2021\n\tconvertible being is online. take a look if you like!\n\n{image 256}\n\n\n\t\n\tAn diesem Sonntag habe ich das seit etwas mehr als einem Jahr geplante Vorhaben in die Tat umgesetzt, den M\u00fclleimer im Garten auszuleeren.\n\nDarin befanden sich einiges Unkraut, aufgeschreckte Asseln und ein Moderator von Fu\u00dfballsendungen im Zweiten Deutschen Fernsehen. \u201cEin Sieg! Wie sch\u00f6n ist dieser Sieg?\u201d fragte er. \u201cEine Niederlage! Wie bitter ist diese Niederlage?\u201d fragte er. \u201cGewonnen! Alles richtig gemacht, oder?\u201d fragte er. Ich hatte keine Zeit f\u00fcr ihn. Ich musste doch den M\u00fcll ausleeren.\n\n\t4.7.2021\n\n\t\n\t\n\n\n\nS\nc\nh\n\u00e4\nn\n\n\t{image 251}\n\t{image 249}\n\n\t\n\t\nd\nun\ng\n\t{image 250}5.12.2020\n\t{image 247}\n5.6.2021\n\n\t\n\t\n{image 252}12.5.2020\n\n\t{image 244}\n2.6.2021\n\n\t\n\t\n\tUnd ein Gewisser von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. Jesus aber antwortete und sprach: Lasst es so weit; und er r\u00fchrte das Ohr an und heilte ihn. (Lk 22, 50-51)\n\n\n\n\t\n\t27.5.2021\nSpaziergang am Donnerstag\n\n\t{image 243}\n\n\t\n\t21.05.2021   \nAkazienstr. 3\n\t{image 241}\n9. Mai 2020, 10:34 Uhr.\n\t{image 242}\n17. August 2020, 14:13 Uhr.\n\n\t\n\t21.05.\n20\n21   \nMansteinstr. 2\n\t{image 239}\n23. Oktober 2020, 13:35 Uhr.\n\t{image 240}\n27. April 2021, 16:00 Uhr.\n\n\t\n\t{image 238}\n\t5.5.2021   \n\nKost\u00fcmfest 1973.\n\n\n\t\n\t9.4.2\n0\n2\n1 \n\t\nDas ist ein leichter Morgen. Zum Pfeifen in den Stra\u00dfen. \n\n(Le Parisien am Morgen nach einem Fu\u00dfballspiel der PSG)\n\n\t\n\t8.\n4.\n2\n0\n2\n1  \n\t{image 237}\n\t{image 236}\n\n\t\n\t\n\tKopf-Stencil #74: \nGotenstra\u00dfe\n28.1.2021\n\tKopf-Stencil #74:\nGotenstra\u00dfe8.4.2021\n\n\t\n\t{image 235}\n\t5.4.2021   \n\nOstern Ei der Taubenach Besuch\nder Kr\u00e4he.\n\n\t\n\t25.3.2021   Berlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t{image 228}\n\t{image 230}\n\t{image 231}\n\t{image 232}\n\t{image 234}\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t15.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t{image 227}\n\n\t\n\t12.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t{image 226}\n\n\t\n\t9.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t{image 225}\n\n\t\n\t4.2.2021\nBerlin. Nacht.\n\t{image 223}{image 224}\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\n\n\t\n{image 222}\n\t\n29.1.2021\nDer L\u00f6ffel.\n\n\t\n\t26.1.2021\nMehr Mehrfachbelichtung on location.\n\t\n\t{image 220}{image 221}\n\n\t\n\t26.1.2021\nMehrfachbelichtung on location.\n\t\n\t{image 219}{image 211}{image 218}\n\n\t\n\t24.1.2021\nCoup de Berger.(Jacques Rivette, F 1956 \u2013 mit deutlicher Handschrift des Co-Autors Claude Chabrol.)\n\t{image 209}\n\n\t\n\t{image 207}\n\t{image 208}\n\t20.1.2021\n\nEcho der Abendsonne.\n\n\t\n\t16.1.2021\nMalus sylvestris.subsp. mitis var. domesticaKultur-Apfel\nGeheimrat Breuhahn.\n\t{image 206}\n\n\t\n\t\ue02b\ufe0eGerald Koll liest Das Wesen im Literaturtelefon Kiel\n\nab dem 18.1. zu finden im Archiv: hier\n\n\n\t4.1. \u2013 17.1.2021\n\n\n\t\n\t30.12.2020\nPallasseum \/ Hochbunker.\n\t{image 205}\n\n\t\n\t{image 204}\n\t24.12.2020\n\nBahnhof Sch\u00f6neberg.\n\n\t19.12.2020\nMichael Lonsdale in Out 1\n\t{image 202}{image 203}\n\tDass Michael Lonsdale schon am 21. September verstorben ist, ist mir in diesem todesschweren Jahr v\u00f6llig entgangen.\n Ohne diesen gro\u00dfen, weichen, etwas unf\u00f6rmigen, intelligenten, improvisationslustigen, skeptisch dreinblickenden Mann h\u00e4tte die Nouvelle Vague anders ausgesehen \u2013 weniger weich, weniger intelligent, weniger skeptisch. \nHimmel, wie er in Rivettes Out 1, noli me tangere (1970\/1990), in dem sich alle Akteure und Aktricen \u00fcbrigens immerzu ber\u00fchren, anfassen und anfummeln, immerzu dem Tonmann die Ohren vollgehustet hat, blechern abgehustet hat, um gleich wieder Zigarette oder Zigarillo anzustecken und sich mit spitzen Fingern in den Mundwinkel zu stecken ...\n\n\t\n\t{image 200}\n\t17.12.2020\nGold \nim Rudolph-Wilde-Park\n\n\t\n\t{image 201}\n\t17.12.2020\nSilber \nim Rudolph-Wilde-Park\n\n\t\n\t14.12.\n2020\n\nBhf.\nS\u00fcdkr.\n\n\n\t{image 198}\n\n\t\n\t13.12.2020\n\nCovidman\n\t{image 199}\n\n\t\n\t{image 197}\n\t4.12.2020\n\n\nViktoriapark, Blickrichtung Nord.\n\n\t\n\t20.11.2020\n\nBotanischer Garten.\nNicht im Bild: \nGewelltbl\u00e4ttriges Gabelzahnmoos.\n\t{image 195}{image 196}\n\n\t\n\t{image 194}\n\t4.11.2020\n\nPfaueninsel.\n\n\t\n\t1.11.2020\n\nEiszeit.\n\t{image 193}\n\n\n\n\t31.10.2020\n\t{image 191}\n\t4.3.1992\nSean Connery (1930-2020) in Hamburg.\n\n\t\n\t28.10.2020\nDie T\u00fcr.\n\t{image 190}\n\n\t\n\t{image 189}\n\t\n\t25.10.2020\n\nDie Packstation.\n\n\t24.10.2020\n\n\t\n\n\n\t{image 188}\n\t\n\n\t\n\t21.10.2020\n\n\t{image 186}\n\n\t\n\t{image 184}\n\t{image 185}\n\t8.10.2020\n\nshibariin: Hammer + Veilchen\u2013 Jahrbuch f\u00fcr KurzprosaNeue Folge 2020Herausgegeben von Peter EngelG\u00fcnther Emigs Literatur-BetriebNiederstetten 2020ISBN: 978-3-948371-80-7\n\n\t\n\t{image 183}\n\t26.9.2020\nAutodach.\n\n\t\n\t12.9.2020\nClaude Chabrol, so vertraut und doch so fremd, immer noch, nach all den Filmen.\n(1930 - 2010)\n\t{image 181}\n\n\t\n\t{image 180}\n\t11.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t{image 179}\n\t11.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t{image 178}\n\t3.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t{image 177}\n\t2.9.2020\n\nSardinien\n\n\t\n\t1.9.2020\n\tIch habe gestern Abend den Frust dar\u00fcber, das Flugzeug in den Urlaub verpasst zu haben, damit bek\u00e4mpft, zwei Fu\u00dfball-Dokumentationen zu sehen: Toni Kroos + Schweinsteiger. Zwei Portr\u00e4ts also, die noch einigerma\u00dfen neu sind. Zwei Filme, so unterschiedlich wie die Spieler.\nDa ist Toni Kroos, der als mythischer Gigant aufgebaut wird, als k\u00fchler Motor, als Stein, in dem doch ein Herz pocht, aber eben auch als neurotischer Eigenbr\u00f6tler: v\u00e4terlicher Drill, Talentschmiede. Den aufsichtswilligen Vater hat Toni irgendwann (von seiner Aufsicht) entbunden und gegen professionelle Berater ausgetauscht. Hat sich in Spanien mit selbstgebauter Familie in einem aseptischen Bungalow mit rasiertem Rasen und flachem Pool verschanzt. L\u00e4sst sich von den Spielen in Jet und Wagen in die Familienburg chauffieren. Seine Frau hat in den vier Jahren in Madrid noch kein Mal die Stadt gesehen. Sie h\u00fctet das Haus. Kein Interview mit Freunden. Nur mit Mitspielern und Familie. Alle sch\u00e4tzen ihn. Wer liebt ihn? Au\u00dfer der Familie vielleicht die krebskranken Kinder, die er in seiner Stiftung unterst\u00fctzt und ihm ein Herz-Alibi ausstellen? Toni w\u00e4scht seine Schuhe am Anfang und am Ende des Films. Er wei\u00df um seinen Zwang. Unbedingt wei\u00df m\u00fcssen sie sein. Wer den Film mit Herz ansieht, der mag weinen \u00fcber den verschanzten Mann, dessen Herz unter die Stollen kam.\n\nDagegen Schweinsteiger, Basti, Schweini, der bayerische Herzbube, der Witzbold, der auf dem Weg zum Weltmeister zum Krieger wurde. Der strahlt. Den lieben alle. Der ging auch durch die H\u00f6lle, als er beim Champions-League-Finale gegen Chelsea den Elfmeter verschoss und das gr\u00f6\u00dfte Gl\u00fcck in die gr\u00f6\u00dfte Schmach verwandelte. Damals spielte auch Kroos mit. Aber von Kroos f\u00e4llt kein Wort \u00fcber Schweinsteiger, von Schweinsteiger kein Wort \u00fcber Kroos. Schweinsteigers Vater kam mit nach Chicago und w\u00e4re im Get\u00fcmmel fast verloren gegangen, bis Bastian merkte, dass sein Vater nicht im Wagen sa\u00df, sondern hinter dem Wagen herlief. \"Halt, mein Vater muss doch mit!\" In Chicago flaniert und flachst er mit seiner lustigen Frau Ana, er fr\u00fchst\u00fcckt mit Freunden, er rennt etwas schwerf\u00e4llig und verliert gegen seine Frau beim Tennis (nun ja, sie war mal die Nummer 1 der Welt), sein K\u00f6rper ist teilweise auf dem Platz geblieben, einige Sehnen und Knochen liegen irgendwo unter den Fu\u00dfballrasen von M\u00fcnchen und Chicago, aber sein Herz ist ihm erhalten geblieben, und wer ein Herz hat, muss diesen offenherzigen Mann einfach lieben.\n\n\t\n\t5.8.2020\nBlume.\n\t{image 176}\n\n\t\n\t{image 175}\n\t3.8.2020\nFenster zum Nachbarn.\n\n\t\n\t31.7.2020\n\t\n\nDie japanische Hofdame Sei Sh\u00f4nagon schrieb ungef\u00e4hr im Jahr 996 n.Chr. das \u201cKopfkissenbuch\u201d. Abschnitt 25 befasst sich mit der Rubrik \u201cUnausstehliches\u201d:\n\nUnausstehlich sind Leute, die immerzu auf andere neidisch sind und sich \u00fcber ihre eigene Lage beklagen, die \u00fcber andere tratschen, jede noch so winzige Neuigkeit begierig aufsaugen und alles in Erfahrung bringen wollen, die jedem grollen, der sie nicht mit neuem Klatsch versorgt, und das wenige, das sie aus zweiter Hand geh\u00f6rt haben, gleich aufblasen und wildfremden Leuten mitteilen.\n\n\n\t\n\t{image 174}\n\t29.7.2020\nS2.\n\n\t\n\t{image 173}\n\t28.7.2020\nGasometer.\n\n\t\n\t{image 172}\n\t27.7.2020\nBahnhof S\u00fcdkreuz.\n\n\t\n\t27.7.2020\n\nEl\u00dfholzstra\u00dfe.(StreetArtist: anonym)\n\t{image 171}\n\n\t\n\t27.7.2020\n\nGoltzstra\u00dfe Ecke Pallasstra\u00dfe.\n(StreetArtist: anonym)\n\t{image 170}\n\n\t\n\t23.7.2020\n\nStencil-Serie aus dem Raum Berlin-Sch\u00f6neberg (StreetArtist: anonym)\n\n\t{image 164}{image 159}{image 166}{image 160}{image 161}{image 162}{image 163}{image 167}{image 168}{image 169}\n\n\t\n\t{image 148}{image 149}{image 150}{image 151}{image 152}{image 153}{image 154}{image 155}{image 156}{image 157}{image 158}\n\t18.7.2020\n\nStencil-Serie aus dem Raum Berlin-Sch\u00f6neberg (StreetArtist: anonym)\n\n\n\t\n\t6.6.2020\nStreetart Berlin\n\n\n\n\n\n\nMehringdamm\n\n\nKleistpark\n\t{image 145}{image 146}\n\n\t\n\t\n\n{image 144}\n\n\t24.5.2020\nHie und da bekomme ich leichte, oberfl\u00e4chliche \u00dcbelkeiten, wenn ich, meistens allerdings in einiger Entfernung, diese g\u00e4nzlich Nackten langsam zwischen den B\u00e4umen sich vorbeibewegen sehe. Ihr Laufen macht es nicht besser. Jetzt ist an meiner T\u00fcr ein ganz fremder Nackter stehengeblieben und hat mich langsam und freundlich gefragt, ob ich hier in meinem Hause wohne, woran doch kein Zweifel ist. Sie kommen auch so unh\u00f6rbar heran. Pl\u00f6tzlich steht einer da, man wei\u00df nicht, woher er gekommen ist. Auch alte Herren, die nackt \u00fcber Heuhaufen springen, gefallen mir nicht.\n\n(Eintrag Franz Kafkas in sein Reisetagebuch vom 11. Juli 1912 anl\u00e4sslich eines Ferienaufenthals in der Naturheilanstalt Jungborn im Harz)\n\n\t\n\t9.5.2020\nWieder so ein Buch, das ich glaubte, in meinem Leben gelesen haben zu m\u00fcssen. Dabei macht es mir Seite f\u00fcr Seite Verdruss, abgesehen von Seite 73.\n\t\n\n{image 143}\n\n\t\n\t{image 142}\n\t14.4.2020\n\n#24 \/ 2020(Acryl auf Karton)\n\n\n\t\n\t25.3.2020\nIn der Stadt\n\t{image 141}\n\t\n\n\t\n\t{image 137}{image 139}\n\t{image 140}{image 138}\n\t19.3.2020\nIn der Stadt\n\n\t\n\t\n\t18.3.2020\nIm Garten\n\t{image 136}\n\n\t\n\t\n\t17.3.2020\nIm Garten\n\t{image 135}\n\n\t\n\t\n\t16.3.2020\nIm Garten\n\t{image 132}\n\n\t\n\t\n\t15.3.2020\nIm Garten\n\t{image 131}\n\n\t\n\t\n\t14.3.2020\nIm Garten\n\t{image 130}\n\n\t\n\t\n\t{image 129}\n\t20.2.2020\n\nAlpha Q\n\n\nzur Erinnerung an:\n Dirk Falkenhagen,\nAikidoka (5. Dan),Zimmermann,Laut-Theoretiker,verstorben am Wochenende.\n\n\thighly recommended\n\t{image 128}\n\t6.2.2020\n\n\nClyde Fan\n\n\n\naus: Clyde Fans\n(c) 2019 Seth (Gregory Gallant)\n\n\n\n\t\n\t2.2.2020\n\t\n\n\n\n\t0\n\t2\n\t0\n\t2\n\t2\n\t0\n\t2\n\t0\n\n\n\n\n\t\n\t{image 126}\n\t16.1.2020\n#23 \/ 2019(unter Verwendung von Motiven von  Ohara Koson \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t{image 123}\n\t17.12.2019\n#22 \/ 2019(unter Verwendung von Motiven von  Ohara Koson \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t12.12.2019\nBerlin, Februar 1991Berlinale\n\t{image 122}\n\n\t\n\t{image 125}\n\t11.12.2019\n#9 \/ 2019(nach Ohara Koson \/ Reiher \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t{image 120}\n\t5.12.2019\n#19 \/ 2019(Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t{image 124}\n\t30.11.2019\n#12 \/ 2019(Acryl auf Karton)\n\n\t\n\t{image 117}\n\t29.11.2019\n\n#18 \/ 2019\n(Acryl auf Karton)\n\nGestern in Scorseses \"The Irishman\". Schnell ins Kino, bevor netflix ihn wieder wegnimmt. Die drolligen Alten \u2013 digital geliftet und damit in den Szenen ihrer \"besten Jahre\" lustig h\u00e4sslich, weil beutelnasig, h\u00fcftsteif, gebotoxt \u2013 g\u00f6nnen sich\u2019s und uns noch mal. Robert DeNiro, Al Pacino, Joe Pesci (nicht im Bild). Ein Mafia-Film, der sich in seinen dreieinhalb Stunden seinem H\u00f6hepunkt asymptotisch zu n\u00e4hern scheint, auf ihn zwar zusteuert aber dabei immer langsamer wird, unabh\u00e4ngig von Super-Slowmotions noch ein paar Extra-Schleifen f\u00e4hrt, weil er wei\u00df, dass nach dem Schuss nicht mehr viel kommen kann au\u00dfer der \u00d6dnis der Gefangenschaft in der Geriatrie. Ein liebevolles \n\nAugenblick, verweile doch...\n\nliegt unter diesem Meisterwerk des reizenden Martin Scorsese.24.11.2019\n\n\n\n\n\n\nAugenblick, verweile doch ...\n\n 16.10.2019\n\nDer d\u00fcmmste Ton der Evolution\n\nist der Gesang der heimischen Stechm\u00fccke\n\n\n\t13.10.2019\n\t{image 112}\n\tGeorgien \nBorjomi, September\n\n\t12.10.2019\n\tGeorgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(9\/9)(...) Trotzdem: Fahr ruhig nach Georgien. Durch das ausgewrungene Georgien, diese Pracht von vorgestern mit ungewisser Zukunft. Wer kein Georgisch kann, braucht es nicht zu lernen. Das Russisch stirbt mit den Alten aus, die junge Generation spricht englisch. Das einzige Wort, das ich im Flugzeug gelernt habe, hie\u00df \"kargi\". Das hei\u00dft: \"In Ordnung.\" Allerdings habe ich das sonst nie geh\u00f6rt. Geh\u00f6rt habe ich dauernd \"ara.\" \u00dcberall h\u00f6rte ich \"ara, ara\", \"nein, nein\". Dauernd sagen Georgier \"Nein\". Japaner sagen nie \"Nein\", meinen es aber sehr oft. Vielleicht ist es bei Georgiern andersherum.\n\n\n\t\n\tTomte heute fr\u00fch geboren\n\neines tages bald schon morgen\n\nwirst du hilfloser mollusk\n\ndich niederbeugen zu mir\n\ndessen h\u00e4nde sch\u00fctteln\n\nwenn niemand sonst mehr\n\ndiese h\u00e4nde sch\u00fcttelt hallo?\n\nTomte!\n\t11.10.2019\n11.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(8\/9)\n(...) Wer in Georgien normal lebt, zahlt etwa ein Drittel vom gewohnten Preis. Wer sparsam ist, zahlt deutlich weniger, denn Marschrutki, Gartengem\u00fcse, Wasser und Wein kosten so gut wie nichts. Auch nicht die typischen Teigwaren, die Fladen mit eingelegtem Ei oder Teigbeutel mit Hack. Wer Berliner Preise zahlt, lebt in Georgien wie ein F\u00fcrst. Berliner Preise zahlen wir in Tiflis in einem Restaurant. Das residiert in einer hohen alten Stadtvilla, in einem weiten Prachtsaal, umkleidet mit edlen Tapeten, m\u00f6bliert mit schmucken Antiquit\u00e4ten. Ein exquisiter Koch dirigiert die K\u00fcche, ein Pianist spielt stumm und ohne aufzuschauen Medleys am Fl\u00fcgel.\n\nBei so viel Dekadenz ist es gut, zwischendurch in die W\u00e4lder und auf die Berge zu gehen. Herrliche Panoramen auf herrliche Gebirgsz\u00fcge! Herrliche House-Musik aus Zirp-Rhythmen auf herrlich weiten Wiesen. Grillen mit dicken roten B\u00e4uchen fliegen h\u00fcpfend brummend einzwei Meter. Wir haben viel gesehen und geh\u00f6rt, auch die Nacht im Berg verbracht. Melanie wird es nicht wieder tun! So nicht! Diese Nacht auf der H\u00fctte \u2013 nie wieder! Nie wieder bei 8 Grad auf h\u00f6lzerner Pritsche in einem ausgeliehenen d\u00fcnnen Schlafsack. Nie wieder in einer H\u00fctte, in deren Vorraum nachts M\u00e4use den M\u00fcll zernagen (und wieder ausscheiden, so riecht es jedenfalls). Auf einem Berg, wo das einzige Wasser in eine Viehtr\u00e4nke tr\u00f6pfelt. Auf einem Weg, der so schlecht markiert ist, dass wir auf Trampelpfade geraten, die so gut sind, dass sie mich vergessen lassen, dass die letzte Markierung verd\u00e4chtig weit zur\u00fcckliegt. So landen wir auf Weiden bei Hirten in Tarnanz\u00fcgen. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n10.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(7\/9)\n\n\n(...) Au\u00dferdem ist man meistens auf angenehmste Weise bewacht und vor dem Verlaufen bewahrt. Das besorgen georgische Hunde. Man kann sich kaum vorstellen, dass sie der gleichen Familie angeh\u00f6ren wie die kl\u00e4ffenden Bestien aus Spanien mit ihren klaffenden Kiefern. Denn sie sind allesamt zutraulich. Liebe einzelne georgische Hunde haben sich uns immer wieder stundenweise angeschlossen. Durch die Natur zu einer Klosterruine auf einem Berg (ach, Batu, kleiner Strolch!), zu einem 40 Meter hohen Wasserfall (ein gro\u00dfer m\u00fcder Hirtenhund) und zu einem Nationalpark in Borjomi (Melanie, Hundehasserin Melanie hat diesen Welpen liebgewonnen!), sogar quer durch Kutaissi. Nur nicht durch Tiflis. Was andernorts die Hunde sind, sind in Tiflis die Katzen. Auch sehr lieb und gar nicht r\u00e4udig. Die Georgier scheinen freilaufende Tiere zu m\u00f6gen. Man findet frisches Supermarkt-Tierfutter auf den Wegen.\n\n\n\nEs geht den Tieren damit wahrscheinlich besser als vielen Alten. In einem waldigen Park kaufen wir einer alten Frau eine Papiert\u00fcte voller Haseln\u00fcsse ab. F\u00fcr ein paar Cent. Sie sitzt sehr einsam an ihrem kleinen N\u00fcssetisch. Niemand sonst weit und breit. Es wirkt, als habe sie den ganzen Tag nichts verkauft.\n\nUnd wie kommt man sich dann vor, wenn man an einem Abhang im Gr\u00fcnen liegt, den Kopf im Scho\u00df der Liebsten, die Beine \u00fcbereinander geschlagen, den Blick im reich schillernden Gr\u00fcn der B\u00e4ume verfangen, umspielt von gesummten sanften Chansons, alles so sorglos milde, so als Tourist im Land der armen Alten? Oder im fein gekachelten \u00f6ffentlichen Bad von Tiflis, wo wir Zwei uns ein Separ\u00e9e mieten mit Masseurin und Masseur? Nat\u00fcrlich schuldig. Das ist der Preis, und nat\u00fcrlich zahlen wir ihn. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n9.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(6\/9)\n\n\n(...) Das H\u00f6hlenkloster selbst: Ja, viele L\u00f6cher in einem Berghang mit viel Nichts drumherum. Sieht aus wie ein Bau vom Architekten der Hobbit-Trilogie. Lauter H\u00f6hlen in teigigem Lehm. Sind aber echt. Echt verbunden mit dem echten Patriarchen Davit Gareja, den es im 7. Jahrhundert in die Steppe zog, nachdem sein Ruf in Tiflis peinlich gelitten hatte (eine Frau ...). Echte M\u00f6nche singen Gebete, als wir das Kirchlein betreten. Echte M\u00f6nche in schwarzen Kutten streben gegen den Wind lehmige Treppchen bergan, sie hausen noch bzw. wieder heute dort, weswegen man leider nicht \u00fcberall hin kann. Und echte Soldaten lehnen mit ihren Kalaschnikovs vor eigenen lehmigen L\u00f6chern, weil hier auch die Grenze nach Aserbaidschan verl\u00e4uft.\n\nDa sollte man sich besser nicht verlaufen. Nicht hier in der W\u00fcste, auch nicht in den waldigen, urwaldigen Nationalparks. Auch die liegen mancherorts an der aserbaidschanischen Grenze. Soldaten mit Kalaschnikovs gibt es da auch. Irgendwo im Wald. Sie sitzen paarweise mitten im Gr\u00fcn auf Klapphockern vor einem Klapptisch mit Formularen und Stempeln und stellen Wanderern (meiner Sch\u00e4tzung nach etwa f\u00fcnf pro Woche) eine Reisegenehmigung ins Niemandsland aus. Sie sind trotz Waffen nicht sehr einsch\u00fcchternd. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n8.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(5\/9)\n\n\n(...) Womit wir beim eigentlich Abenteuer der georgischen Reise w\u00e4ren. Das ist das Reisen selbst. Zumindest, wenn man auf Leihwagen verzichtet, um nach Landessitte umherzufahren. Zum Beispiel mit dem Schnellzug von Kutaissi nach Tiflis. Das sind 200 Kilometer und dauert f\u00fcnf Stunden. Das Service-Personal verwechselt sich zwar mit Wachhabenden, aber ansonsten ist die Fahrt eine gem\u00fctliche Zeitreise in die f\u00fcnfziger Jahre. Man zuckelt so vor sich hin. Man lehnt im Gang am offenen Fenster und teilt sich den Ausblick mit Fremden. Manch ein alter Mann klappt im Abteil eine Liege herunter, zieht die Schuhe aus, stemmt sich nach oben und schl\u00e4ft eine Weile.\n\n\nSeltsam auch die Rolltreppenfahrt in die Untergrundbahn von Tiflis. Es geht zwei Minuten lang steil 40 Meter abw\u00e4rts und zwar so schnell, dass die G\u00e4ste schr\u00e4g stehen.\n\nSeltsam auch unsere Taxi-Fahrt durch die Halbw\u00fcste zu einem H\u00f6hlenkloster. 80 Kilometer Schotterpiste lang ging es andauernd auf und ab geht. Geht es abw\u00e4rts, stellt der Chauffeur den Motor aus. Geht es bergan, bedient er die Z\u00fcndung. Ob das wirklich Kosten spart? (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n6.10.2019Georgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(4\/9)\n\n\n(...) Vielleicht etwas zu viel bio, denn am n\u00e4chsten Morgen, als wir zur Dreitageswanderung in die Berge steigen wollen, kneift Melanies Bauch, der Darm f\u00e4hrt Karussell und bald auch meiner. Meiner h\u00f6rt \u00fcbrigens auch bis zum Ende der Reise nicht mehr auf, was vielleicht daran liegt, dass ich die georgischen Gepflogenheiten von Wein, Schnaps, Teigwaren zu sehr befolge. Aber vielleicht auch daran, dass die Milch von Nachbars Kuh nicht abgekocht wurde, bevor sie in meinen Kaffee floss.\n\n\nDas ist nicht die Schuld der Kuh. K\u00fche sind die Majest\u00e4ten auf Georgiens Stra\u00dfen. Andere tun zwar so, sind aber eher Mafiosi. Das sind die Marschrutka-Fahrer, die Steuerm\u00e4nner privater Kleinbusse, die f\u00fcr kleine M\u00fcnze viele Menschen weite Strecken fahren. Mit ihren Hupen fegen sie sich die Stra\u00dfen frei, \u00f6ffnen Spuren wie sie wollen, \u00fcberholen tolldreist und geb\u00e4ren sich mindestens wie Oligarchen. M\u00fcrrisch kauen sie ihre Sonnenblumenkerne und checkern die Lage. Ihre Kunden (erst recht Touristen) sind Geiseln. Geiseln ihrer Musik, Geiseln ihrer zugigen Fenster, Geiseln ihrer Zwangspausen bei den Kumpeln, die Imbisse betreiben. Geiseln ihrer Teufelsritte im kaukasischen Bergland. Aber folgsam steigt auch der grimmigste, b\u00e4rtigste, dickk\u00f6pfigste Marschrutka-Macker in die Eisen, wenn eine Kuh gem\u00e4chlich \u00fcber die Stra\u00dfe trabt. Sie grasen gern am Wegesrand. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n\t5.10.2019\n\tGeorgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(3\/9)\n\n\n(...) \nUnd ein Zufallsbefund nat\u00fcrlich auch diese Szene: Wir sitzen auf dem Land in einer wein\u00fcberrankten Laube in Liegest\u00fchlen mit Rotweingl\u00e4sern auf den Knien, blicken in Blitze und prasselnden Regen, der den wilden Garten \u00fcbersch\u00fcttet. Neben uns am Klavier sitzt die Georgierin Ketevani und drischt aus dem Klavier pr\u00e4chtige Akkorde gegen den Donner. Melanie bedankt sich mit Gesang. Mir kommt das alles vor wie aus einem \u00e4lteren Film, dessen Titel mir nicht einf\u00e4llt.\n\n\n\nZugegeben: Gastgeberin Ketevani ist eine Ausnahmeerscheinung. Eine Frau von mittleren f\u00fcnfzig Jahren. Eine Frau, die morgens traurig er\u00f6ffnet, der Nachbar sei \u00fcber Nacht gestorben, die sich aber trotz Tr\u00e4nen nicht abhalten l\u00e4sst, ein erstklassiges Fr\u00fchst\u00fcck herzurichten. Mit Tomaten (wichtig: keine Scheiben oder Tortenst\u00fccke, sondern unbedingt ungleichm\u00e4\u00dfig zerteilt) aus dem Garten, Gurken aus dem Garten, Marmelade aus Fr\u00fcchten aus dem Garten und Milch vom Bauern nebenan. Die sich auch nicht abhalten l\u00e4sst, abends ein Abendessen herzurichten, obwohl sie zugleich nebenan die Trauernden bewirtet. Mit Wein aus Plastikflaschen vom Winzer nebenan. Mit Schnaps vom Brenner nebenan. Es gilt die Regel, dass nur getrunken wird, wenn ein Trinkspruch ausgegeben wird. Auf Freundschaft, auf Frauen, auf Religion, auf den Patriarchen, den guten Hirten der georgischen Orthodoxie, auf die heilige Nino, die Georgien vor unz\u00e4hligen Jahrhunderten missionierte, auf deren sch\u00fctteres Kreuz aus seitlich herabh\u00e4ngenden Weinreben, auf ... nein, nicht auf Russland, das im Norden seine Grenzen Meter f\u00fcr Meter nach Georgien hineinschiebt, aber durchaus auf viele nette Russen (eine Familie mietete sich f\u00fcr drei 3 Sommermonate bei Ketevani ein, im n\u00e4chsten f\u00fcr f\u00fcnf!), auf Deutsche ... Es gibt sehr viele Trinkspr\u00fcche. Au\u00dferdem gilt die Regel, dass bei jedem Trinkspruch auch getrunken wird. So ein Abend kann trotz Trauer sehr trinkfreudig sein. Und echt Bio. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n\n\t\n\tF\u00fcrchterlich: Beinahe bin ich fertig mit Dostojewskis Tagebuch eines Schriftstellers, und er enttarnt sich immer schlimmer als chauvinistischer Nationalist. Nach dem verlorenen Krieg gegen die T\u00fcrken (1877) schielt er unverhohlen nach Asien, und es liest sich fast so naiv bl\u00f6d wie sp\u00e4ter die nationalsozialistische Idee vom Lebensraum im Osten. Inhaltlich sehe ich kaum einen Unterschied. Um so weniger, als er aus seiner Abneigung gegen Juden kein Hehl macht. Sie bilden nicht das Zentrum seines Hasses, rangieren aber ziemlich weit oben. Dass Dostojewski unabl\u00e4ssig gegen Deutschland, Bismarck, den vermeintlichen deutschen Nationalcharakter wettert, verzeihe ich ihm, der in Baden ja jede Menge Geld verloren hat, am ehesten. Er trifft den deutschen Gecken oft ganz gut, finde ich.\n\nAber mit seinen Einlassungen verdirbt er mir meine enthusiasmierte Bewunderung f\u00fcr den Schriftsteller. (\u00c4hnlich gelagertes Ph\u00e4nomen wie bei Woody Allen und anderen gefallenen Engeln. Man w\u00fcrde sie doch so gern verg\u00f6ttern.)\n\t5.10.2019\n\nAuszug aus dem Tagebuch von heute.\n4.10.2019Georgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(2\/9)\n\n\n(...) Das langweilige Kutaissi hat einen Vergn\u00fcgungspark mit einem Riesenrad, das sich so langsam dreht, als werde es ausschlie\u00dflich von Wind angetrieben. Man k\u00f6nnte meinen, der Park sei geschlossen, aber in den Buden hocken im Halbdunkel Kartenverk\u00e4ufer. So m\u00fcssen sie wenigstens nicht im Regen stehen. Auch der Regen rinnt recht m\u00fcde. H\u00f6rt auf. F\u00e4ngt an. H\u00f6rt wieder auf. Doch in der lauen Schw\u00fcle finden sich immer wieder Spuren von Lebenslust. Dann schlendert in den n\u00e4chtlichen Kirchhof der Kathedrale von Kutaissi zum Beispiel eine Kuh. Oder eine K\u00fcchenhilfe, die T\u00fcrme von Tellern abzutrocknen hat (wer hat von ihnen gegessen?), dreht ihre rabiate Musik auf. Auch georgische. Und der Kellner tanzt, wenn er die Speisekarte bringt. Wenn er nichts zu tun hat, tanzt er auch. Niemand hat viel zu verlieren.\n\n\n\nIm Wohnzimmer unserer ersten Privatpension steht ein Klavier. Das ist nichts Besonderes. In unserer n\u00e4chsten Pension in Lagodekhi, ganz im georgischen Osten, steht wieder ein Klavier, diesmal in der Gartenlaube. Und auch in unserer dritten Unterkunft, wieder eher privat (eben AirBnB), in Tiflis, steht ein Klavier, diesmal im Hinterhof und toll verwittert. Auch in Georgien regnet es. Sogar nicht zu knapp. Aber ein Klavier muss sein. Es geh\u00f6rt zu einem georgischen Eigenheim wie zu einem japanischen der Teekocher. Ist nat\u00fcrlich ein Zufallsbefund. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n\n\t3.10.2019\n\tGeorgien \n\n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(1\/9)\n\n\n\n\"Und nun, sieh zu, wie du zurechtkommst, Arschloch!\" So lautet der unausgesprochene Willkommensgru\u00df am Flughafen Sch\u00f6nefeld, wenn ausl\u00e4ndische G\u00e4ste aus dem Flughafen in die Berliner Nacht undurchsichtiger Schienenersatzverkehre gespuckt werden. Anders in Georgien. Am Flughafen von Kutaissi m\u00f6gen geldschneiderische Taxifahrer ihre Dienste feilbieten, doch Info-Personal weist genau die Stelle, wo g\u00fcnstige Busse auf Touristen warten, um sie bei ihren Zieladressen abzusetzen. Willkommen in Georgien, im armen, so armen Georgien.\n\nIm Georgien, das so gro\u00df wie Bayern ist, aber sch\u00f6ner, denn dort wohnen keine. Im Georgien, das mal als  Schweiz der Sowjetunion galt, weil es doppelt gesegnet ist mit kaukasischen Bergen, den kleinen und den gro\u00dfen, und dem sch\u00f6nen Meer, dem schwarzen. So lange, wie der Kreml seine sch\u00fctzende Hand \u00fcber Land und Leute hielt. Bis die Hand sich zur Faust ballte und auf Georgien, das wieder georgisch statt sowjetisch sein wollte, niederfiel. Heute sieht Georgien aus wie der Amboss Russlands. Auch ein russischer Hammer kann nicht \u00fcberall hin hauen, aber dennoch wirkt das Georgien, das wir im September 2019 bereisen, so, als habe man ihm nachhaltig und t\u00fcchtig immer wieder auf den Kopf gehauen. Und als habe Georgien sich irgendwie damit eingerichtet. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n\n\tEin netter Zug von Ihnen, Herr Schneider!\n\t{image 111}\n\t24.9.2019Berlin, Sch\u00f6neberg\n\n\t22.9.2019Georgien\n\t{image 110}\n\n\t21.9.2019Georgien\n\t{image 108}{image 109}\n\n\t20.9.2019Georgien\n\t{image 105}\n\n\t{image 104}{image 103}\n\t20.9.2019Georgien\nWarum hustet eigentlich heutzutage die Jugend so unverhohlen und ohne die Hand vor den Mund zu halten? Ist das eine Mode, vergleichbar der einstigen Faszination an der femme malade? Das war allerdings diskreter.19.9.2019Berlin\n\t{image 98}{image 101}{image 100}{image 99}\n\t19.9.2019Georgien\n18.9.2019Georgien\n{image 96}{image 95}{image 97}\n\t{image 93}\n\t28.8.2019Bretagne\n\n\t{image 92}\n\t14.8.2019Bretagne\n10.8.1819\nGettorf{image 91}{image 90}9.8.2019\nWolken f\u00fcr Bahman\n\t{image 87}\n\t8.8.2019\n\nWolken f\u00fcr Bahman\n\n\t\n\t\n\n\t\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...am 7.7.1989 erschien in einer norddeutschen Tageszeitung die gek\u00fcrzte Version dieses Interviews mit dem Anwalt, der die Familie de Giorgi im Prozess um das Gladbecker Geiseldrama vertrat. \n\t\n{image 86}\n{image 80}\n{image 85}\n{image 81}\n{image 83}\n{image 84}\n\nIn einem Traum vor zehn Jahren ...\nIn dr H\u00fcttn drobn wor i gsessn\n\nEin alter mann sa\u00df neben mir\n\nDie arme schwer gekreuzt auf langem holz\n\nGrau stuken aus dem koppe n\u00e4gelige haare ost s\u00fcdost\n\n \n\nIhm gings nicht gut ihm gings sehr schlecht\n\nEr trug so viele leiden sehr viele leiden trug er mir an\n\nEr tat mir leid ich konnts nicht l\u00e4nger tragen ein Ende musste sein\n\nSo gab ich ihm tabletten sie waren gr\u00fcn er starb6.8.2019\n\t\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Ostseefisch im Test (Dorsch, Hering, Aal, Butt)Stempel zum Musik Festival (Mozart vor Notenbild)Sozialer Mietwohnungsbau in Gefahr (Bundesregierung droht mit Reduzierung ihres F\u00f6rderanteils in Schleswig-Holstein)\n(Markt zum Sonntag, Nr. 31)\n\t5.8.1989\nAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Willst du schneller ankommen, mache einen Umweg(kol) Gettorf: Auch diejenigen, die in der Vergangenheit glaubten, auf kecke Weise den Weg von der Kirchhofsallee zur B 76 in Richtung Kiel abk\u00fcrzen zu k\u00f6nnen, werden nunmehr eines Besseren belehrt. Denn nun gilt auch in der Gartenstra\u00dfe Tempo 30. Damit ist sie zur verkehrsberuhigten Zone geworden. Wer sie bef\u00e4hrt, muss neuerdings einige Betonschikanen umkurven. (...)26.7.1989\n\n17.7.2019\n\n\nAn der Rathmannsdorfer Schleuse des Alten Eiderkanals{image 78}\n\n\nWenn drei Geschwister, die alle \u00fcber f\u00fcnfzig sind, entlang stiller und versandeter Kan\u00e4le wandern und bei alten Schleusen beieinander sitzen, ist nichts, was da ist, ohne Bedeutung. Wie immer.\nDoch dieser Eindruck tr\u00fcgt: Die Aufnahme entstand in Wirklichkeit am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals n\u00f6rdlich von Warleberg auf einem Paar-Spaziergang.\n\t\n\t\n\n{image 77}\n\t5.7.2019\n\n\nIm Wendland\n\nW\u00fcten kann das Wendland auch. \u201cLieber w\u00fctend als traurig!\u201d\nUnd dennoch ...\nRehe kreuzen dort die Wege.Kirschen \u00fcber Kirschen.\u00dcber Gras geht man und unter Eichen.\n\n\n\n\t\n\t3.7.2019\n\n\nIm Wendland\n\nRehe kreuzen dort die Wege.\nKirschen \u00fcber Kirschen.\n\u00dcber Gras geht man und unter Eichen.\nUnd dennoch ...\n\n\nW\u00fcten kann das Wendland auch. \n\u201cLieber w\u00fctend als traurig!\u201d\n\n\n\n\t\n\n{image 76}\nAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Hallo Kinder(kol) Gettorf: Sommerferien. Da lacht das Kinderherz. Wenn Ihr bisher noch nicht wi\u00dft, was Ihr machen wollt, \u00fcberzeugt doch mal Eure Eltern davon, Euch zu einer Ferienspa\u00df-Woche der Arbeiterwohlfahrt (AWO) anzumelden. F\u00fcr spottbillige 30 Mark k\u00f6nnt Ihr dann vom 31. Juli bis zum 5. August auf der Schwentine zu Tal fahren, Indianerbrot backen und vieles mehr ... \n(Markt zum Sonntag, Nr. 26, Seite 15)\n\n1.7.198930.6.2019Ach, \u00fcbrigens: Die Doppelschnepfe knebbert in der Balz und wiehert am Ende. (In: Peter Krauss: Singt der Vogel, ruft er oder schl\u00e4gt er? Handw\u00f6rterbuch der Vogellaute. Naturkunden Nr. 33. Herausgegeben von Judith Schalansky bei Matthes & Seitz Berlin, 3. Aufl. 2018.)\n\t\n\t{image 74}\n\t24.6.2019\nDie wuchernden L\u00e4ndereien rund um das Mansoir de Suguensou sind wild und voller Zauber.\n\n{image 75}20.6.2019Die Baie des Tr\u00e9pass\u00e9s ist die Bucht der Entschlafenen. Die Bretonen sind sich allerdings nicht einig, welche Entschlafenen damit gemeint sind. Keltische Entschlafene, die zur nahen \u00cele de Sein verschifft wurden? Entschlafene, die hier auf das Totenschiff warteten, um in Richtung Jenseits zu segeln? Entschlafene, die von havarierten Schiffen an den Strand gesp\u00fclt wurden? Ein beliebter Badestrand \u00fcbrigens.\n\t\n\t{image 73}\n\t19.6.2019\n\nHeute vor 150 Jahren schaute Marcel Proust durch diese T\u00fcr in den Hinterhof des Hauses seiner Tante L\u00e9onie, um nachzusehen, wer mit der Glocke seinen Besuch angek\u00fcndigt habe.\n\n\n\t\n\t29.5.2019\n\n\n\n\n\n\t\n\n\nals er die Luke der Arche \u00f6ffnetelag ihm eine nasse welt zu f\u00fc\u00dfengott rundum in den fernen t\u00e4lerndunkelh\u00e4utig schlamm landschaftgott in ersten strahlen des tagesvierzig tage und vierzig n\u00e4chtehatte die sintflut gedauert aberwas \u00fcbrig blieb ein moosgr\u00fcner apfelauf einem berg dessen name vergessen\n(H. C. Artmann. Aus: Vier Scharniere mit Zunge)\n\n\n\t\n\t27.5.1989\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...\n\n\u2026 geben um eine halbe Stunde nach zehn Uhr Spielmannsz\u00fcge des schleswig-holsteinischen Landes auf der \u201eFrahmkoppel\u201c genannten Anlage des Gettorfer Kleingartenvereins ein Platzkonzert zu Ehren des hundertj\u00e4hrigen Bestehens des Gettorfer Turnvereins. Sternmarsch! Er m\u00fcndet auf dem Schulhof der im Park befindlichen Grundschule und eskaliert in einem Gro\u00dfkonzert.\n\n\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t23.5.2019\n\n\nPeregrinos ist eine Reflexion auf die Pilgerschaft, gefilmt auf dem Camino del Norte und Camino Primitivo de Santiago im Oktober 2013.\n\n2014 . 7:21min\n\n\n11.5.2019\n\n\n\nGestern liefen Nordkorea-Reportagen auf zdf-info. Eine davon hie\u00df Gold f\u00fcr Kim und recherchierte also \u2013 f\u00fcr uns \u2013 in einem Land, von dem jeder wei\u00df, dass es sich um eine streng kontrollierte Diktatur handelt, in der Menschenrechte und Menschenw\u00fcrde nichts gelten. \nDiese Reportage tat, wie so viele Reportagen ihrer Sorte, mal wieder so, als sei sie im Auftrag der Menschenrechtskommission undercover und mit im Dienste unerschrockener Aufkl\u00e4rung unterwegs, um hinter die Kulissen zu blicken. Mit unartig versteckter Kamera. Dabei kommt seltsamerweise immer das gleiche heraus: gem\u00e4\u00df Protokoll eingefangene und kontrollierte Bilder aus der Diktatur, unterlegt mit diktatur-kritischen Kommentaren. \nDie Grundtendenz: Liebe doofe Nordkoreaner, denkt blo\u00df nicht, dass ihr uns f\u00fcr bl\u00f6d verkaufen k\u00f6nnt, denn wir wissen ja bereits alles das, was ihr uns nicht zeigt und nicht sagt. \nDer Duktus: s\u00fcffisant und \u00fcberheblich-imperialistisch. Der Synchronsprecher (G\u00f6tz Bielefeldt) versetzt daf\u00fcr auch unauff\u00e4lligste Originalstimmen mit Ironie, als m\u00fcsse er sich distanzieren oder am\u00fcsieren. \nSo l\u00e4sst sich nat\u00fcrlich der Organismus einer fremden Ideologie und Kultur nicht erfassen. Was hielte man vom Pendant? Von einer entsprechenden nordkoreanischen Reportage \u00fcber Leben, Politik, Skandale in Europa? Man w\u00fcrde sie sofort als propagandistische Kriegsf\u00fchrung eines Schurkenstaats von sich weisen. Schlimm: Gold f\u00fcr Kim (Reporter: Michael H\u00f6ft, Produktion: Gunter Hanfgarn) dient lediglich eigener Selbstbest\u00e4tigung. Und es ist schon r\u00fccksichtslos zynisch, die unter dieser Diktatur lebenden Personen immer wieder vor die Kamera zu zitieren, damit sie zur Belustigung des westlichen Sofa-Safari-Teilnehmers ihre ins Unterbewusstsein getackerten Lobpreisungen ihres F\u00fchrers aufsagen m\u00fcssen. Auch der Reporter wei\u00df, dass sie, falls sie abweichend spr\u00e4chen, mit h\u00e4rtesten Repressalien zu rechnen h\u00e4tten. Diese Reportagen sind das Gegenteil von dem, was sie zu sein vorgeben. Sie sind antihumanistisch.9.5.2019\n\n\n\n\n\nLange kein so offenes Lob f\u00fcr ein Langzeitprojekt mehr bekommen: Die professionelle Zahnpflegerin lobte meinen Zahnputz. Leider war sie stark erk\u00e4ltet, w\u00e4hrend sie mir eine halbe Stunde lang direkt \u00fcber meinem aufgerissenen Mund hing, Zahnstein sprengte und in meinem Zahnfleisch stocherte. Zum Abhusten drehte sie sich aber weg.\n\n \n\t\n\t6. Mai 2019Zwei Freunde an der Lidl-Kasse\n\"Gestern Margarita getrunken. Voll geil, digga. Kennst du das?\"\n\n\n\n\t\n\n\n\n\n\n\"Oah, digga, wie dumm ist das denn? Ich trink doch keine Pizza.\"\n\n13. April 2019Ich habe gerade Hugo und Josefine gelesen, ein altes Kinderbuch, von dem ich zwar seit Kindertagen nur den Titel (allerdings den falschen, n\u00e4mlich Joseph und Josefine) und das Titelbild (allerdings das falsche: in der Erinnerung war das Buch gr\u00f6\u00dfer und hatte einen schwarzen Hintergrund) im Kopf behalten hatte, beides aber sehr gut (allerdings eben falsch). Wie ich nun sehe, behielt ich vom Inhalt fast nichts. Als meine \u00e4ltere Schwester damals darin las, ging ich noch nicht zur Schule und war nicht besonders aufmerksam beim Zuh\u00f6ren (allerdings auch nicht beim Zuschauen). Nur einiges sehr Ungef\u00e4hre blieb. Der Zipfel eines schwarzen Umhangs.\n\n{image 69}2. April 2019Im  Garten\n\t\n\t{image 68}\n\t31. M\u00e4rz 2019\n\nIm  Grunewald \n29. M\u00e4rz 2019\n\n\n\n\nMirko Bonn\u00e9\n\n\nEt jeht mir jut\n\n \n\n(Variation auf ein Gedicht von Gerald Koll)\n\n \nUnd eben an der Kasse.Da stelle ich mich hin, undmir wird beinah leicht ums Herz.\n\n \n\nWeil ich so allein dastehebis zu den Nasennebenh\u00f6hlen.Allein an einer Art Nebel, die der dicke Kunde vor mirnicht zu verdicken wei\u00df.Er hat ja nicht mal gefurzt, stand nur da und zahlte seinen Kram,dreiunddrei\u00dfig Sch\u00e4lchen Katzenfutter,vier Pakete Zigaretten, aber er stand da,in seinen verstunkenen Hosenund seinem verstunkenen Hemd, und wollte nicht glauben, dass die Br\u00f6tchennicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15,w\u00e4hrend der Gestank sich ausgoss wie ein Geist\n\n \n\nund stehen blieb, als er nach Hause ging.Das war kurz mein Platz, Platz vor der Kasse.He, mein Alter, wie jeht et dir heute?\n\n \n\n\n\nvon Mirko Bonn\u00e9 eingestellt in den Goldenen Fisch am\n\n28. M\u00e4rz 2019 23:56\n\t\n\t28. M\u00e4rz 2019\n\n\n\n\n\nSch\u00e4lchen\n\nUnd eben an der Kasse. \nDa stelle ich mich hin, \n\nund mir wird beinah schlecht. \n\nWeil ich in einer Pf\u00fctze stehe \n\nbis zu den Nasennebenh\u00f6hlen. \n\nIn einer Pf\u00fctze K\u00f6rpernebel, \n\n\ndie der dicke Kunde vor mir\n\nstehen lie\u00df. \n\nEr hat ja nicht einmal gefurzt, \n\ner stand nur da und zahlte seinen Kram, \n\ndreiunddrei\u00dfig Sch\u00e4lchen Katzenfutter,\n\nvier Pakete Zigaretten, \n\n\n\naber er stand da,\n\nin seinen verstunkenen Hosen \n\nund seinem verstunkenen Hemd, \n\nund wollte nicht glauben, dass die Br\u00f6tchen \n\nnicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15, \n\nw\u00e4hrend der Gestank sich ausgoss wie ein Geist\n\nund stehen blieb, als die H\u00fclle heimging. \n\nDort war mein Platz, der Platz des N\u00e4chsten.\n\nN\u00e4chstenliebe, was ist das? \n\n\n\t\n\n\t\n\t26. M\u00e4rz 2019\n\nDas Buch Hugo und Josefine der Schriftstellerin Maria Gripe ist eingetroffen. Eine sehr ungef\u00e4hre und verschwommene Erinnerung an fr\u00fche Kindertage vor der Zeit des Lesens ist damit verbunden. Und eigentlich heftet sich die Erinnerung vor allem, wie mir beim Anblick des Titelbildes gleich einfiel, vor allem an den Umhang jenes Knaben Hugo, einen schwarzen \u00dcberwurf, der mir damals so ausnehmend gut gefiel und in mir die Sehnsucht sch\u00fcrte, endlich auch zu jenen zu geh\u00f6ren, die zur Schule gehen, in einem solchen Umhang. Daraus wurde \u00fcbrigens nichts.\n\t\n\t{image 67}\n\n\t\n\t25. M\u00e4rz 2019\n\nErinnerung an den Himmel \u00fcber dem Briesetal in Birkenwerder (streckenweise keineswegs belanglos).\n\t{image 66}\n\t\n{image 62} \n\n24. M\u00e4rz 2019\n\nGr\u00fc\u00dfe aus dem Briesetal in Birkenwerder \n(meist belanglos). {image 63}23. M\u00e4rz 2019\n\n\u00c4u\u00dferst besch\u00e4mende Tr\u00e4ume heute Nacht. \u00c4u\u00dferst besch\u00e4mend.\n\t\n\t12. M\u00e4rz 2019\n\nIrgendwie bedr\u00fcckend, dass es zuende ist. Gestern beendete ich die zweite Blu-Ray-Edition von \"The Avengers\" (eigentlich fand ich den deutschen Verleihtitel \"Mit Schirm, Charme und Melone\" immer ... charmant, aber das Original \u00fcberzeugt denn doch, vor allem wegen der Originalstimmen, die eminent diskreter und intelligenter wirken als die vorlauten deutschen Synchronstimmen, die au\u00dferdem so hallig waren). Gestern also verabschiedete ich mich, wie man so sagt, \"schweren Herzens\" von der allabendlichen Dosis. Zwei Boxen lang ging ich t\u00e4glich gl\u00fccklich zu Bett, geleitet von der schwarzwei\u00dfen Politur der ersten Edition, die in den sch\u00f6nsten Episoden ein feiner Duft aus hundertj\u00e4hrigem Moos und frischer Ledercreme umwehte, bis zum tollk\u00fchnen Kolorit der zweiten, die allen britischen Spleens ein Denkmal setzte. Was jetzt?\n\nFortan w\u00fcrde ich einfach wieder irgendwie in den Schlaf stolpern, ungek\u00fcsst von jener stilsicheren Verspieltheit, die sich vom B\u00f6sen nie den Humor verderben lie\u00df und jeden sch\u00e4ndlichen Anschlag mit dem Klang von Sektgl\u00e4sern beantwortete.\n\nGewiss, es war unfein vom Hersteller \"Studio Canal\", der teuren deutschen Edition keine deutschen Untertitel zuzubilligen und die eingesparten Kosten auf \u00fcberfl\u00fcssige \"Einf\u00fchrungen\" von Oliver Kalkofe & Co. zu verschwenden.\n\nUnd es war schon beinah frech, ausgerechnet die Farewell-Episode f\u00fcr Emma Peel (\"The Forget-Me-Knot\") nicht in die Edition 2 aufzunehmen (mit der nur f\u00fcr Buchhalter-Gem\u00fcter verst\u00e4ndlichen Begr\u00fcndung, diese Episode geh\u00f6re bereits zur n\u00e4chsten Staffel, also Edition 3 mit John Steed & Tara King, Peels nicht-ebenb\u00fcrtiger Nachfolgerin; sie, die Edition, ist derzeit f\u00fcr 25,- EUR zu haben). Denn nie war es zwischen Steed und Peel so zartf\u00fchlend und g\u00e4nzlich jeder Ironie entkleidet zugegangen wie am Ende von \"The Forget-Me-Knot\", genauer: in jenem Moment, als die scheidende Mrs. Emma Peel mit versagender Stimme Steed zufl\u00fcsterte: \"Always keep your bowler on in times of stress\" \u2013 und sich dieses ewig flirtende, nie der trivialen Versuchung erlegene Liebespaar einen letzten hauchfl\u00fcchtigen Kuss auf die Mundwinkel tupfte.\n\n\"Studio Canal\" beweist an dieser Stelle Mitgef\u00fchl, f\u00fcr das man danken muss. Das wohl romantischste Lebewohl der (mindestens Fernsehserien-)Geschichte befindet sich in der Edition 2 in einem der Extras.\n\t{image 54}{image 58}{image 55}{image 59}{image 56}{image 60}{image 57}{image 61}\n\n\t\n\t9. M\u00e4rz 2019\n\nIn der B\u00e4ckerei in der Berliner Untergrundbahnstation B\u00fclowstra\u00dfe bedient ein orientalischer junger Mann. Vor ihm steht ein Kunde, ein d\u00fcnner Mann schwarzer Hautfarbe, der den Backwarenmann flehend anschaut. Der Orientale z\u00f6gert erst, reicht aber dann einen rosig lasierten Donut \u00fcber den Tresen. Er erntet ein stummes frommes L\u00e4cheln, sogar eine demutsvolle Gebetsgeste, und wendet sich dem n\u00e4chsten Kunden zu. Das bin ich. So gel\u00f6st und hoffnungsvoll war ich den ganzen Tag noch nicht wie in diesem Moment, an dem an diesem zugigen Ort so viel N\u00e4chstenliebe waltet. Der orientalische Mann freut sich auch und lacht: \"Die drehen da ein Video, bezahlt hat der schon vorher.\"\n{image 51}8. M\u00e4rz 2019\n\nDer Verk\u00fcndigungsengel aus dem Polyptychon Averoldi (1522, Santi Nazaro e Celso, Brescia) von Tiziano Vecellio belegt einmal mehr den eminenten und fr\u00fchen Einfluss der westlichen Kultur auf das japanische Aikido (siehe dazu die gleichnamige Reihe aus dem Jahr 2013 in Der goldene Fisch). Die Ausf\u00fchrung des tenchi-nage (= Himmel-Erde-Wurf) ist hinsichtlich der K\u00f6rperhaltung, der Gewichtsverlagerung, des Blicks und der so schweigsamen wie deutlichen Botschaft an den Angreifer vorbildlich.28. Februar 2019\n\nWie wohltuend die t\u00e4gliche Dosis \"Mit Schirm, Charme und Melone\" doch ist. Mein t\u00e4gliches Sandm\u00e4nnchen, mein Schlummertrunk, der zuverl\u00e4ssig zu verstehen gibt, dass ein jeder Tag mit allen seinen verschmitzten Morden mit Sekt zu begie\u00dfen sei. \nIst es \u00fcbrigens Schuld der Blu-Ray, dass man immerfort darauf st\u00f6\u00dft, dass Patrick Macnee  bei allem, was auch nur entfernt nach Bewegung und Aush\u00e4usigkeit aussieht, sich hat doubeln lassen? 27. Februar 2019\n\nUnd sagt mir L. offen und geradeheraus, wie gro\u00df und fast ungeduldig er sich auf das Sterben freue, also auf das Mitnehmen und \u00dcbertragen der Erkenntnisse aus diesem \u2013 kleinen und bedingten \u2013 Leben ins \u00fcbergeordnete weiter gedachte. \nUnd schon verhedderte ich mich in Realit\u00e4tsbegriffen und dem Gedanken, wie \u00f6ffentlich Gelder einzuholen w\u00e4ren zur Gr\u00fcndung einer Sinnstiftung.\n\t\n\t{image 50}\n\t26. Februar 2019\n\nElstree, Teddington Studios, die Arbeitsst\u00e4tte von Patrick Macnee, im Jahr 1967. Die Urheberrechte dieses Bildes geh\u00f6ren ABC.\n30. Januar 2019\n\nLanzarote, die Geisterinsel des C\u00e9sar Manrique, im Januar 2019.{image 47}{image 49}\n\n{image 46}\n\n\n17. Januar 2019\n\nTaschengeld \/\nL\u2019argent de poche\n\nFran\u00e7ois Truffaut\n\nF 1976\nSi charmant\n\n\t\n\t6. Januar 2019Das ist ein Landschinken.\n\t{image 44}\n\n\n{image 43}\n23. Dezember 2018\nMit der nebenstehenden Abbildung werbe ich f\u00fcr ein Buch. F\u00fcr das Buch, dem ich die Abbildung entnommen habe. Das Buch hei\u00dft Berichte aus Japan - Ein Zeichner auf Wanderschaft, verlegt bei Reprodukt. \n\nSein Autor und Zeichner ist Igort, der viele Jahre in Japan gearbeitet hat. Sein Buch ist eine Kostbarkeit, eine von Zauber und D\u00e4monen bev\u00f6lkerte Mappe, ein Schrein. Er birgt zahlreiche Stile, viele Gedanken und Eindr\u00fccke, die dieser gierige Sammler notierte, bis sie sich absetzten und etwas Neues bildeten, eigene Ansichten, einen eigenen Stil. Igort ist profunder Japan-Kenner, der den faszinierenden Widerspr\u00fcchen Japans tief auf den Grund geht und in den einsamen Bergen ebenso gern umherstreift wie auf dem blinkenden Nakano Broadway. (Igort ist nebenbei Sarde, Landsmann von Gavino Ledda, auch so ein unbedingter Sch\u00fcrfer.)\n\nIgort wurde ein enger Freund des Mangaka Jiro Taniguchi, dem Mangaka, an den sich der Kurzfilm Der lesende Mann gerichtet hat, nachdem ich selbst vergeblich (und auch recht halbherzig) versucht hatte, Taniguchi auf meiner Japan-Reise 2016 zu begegnen (eigentlich hoffte ich auf ein Wunder, indem ich die Gegenden besuchte, in denen er wohnte und spazierte; und insgeheim war ich einverstanden damit, dass das Wunder nicht eintreffen w\u00fcrde). Igort hat Taniguchi, der 2017 starb, dieses Buch, diese Fortsetzung seiner ersten Berichte aus Japan, gewidmet. Wie kein Mangaka vor ihm baute Taniguchi dem japanischen Manga eine Br\u00fccke zum Westen. Nun baut Igort dem Westen eine Br\u00fccke nach Japan. Das Buch ist eine respektvolle Verbeugung eines gro\u00dfen Zeichners in aufrechter Haltung.\n\n\n\t\n\t20. Dezember 2018\n\nSardinien.\nGavino Ledda erkundet unter den Rinden und Fellen eine Sprache, auch um den Preis, dass sie niemand spricht als er.Igor Tuveri erkundete Japan, profunder und tiefer als viele vor ihm. \nLedda und Igort sind Sarden. Sie machen keine faulen Kompromisse. \n\t{image 42}Tempio de Antas, Sardinien\n\n\n\n\n\t\n\t\nPal\u00fc stirbt. Wir suchen Hilfe. Betrachten Sie dieses Schreiben bitte als Aufruf und melden Sie sich. Wir suchen ein \u201eWesen\". Pal\u00fc braucht es, um zu \u00fcberleben. Nicht nur er.\n\nDas Wesen, das wir suchen, sieht so aus: ein weiblicher Menschenk\u00f6rper, nicht zierlich, nicht dick, mit dem Kopf einer \u00c4ffin. Wenngleich nicht ganz einer \u00c4ffin. Das menschenaffen\u00e4hnliche Antlitz zeigt kein Mienenspiel, es verzieht sich nicht, es kennt nur einen Ausdruck, ein Staunen mit hochgezogener Wulst \u00fcber den Augen, die niemand sehen kann, so tief liegen sie in den H\u00f6hlen. Immer sind die Lippen vorgeschoben, leicht ge\u00f6ffnet, doch sie bewegen sich nie. Wir haben ger\u00e4tselt, ob das Wesen ein Mensch sei oder ein Tier, ob es ein Ur- oder Fabelwesen sei, ja, ob es \u00fcberhaupt existieren k\u00f6nne, aber Ove, der verwitwete Fischer, unser erster Augenzeuge, fotografierte es ja bereits am 14. Mai. Da kroch es aus der Gischt an die K\u00fcste unserer Insel. Es war nackt.\n\nFischer Ove sei nat\u00fcrlich erschrocken, erz\u00e4hlte er uns. Nat\u00fcrlich griff er erschrocken nach seinem Mobiltelefon und nahm alles auf Film auf. Darauf war das Wesen zu erkennen. Ove kroch aus seinem Versteck und gab sich zu erkennen. Doch das Wesen nahm ihn nicht wahr. Es kauerte in einer Pf\u00fctze und hielt den Kopf gesenkt. Die Gischt spritzte dar\u00fcber hin wie wehende Vorh\u00e4nge, immer wieder, und als sich der Schleier wieder mal hob, war das Wesen verschwunden, vermutlich in einer Felsspalte.\n\n\n\nZwei Tage sp\u00e4ter sah Ove es wieder. Auch davon gibt es Filmaufnahmen. Das Wesen hockte im Seegras. Es hatte Steine aufge- schichtet, einen Windschutz. Es starrte aufs Gras, es starrte aufs Meer. Warum es starrte, wissen wir nicht. Es sprach ja nie. Auf den Aufnahmen h\u00f6rt man ein Knurren. Doch der Wind war zu stark, um das Knurren mit Bestimmtheit dem Wesen zuordnen zu k\u00f6nnen. Ove sagte, er habe sich nicht in unmittelbare N\u00e4he getraut. Man wisse ja nie.\n\nWir waren nicht zufrieden mit dieser Situation. Unsere Insel ist nicht sehr gro\u00df. Nicht viele Menschen finden hier Platz. Einunddrei\u00dfig Familien sind es, und diese Familien ern\u00e4hren sich von Fischerei. Mit Ausnahme von Pal\u00fc, dem M\u00fc\u00dfigg\u00e4nger, dem Eigenbr\u00f6tler. Die Fischer leiten die Geschicke unserer Insel. Wir scherzen, wenn wir sagen, unsere Fischer k\u00fcmmern sich darum, dass die Insel nicht umkippt. Es ist ein Scherz aus alter Zeit, ein Scherz mit Geschichte, denn wir scherzen gern. Die Fischer trafen sich, scherzten und fassten einen Beschluss. ...\n(vollst\u00e4ndiger Text in: Konzepte \u2013 Zeitschrift f\u00fcr Literatur, Nr. 37, Neu-Ulm 2018)\n\t11. Dezember 2018\n\nDas Wesen\n\n\t\n\t27. November 2018\n\t\"Du bist tot!\" sagte ich. Das war falsch. Man kann nicht sagen, jemand sei tot. Denn der Tod befindet sich nicht innerhalb des Grenzbezirks des Seins. Tod ist keine Form des Seins. Er ist kein Seins-Zustand. Tod ist das Nicht-Sein. Dort endet Identit\u00e4t, so weit wir wissen. Nur ein Gimpel, der die Identit\u00e4t \u00fcber die Grenze des Seins hinaus verl\u00e4ngert ins Nicht-Sein, k\u00f6nnte an der Behauptung \"Du bist tot\" festhalten. Aber gerade ich, der \"Du bist tot\" sagte, hatte wenig Interesse am kontinuierlichen Bestand des Identit\u00e4tszustandes, allein in Hinblick auf Wiederg\u00e4ngertum, Rache und sonstige Heimsuchungen. Richtiger w\u00e4re es gewesen, zu sagen: \u201cDas ist tot.\u201d Hier geht\u2019s nicht um Moral.\n\n\t\n\t{image 41}\n\t20. November 2018\nReinhold Messner! 48,90 EUR habe ich bezahlt, um dich live zu erleben. Mit \"Wild - der letzte Trip auf Erden\". Ein Vortrag \u00fcber dein eigenes wildes Abenteuer-Dasein? Nein! Ein verbastelter Multimedia-Vortrag \u00fcber Shackletons Antarktis-Expedition, die Mirko Bonn\u00e9 bereits viel intensiver, viel poetischer erz\u00e4hlt hat. Nun stehst du da, Messner, alter Haudegen mit kapitalen Haupt, dessen Tollenhaar  immer noch elektrisiert ist von deinen Gipfelst\u00fcrmen. Ich sa\u00df gleich in der ersten Reihe. \u00dcber mir du, Messner. Das hei\u00dft: nicht ganz. Du befandst dich genau am anderen Ende des endlosen Ufers der B\u00fchne, weit hinten standst du da, vor deinem Monitor. Dort rolltest du deinen Vortrag ab in deinem rollenden Tirolerdeutsch, in dem du nicht \"Packeis\" oder \"tot\" sagst, sondern \"Backeis\" und \"dod\" ... Ich schaute jetzt immerzu nach oben, lag da und schaute geradewegs in den Nachthimmel, ins unendliche Nichts ... wei\u00dft du noch, damals, am nackten Berg, und ahnst es jetzt, wie arg ich mich wehren musste gegen das Einschlafen? Dann mit dem Rad durch den kalten wilden Regen heim.18. November 2018\n\n{image 40}\n\n\t\n\t{image 39}\n\n\n\t15. November 2018\n\n\t\n\t1. November 2018\nSeit Jahren \u00fcberf\u00e4llig, jetzt endlich Vladimir Nabokovs Lolita ausgelesen. Freund M. runzelte die Stirn dar\u00fcber, fand ihn \u00fcbersch\u00e4tzt, was man ja aber auch \u00fcber den Mond, die Mythen und manches andere sagen k\u00f6nnte. Ich behaupte das Gegenteil. Lolita ist k\u00f6stlich. Nie erliegt Nabokov dem Banalen des Nymphchen-Themas. Immer logiert er auf der H\u00f6he des Diskurses. Nie ist er im Zweifel an der Sch\u00e4ndlichkeit des Missbrauchs. Nie verirrt er sich in die Hybris eines, meinetwegen, de Sade, der sich berauscht an der extraterrestrischen Position jenseits soziale Systeme. Immer bereit zur Sch\u00f6nheit.\n\nDie Nachworte zu eilig gefressen in einer schimmelig eingedufteten Kaschemme, dessen Wirt mit seinem Stammgast dar\u00fcber stritt, ob zur Zeit Deutschland oder Italien die fieseren Nazis hervorbr\u00e4chten.\n\n\t{image 38}\n\n\t\n\t31. Oktober 2018\n\nAlso 3,6 Sekunden nur betr\u00e4gt die Zeit des Menschen auf der Erde, sofern man die Geschichte der Erde als 24-Stunden-Uhr betrachtet. Vor 3,6 Sekunden tauchte der homo sapiens erst auf. Ich habe das schon \u00f6fter mal geh\u00f6rt. Ich wei\u00df es aber jedes Mal aufs Neue nicht, weil ich das nicht begreifen kann. War die Natur vor 3,6 Sekunden noch mit sich im Reinen, mal abgesehen von den unz\u00e4hligen globalen Katastrophen? Wird das gescheiterte Experiment des homo sapiens in sp\u00e4terer R\u00fcckbetrachtung \u00fcberhaupt zur Kenntnis genommen werden k\u00f6nnen angesichts seiner unbedeutenden Stippvisite?\n\t\n\n\t\n\t26. Oktober 2018\n\nonline !!!\n\n\n\n\n\t{image 37}\n25.6.23","content_partial_html":"\n\tBlog\n\n\nFilm\n\n\n\nFotografie\n\n\n\nText\n\n\n\nPerson\n\n\n\nKontakt\n\t\n\t\n\n\t\n\t5\n12\n    25\n\n\tKnochenland hat \u00fcbrigens keinen Verdienst daran, dass die Knochen endlich ins Land heimkehren, aus dem sie kamen.\nNoch vor Erscheinen des Romans haben die Niederlande das beschlossen.\nAls Indonesien noch niederl\u00e4ndische Kolonie war, hatte Eug\u00e8ne Dubois dort nach Beweisen der Evolution gesucht. \nUnd gefunden. \nUnd mitgenommen. \nDie st\u00fcrmische Verschiffung ist Teil des Romans. Die R\u00fcckgabe soll bald passieren. Hier die Pressemitteilung:\n#knochenland #songdog #historischerroman\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t22\n11\n    25\n\n\tHeute morgen fuhr ich mit dem Rad die Laufstrecke zum S\u00fcdkreuz ab. Kurz davor, unter einer Fu\u00dfg\u00e4ngerbr\u00fccke, steht ein kleines blaues Zelt. Darin wohnt K. Wir unterhielten uns ein bisschen. K. hatte Mietschulden. Seit August wohnt er im Zelt. Die letzte Nacht war kalt. Auf den Bl\u00e4ttern Frost. K. war ziemlich kalt, aber er kroch nicht in seinen Schlafsack. Den Schlafsack brauchte er f\u00fcr seinen Kopf. Letztens hatte jemand von der Br\u00fccke eine Erdstange auf das Zelt geworfen, eine von diesen rostigen Eisenstangen, mit dem man Baustellen absichert. Seither ist er wachsam.\n\n\t\n\t21\n11\n    25\n\n\t\n\n\t\n\t\n\tImmer wieder fragen Leserinnen, Leser ...1. Was soll eigentlich das Cover?Es zeigt unseren (vergleichsweise fr\u00fchen) Vorfahren, das Federschwanz-Spitzh\u00f6rnchen.Knochenland-Held Eug\u00e8ne Dubois hat es nicht entdeckt. Aber der mit ihm verwandte Fridericus Anna Jentink. Jentink erw\u00e4hnte das Spitzh\u00f6rnchen mit dem gefiederten Schwanz erstmals 1885. Seine Beschreibung diente als Grundlage f\u00fcr die vorliegende Illustration von Rudolf Burckhardt. Wir fanden sie in einem Reisebericht von Gustav Schneider.In beklemmender Schonungslosigkeit schildert Schneider seine Begegnung mit dem seltenen Tier: \u00abIch lie\u00df nun das P\u00e4rchen einige Stunden am Leben, um es zu beobachten. (\u2026) Da ich f\u00fcrchtete, diese interessanten und seltenen Tierchen k\u00f6nnten mir in der Nacht durch einen Zufall entkommen, so t\u00f6tete ich dieselben am Abend mittels Chloroform, nahm gleich die Masse der Exemplare und konservierte sie in Alkohol.\u201c (\u00abErgebnisse zoologischer Forschungsreisen in Sumatra\u00bb, 1905)Eine Verwendung des Alkohols zu Lebzeiten w\u00e4re dem Federschwanz-Spitzh\u00f6rnchen willkommener gewesen. Es gilt als trinklustiger Geselle und bevorzugt den Nektar der Bertrampalme, vergoren, mit Alkoholgehalt von 3,5 %.Und dies als Hinweis: Bestellungen \u00fcber Buchhandel oder amazon haben so ihre T\u00fccken. Der schweizer Verlag songdog ist eben nicht nur sehr fein, sondern auch sehr klein, so klein, dass so schwer zu finden ist wie ein Federschwanz-Spitzh\u00f6rnchen. Aber \u00fcber einen link kann man dort zum Gl\u00fcck direkt bestellen. Und weil er von Deutschland aus verschickt, werden auch die Portokosten nicht strapaziert. Hier der link zum Gl\u00fcck:https:\/\/www.songdog.ch\/buch-detail.html?items=150\n\n\n\t\n\t\n\t+++     Druckfrisch\n\t+++     Druckfrisch\n\t+++     Druckfrisch\n\t+++     Druckfrisch\n\n\t\n\t6\n11\n    25\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t28\n10\n    25\n\n\t\n\n\t\n\t27\n10\n    25\n\n\t\n\n\t\n\t13\n\n10\n    25\n\n\n\t\n\tDieter Koll\n\nDie Welle \u2013\nein Motiv\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t10\n10    25\n\n\t\n\t\n\tNot All Men \n(@troty)\n\t\n\t09\n10    25\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tEtappe 11(21.9.2025)\n\tK\u00fcrzt man die elfte Etappe, die von \u00c5 nach in \u00c5 f\u00fchrt \u2013 das hei\u00dft: von \u00c5 halb um einen See, von dessen Spitze \u00fcber einen Berg bis zum Strand und von dort zur\u00fcck \u00fcber Berg und um den See bis \u00c5 \u2013 ein wenig ab und umrundet einfach nur den See, geht es keine wesentlichen H\u00f6henmeter hinauf und hinab, obwohl auch das nicht immer ein Spaziergang ist und die Stiefel schon seit Tagen nicht mehr trocken werden. Eine solche Abk\u00fcrzung hat den Vorzug freier Zeit. Zeit, den Lofoten Long Crossing (160 km, 13.000 H\u00f6henmeter) zu feiern, indem man in \u00c5 aus einer Kanne Fischsuppe eingie\u00dfen l\u00e4sst und dazu Prosecco trinkt. Er macht sofort betrunken.\n \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tEtappe 10(20.9.2025)\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tSmells like truckers pants, bemerkt der Neffe. \n\nWir stinken, ja, das wissen wir. Zeltabbau bei Regen und Wind. Auf einem Berg steht inmitten von Ger\u00f6ll und Nebel, eine Steinkugel, Marmor wohl, steht da wie ein Planet. Wie kam denn der dorthin? 670 Meter hinauf, 1100 Meter hinab, etwa 13 Kilometer, und schon ist man in \u00c5 und Umgebung. An einem See, in dem sich Berge spiegeln, und man schl\u00e4gt sein Zelt auf und rollt den Schlafsack aus. Hinein, in den vertrauten Stallgeruch.\n\n\t\n\tEtappe 9(19.9.2025)\n\t\n\tDas Gl\u00fcck des Wanderers, sich \u00fcber unzumutbare Wege zu beklagen, befriedigt die Etappe 9 vollkommen. Einige Stunden Sumpf, weitere zwei auf grobem Ger\u00f6ll, schlie\u00dflich ein steiler Anstieg, der insofern \u201cvery difficult\u201d ist, als er kaum Pausen erlaubt. Vom Atmen ins Schnaufen ins Keuchen. Angekommen, komme ich aus dem Ventilieren nicht heraus, k\u00fchle aus, schlie\u00dfe zitternd meine Jacke, werde dabei zum K\u00fchlschrank und sch\u00e4le mich schlotternd aus allen Klamotten. Gelassen baut der Neffe das Zelt, bereitet dem maladen Onkelchen das S\u00fcppchen und erz\u00e4hlt ihm seine Jugends\u00fcnden. Da kribbelt es wieder in Kuppe und Zeh. St\u00fcrmische Nacht. Der Wind knautscht das Zelt, die Plane l\u00f6st sich v\u00f6llig von der Naht und klatscht.\n\t\n\n\t\n\tEtappe 8(18.9.2025)\n\tGestern steckten wir also fest. Steckten im Zelt, einen langen Regenwindtag lang auf dem Parkplatz. Zwischendurch Wasser gesucht und gelassen. Gelegen, gelesen, geschlafen. Das ganz gro\u00dfe Abenteuer.Heute endlich weiter. Ein wenig tollk\u00fchn sind die f\u00fcnf Schritte \u00fcber die Vierzentimeterkante eines Uferfelsens, der steil in Meer und Gischt abf\u00e4llt. Irgendwie geht\u2019s dann, beim Neffen elegant, bei mir eher tastend. Hinterher sehen wir ein St\u00fcck tiefer eine Eisenkette. Dort w\u00e4r\u2019s also auch gegangen, allerdings knietief im Wasser. Mein Interesse an einer Unfallstatistik w\u00e4chst. Morgen wartet der \n\u201cvery difficult path\u201c.\n\t\n\n\n\t\n\tKalt ist es geworden, von Tag zu Tag zwei Grad k\u00e4lter. Es sind jetzt tags\u00fcber 11\u00b0C, nachts 9\u00b0C. Aber es ist wieder trocken. Ich mach mal den Free Willy, strahlt der Neffe und wendet sich ohne Hosen der Abendsonne zu.\n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\tEtappe 7(16.9.2025)\n\tLeichte Etappe, aber nass und viel Stra\u00dfe. Essen hinter dem Supermarkt \u201eBunnpris\u201c, wo wir uns f\u00fcr die n\u00e4chsten drei Etappen eindecken. Zeltaufbau auf einem \u00f6ffentlichen Parkplatz mit Unterstand. Es ist fr\u00fch, 14 Uhr, kalt, feucht, man hat nichts zu tun. Morgen soll es nasser und st\u00fcrmisch werden: statt \u201cgentle breeze\u201d verspricht die Wetter-App \u201cstrong wind\u201d.\n\n\t\n\n\t\n\tEtappe 6(15.9.2025)\n\t\n\n\tLofoten Long Crossing (LLC), Etappe 6, 568 hm hinauf, 570 hm hinab, 17,1 km. Gestern Ruhetag. Heute ausgesetzte Stellen an der steil abfallenden K\u00fcste, wo man sich mit Schwung am Stein hochziehen muss. Gibt es hier Statistiken \u00fcber Unf\u00e4lle? Seile oder Kette w\u00e4ren nett gewesen. \u00dcber uns kreisen Geier. Nein, Seeadler wohl. Wo sind die Papageientaucher eigentlich? Wale? Wo die Rentiere und Elche? Schafe, ja, die lungern hier und dort und pissen in die B\u00e4che. Morgen soll es regnen.\n\n\t\n\tEtappe 5\n(13.9.2025)\n\t\n\n\t\n\t\n\tLofoten Long Crossing (LLC), Etappe 5, 180 hm hinauf, 435 hm hinab, 11,1 km, eine kurze Etappe. Am Vorabend rann Gold aus Wolken die Berge hinab, nachts gel\u00f6scht durch Regen. Loki zankte: \u201cSchweig doch, Beyla, bist ja nur Byggwirs Frau und voller Bosheit; kein gr\u00f6\u00dferes Monstrum kam je zu den Asen, du Milchmagd, du bist ganz beschissen!\u201d Nachts beschimpfte Loki alle G\u00e4ste, Odin, Freya, Thor und Skadi. Loki verh\u00f6hnte Nj\u00f6rd als Nachttopf, verh\u00f6hnte Frigg und Bragi, niemanden lie\u00df er verschont, und aus den Furchen stob das Fauchen  Fafnirs. Ihm, dem Bruder, den Drachenkopf abzuschlagen, schmiedete Zwerg Regin sein Schwert. Sigurd ritt durch Flammen Brynhild entgegen, aus Nebeln erhoben sich altnordische Bewohner, in Tr\u00e4umen fl\u00fcsterte eine von ihnen \u201cStreichle mich!\u201d, das Zelt riss ein, und bald versank ich in Morast.\n\n\n\t\n\tEtappe 4\n(12.9.2025)\n\t\nMorgens mit dem Bus zum Ausgangspunkt. Kurz nochmal die norwegische Wetter-App YR checken: \u201cgentle breeze\u201d. Gentle ist auf der Skale moderater als moderate. Danach folgen fresh und strong. Schon bei gentle st\u00fcrmt es recht t\u00fcchtig. Und wird noch t\u00fcchtiger beim Aufstieg. Auf dem schmalem Steingrat stemme ich mich dauernd gegen die B\u00f6en und b\u00fccke mich k\u00e4ferartig, um nicht hinunterzupurzeln. Oben auf dem Plateau werfe ich mich erledigt auf den R\u00fccken. Ich wei\u00df: Dies war erst der erste von vier Anstiegen heute. Und lerne: A\/B-Stiefel sind zu leicht f\u00fcr das Gel\u00e4nde. B w\u00e4re besser.Gro\u00dfes Leuchten in Gr\u00fcn. \u00dcberall Beeren, schwarze, rote, blaue. Schafe tragen Fell spazieren. Ein Seeadler kreist. 20 km, 1.276 hm hinauf, 1.020 hm hinunter.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tEtappe 3\n(11.9.2025)\n\tDie Angabe \u201canspruchsvoll\u201d bezieht sich in dieser Etappe vor allem auf eine Seil-Passage entlang eines Eisenrohrs. Bei schlechtem Wetter sicher grausig, doch das Wetter ist gut. Steiler Abstieg, matschig. Die Etappen 3 und 4 trennt eine  Br\u00fccke, die f\u00fcr Fu\u00dfg\u00e4nger gesperrt ist. Wir hetzen einem Bus hinterher, der uns \u00fcber die Br\u00fccke bringt, allerdings hinter der Br\u00fccke nordw\u00e4rts f\u00e4hrt. Wir m\u00fcssen nach S\u00fcden. Wir fahren also bis zur Stadt, um von dort einen Bus zum Ausgangspunkt von Etappe 4 zu nehmen. Dieser Anschlussbus f\u00e4hrt aber nicht, warum auch immer. Wir sitzen am Busbahnhof und haben keine Unterkunft. In unserer Not buchen wir in einem kleinen Hafendorf ein billiges Mehrbettzimmer. Dorthin f\u00e4hrt ein Bus. Das Dorf hei\u00dft Ballstad. Seltsam verschlungen, die Wege. \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tEtappe 2\n(10.9.2025)\n\tWie in der Nacht zuvor soll es auch diese Nacht heftige Polarlichter gegeben haben. Wir haben sie allerdings verpennt. Camper mit Pudeln schw\u00e4rmen davon. Heute Nacht wollen wir uns den Wecker stellen. \n\nDer Weg birgt einigen Tolkien-Zauber. Schweres Gr\u00fcn und Grau mit Gletscherseen . \n \n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\tMein Neffe ist deutlich flotter mit dem handling als ich. Mit dem Zelt und auch mit dem phone. Ich finde, er k\u00f6nnte sich aus Achtung vor meinem  Alter etwas d\u00fcmmer anstellen.\nDoch recht sch\u00f6n, abends die Zeit im Zelt mit Geplauder. \u00dcber seine Nahtoderfahrung als Kind. Und meinen Flug durch den Kosmos w\u00e4hrend einer Hypnose. Ach ja, und dann, weil man nachts ja raus muss, zeigt sich auch ein Polarlicht. Die Schwaden streben aufw\u00e4rts. Ein Hauch von Walhalla Rising, allerdings ein schwacher. Die Kamera verst\u00e4rkt den Effekt. In echt ist es etwas lasch.\n\t\n\n\t\n\tEtappe 1\n\n(9.9.2025)\n\t\n\tPassagen auf grobem Ger\u00f6ll, schwierig zu balancieren mit 14 kg Gewicht. Einmal st\u00fcrze ich, herumgerissen vom Rucksack, reibe mir das Knie auf, aber nur leicht. 821 H\u00f6henmeter hinauf und 819 wieder hinab, verteilt auf 12,8 km. Die Gehzeit wird auf 5,5 Std. veranschlagt, wir ben\u00f6tigen 7. \nDie Etappe wird auf der Alpenvereinaktiv-Seite als \u201eaussichtsreiche Wanderung\u201c beschrieben, nicht \u2013 wie so viele andere Etappen \u2013 als \u201eanspruchsvolle Wanderung\u201c. Wir fragen uns, welche Anspr\u00fcche an uns steigerungsf\u00e4hig sind.\n\n\t\n\tDer Lofoten Long Crossing (LLC) durchquert auf elf Etappen die Lofoten-Inseln von Nordost nach S\u00fcdwest (oder andersherum). Es verspricht abenteuerlich zu werden, zumindest laut website rando-lofoten.net, die wir (wir sind zu zweit, mein Neffe und ich) zu Rate ziehen:\n\n\u201eWarnhinweis: Auch wenn wir uns wiederholen, auf Grund des Feedbacks einiger Wanderer mo\u0308chten wir nochmals ausdru\u0308cklich darauf hinweisen, dass dieser Trek anspruchsvoll, streckenweise sogar sehr anspruchsvoll ist. Optimale physische und mentale Vorbereitung sind daher unerla\u0308sslich. Man muss dabei im Auge behalten, dass es keine offizielle Strecke und weitgehend nicht einmal richtige Pfade gibt. Wegmarkierungen fehlen ganz und anthropogene Orientierungspunkte sind eine Seltenheit. Die Durchquerung kann unter keinen Umsta\u0308nden mit einem franzo\u0308sischen GR-Wanderweg oder sonstigen europa\u0308ischen Fernwanderwegen verglichen werden. Es handelt sich um eine mo\u0308gliche (wenn auch anspruchsvolle) Strecke, die meistens nur durch GPX-Wegpunkte materialisiert wird, welche wir auf unserer Website zur Verfu\u0308gung stellen. \n\nWenn Sie dann beru\u0308cksichtigen, dass Sie neben fehlender Markierung (bzw. fehlenden Pfaden) ein technisches Gela\u0308nde und wilde, unberu\u0308hrte Natur erwarten, verstehen Sie sicher leicht, dass dieser Trek nicht fu\u0308r jedermann geeignet ist.\u201c\n\n\nWie spannend!\n\n\t\n\tDas alte \u00c4gypten gibt es. Es liegt eine halbe Autostunde entfernt von Pyramiden und Sphinx von Gizeh: im \u00e4rmlichen Kairoer Stadtviertel al-Darb al-Ahmar.\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t01\n08\n    25\n\n\t\n\tIm Juli er\u00f6ffnete offiziell das Gro\u00dfe \u00c4gyptische Museum in Kairo. Das meiste war vorher bereits zug\u00e4nglich. Es ist ger\u00e4umig, luftig und voller Sch\u00e4tze. Gro\u00dfartig, aber deswegen war ich nicht dort. Der Pyramiden wegen reiste ich nach \u00c4gypten. Einmal im Leben Pyramiden sehen! Und die Sphinx von Gizeh. Tja, ich wurde belehrt: Es gibt sie nicht. Es gibt nur ihn, \u201eden Sphinx\u201c, weil der Kopf der W\u00e4chterstatue zu einem Mann geh\u00f6rt und der lange Leib zu einem L\u00f6wen. Dennoch ist das alles eindrucksvoll. Allein das Krabbeln der Touristen durch den engen Schacht der Cheops-Pyramide. Eine Krabbel-Kolonne im geb\u00fcckten Entengang. Alle \u00e4chzen, schwitzen, am meisten diejenigen, die dabei auch noch filmen.\n\nLeider ist es etwas leblos. Wohl auch dank der balsamierten Influencer in ihren toten Posen. Altes \u00e4gyptisches Leben finde ich zwischen den Touristen und Shuttle-Bussen nicht. Ich finde es woanders. Es ist nicht viertausend Jahre alt und nicht das Leben von Pharaonen, aber voller \u00dcberlieferungen.\n\nDas alte \u00c4gypten liegt eine halbe Autostunde von Gizeh entfernt im Kairoer Stadtviertel al-Darb al-Ahmar. Es liegt im Schatten der pomp\u00f6sen Zitadelle. Sehensw\u00fcrdigkeiten sind fu\u00dfl\u00e4ufig erreichbar. Seit 1979 geh\u00f6rt es zum Weltkulturerbe. Dennoch buchen sich Touristen in diesem Viertel selten ein. \nEs ist so \u00e4rmlich dort. Alte M\u00e4nner schlafen auf T\u00fcrschwellen. Einer kauert im Pappkarton. Eine \u00c4rmste w\u00fchlt im M\u00fcll neben Hund und Katzen. Hunderudel d\u00f6sen. Gleichzeitig tobt Gewimmel. Tuk-Tuks hupen, Vespas hupen, Sammeltaxen hupen, alles hupt und ruft unaufh\u00f6rlich. In den Gassen ist es voller als auf einer \u00fcberf\u00fcllten Demo. Durch diese Masse radelt ein Brotbote, der auf seinem Kopf ein doppelst\u00f6ckiges Brotblech mit f\u00fcnfzig Broten balanciert. W\u00fcrde man ihn f\u00fcnfzehn Minuten lang von den D\u00e4chern aus filmen, erg\u00e4be das einen preisw\u00fcrdigen Dokumentarfilm voller Akrobatik.\n\n\n\n\tMein Zimmer liegt in al-Darb al-Ahmar. Im 14. Jahrhundert bl\u00fchte das Viertel auf. Das \u201eBayt Yakan\u201c ist eines der wenigen alten Hofh\u00e4user, die Erdbeben und Baul\u00f6wen standgehalten haben. Nach aufwendiger Restauration ist es mit seiner ehrw\u00fcrdigen Bibliothek heute eine Art Kulturzentrum mit Pension. Der Innenhof bildet eine Oase im Sturm ringsherum. Eine Schutzburg.\n\nDrau\u00dfen vor dem Steintor, in der Stra\u00dfe S\u00fbq al-Sil\u00e2h, tost der L\u00e4rm. \u201eWelcome!\u201c h\u00f6rt der Europ\u00e4er auf Schritt und Tritt. \u201eWoher kommst du?\u201c Schutzreflexhaft wimmle ich ab. Ich t\u00e4usche mich, habe vergessen, dass Gastfreundschaft etwas anderes sein kann als G\u00f6nnerschaft oder Anbiederei. Dass es erwachsen kann aus argloser Freude, besucht zu werden. Viele Bewohner sind bettelarm, ohne zu betteln und zu stehlen. Mit der Zeit merke ich: Hier bin ich sicher. Nicht nur ich. Auch meine Partnerin, die blondiertes Haar und keinen Schleier tr\u00e4gt. Sieben von acht Welcomes sind Gr\u00fc\u00dfe im Vor\u00fcbergehen. Ohne Kr\u00e4merseele. Unsere Pyramiden-F\u00fchrerin Nesma, die weit weg in einem b\u00fcrgerlichen Neubau-Viertel lebt, begl\u00fcckw\u00fcnscht uns dazu, in al-Darb al-Ahmar zu \u00fcbernachten. Die meisten Touristen buchen in Downtown, wo es gediegen ist und \u201eKlein Paris\u201c liegt, nahe beim ber\u00fchmten Basar mit Restaurants inklusive Alkoholausschank. Wir gehen hin, so weit ist es ja nicht. Der Bummel entpuppt sich als Spie\u00dfrutenlauf und Gei\u00dfelei mit Nippes. Erschlagen kehren wir zur\u00fcck in die Str\u00f6mung von al-Darb al-Ahmar und seine rappelvollen Gassen. Sie sind mittelalterlich aufgeteilt. Unter sich h\u00e4mmern die Schmiede, die Kessel flicken und Pfannen schlagen. Unter sich sind Stuhlmacher und Drechsler. Ums Eck summen die N\u00e4hmaschinen der Schneider. Dort die Bude mit (noch) lebenden G\u00e4nsen, hier die Schafe. Auf Tischen b\u00fcrgen aufgereihte Ziegenk\u00f6pfe f\u00fcr Frischfleisch. Brot f\u00fcr 10 Cent. Bei Tee und Wasserpfeife starren wir in das Treiben. \n\n\tKleine Kinder kurven auf gro\u00dfen Mopeds umher, andauernd scheppert es beinah, aber einen Unfall erlebe ich r\u00e4tselhafterweise nicht. Mag sein, dass der Prophet Recht hat mit dem absoluten Alkoholverbot. Freitags fegt er die Stra\u00dfen frei, freitags wird gebetet.\nEin Spazierg\u00e4nger ersp\u00e4ht uns vor der Zitadelle. \u201eWelcome!\u201c Sherif ist Architekt, k\u00fcrzlich Vater geworden und m\u00f6chte sein Englisch verbessern. Wieviel davon stimmt, will ich nicht wissen. Sherif kennt sein altert\u00fcmliches Viertel, seine f\u00fcnftausend Nachbarn und die Imame, als w\u00e4re er mit allen verwandt. Er ist kein lizensierter Reisef\u00fchrer, wei\u00df aber, wieviel Geld verdeckt von der einen in die andere Hand flie\u00dfen muss, damit der Tourist in die heiligen R\u00e4ume der Moschee gelangt und \u00fcber die Wendeltreppe auf das schlanke Minarett bis zum Austritt mit monstr\u00f6sen Lautsprechern. Der Gesang des Muezzins ist ohrenbet\u00e4ubend. Er wetteifert mit den Blechges\u00e4ngen aus den anderen Moscheen, wovon es in al-Darb al-Ahmar sehr viele gibt. \n\nDie Ges\u00e4nge legen sich wie ein Teppich auf das gesamte Viertel. Sherif will auf keinen Fall Geld, aber als ich ihm zehn Euro aufdr\u00e4ngen will, findet er den Betrag doch recht d\u00fcrftig. Wir einigen uns auf das Doppelte. Seine Angelkunst mit K\u00f6dern, Schnurlassen und Einholen verbindet Charme mit psychologischer Raffinesse.\nIch will nicht sch\u00f6nf\u00e4rben. Nicht die Armut, die Krankheit, den Gestank, das Gedr\u00f6hne tags und nachts, den M\u00fcll ohne Abfuhr, den \u00dcberhang von M\u00e4nnern auf den Stra\u00dfen. Jeder zweite ist arbeitslos, jeder zweite kann nicht lesen. Al-Darb al-Ahmar ist kein Freilichtmuseum. Was es bewahrt, stellt es nicht aus. Es wohnt in ihm und ist darin lebendig. Al-Darb al-Ahmar ist \u00fcbriggeblieben, ein im Sandsturm flatterndes Gewebe aus Chaos, Religion und Tradition. Vermutlich vertr\u00e4gt es Touristen \u00e4hnlich gut wie Erdbeben. Hier lohnt es sich, ab und zu den Blick zu senken. Auf der Stufe zu einer Moschee entdecken wir eingemei\u00dfelte Hieroglyphen. Der Stein stammt von den Pyramiden.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t15\n05\n    25\n\n\t\n\tHenchman Glance ist ein Dokumentarfilm von Chris Marker aus dem Jahr 2008. Er zeigt, wie Adolf Eichmann Nuit et Brouillard (Nacht und Nebel) ansieht. \n\nNuit et Brouillard entstand zehn Jahre nach Befreiung der Konzentrationslager. 1961, Im Prozess gegen Eichmann, galten die enthaltenen Archivaufnahmen als Beweismittel. Regelkonform wurden dem Angeklagten vorab diese Beweismittel vorgef\u00fchrt.\n Chris Marker war unter der Regie von Alain Resnais ma\u00dfgeblich an Nuit et Brouillard beteiligt.\n\nIn Henchman Glance schneidet Chris Marker hin und her zwischen den Aufnahmen aus den Konzentrationslagern und Eichmanns Gesicht. Eichmann sieht Leichen mit abgetrennten R\u00fcmpfen, eine Schale voller K\u00f6pfe, er sieht F\u00fc\u00dfe, deren Haut mit Phosphor wegge\u00e4tzt wurde, und er sieht Raupenbagger, die die ausgemergelten Leichen in die Grube schaufeln. \nEichmann betrachtet das alles unbewegt, den Kopf auf die Hand gest\u00fctzt, die ausgestreckten Zeige- und Mittelfinger fest am Brillenb\u00fcgel. Eine halbe Stunde lang verharrt er regungslos. Er wei\u00df, dass er gefilmt wird. Wenn man ihm gesagt h\u00e4tte, dass er gefilmt w\u00fcrde, hatte er  moniert, w\u00e4re er nicht in Strickjacke erschienen, sondern im Anzug.Heute Abend l\u00e4uft der Film im Filmmuseum Potsdam. Die Einf\u00fchrung h\u00e4lt Thomas Tode.\n\t\n\n\t\n\t\n\tSchau, Fenster!\n\t11\n05\n    25\n\n\t\n\tR\u00e4der, die r\u00fchren.\n\t\n\t01\n05\n    25\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tEs gibt etwas zu entdecken in der Thomas-Mann-Jahrhundert-Edition mit immerhin elf Thomas-Mann-Roman-Verfilmungen. Also \u00dcbersehenes jenseits der sattschweren und bekannten Gro\u00dfverfilmungen der Buddenbrooks (1979, elf Teile), des Zauberbergs (1982, drei Teile) oder der Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1982, f\u00fcnf Teile). \nNeben diesen Schwergewichten \u00fcbersah und verga\u00df man ganz eine \u00e4sthetische K\u00fchnheit wie Rolf Thieles W\u00e4lsungenblut (1964), dessen \u00e4sthetische \u00dcberspitzung das literarische Verfahren Manns umsetzte, das allzu erhitzte Blut und Fleisch in g\u00f6ttlich-ironische Gewandung einzukleiden. Raffiniert und entz\u00fcckend in seiner Art wird im 70-Jahre-Abstand sogar K\u00f6nigliche Hoheit (Harald Braun) von 1953. Da lebte Thomas Mann ja noch und steht gewisserma\u00dfen leibhaftig hinter den Kulissen. (Tats\u00e4chlich sa\u00df dort, alles andere als unsichtbar, die ihren Vater stellvertretende Marschallin Erika Mann.) \nDass neuere Verfilmungen fehlen, ist mit Hinblick auf Lizenzen schulterzuckend zur Kenntnis zu nehmen. Jedenfalls mit mehr Gleichmut als die ausgewiesenen Extras. Es sind im wesentlichen drei: ein munteres Interview mit Regisseur Bernhard Sinkel (zum Krull der 80er), dann eines mit dem Sohn von Regisseur Franz Seitz, der f\u00fcr Doktor Faustus Standbilder machte und sich angelegentlich erinnert. Drittens ein gewohnt unterhaltsamer Fernsehtalk mit Marcel Reich Ranicki, das die Filmjuwelen-Kuratoren dann aber derart unterhaltsam fanden, dass sie es auf ungef\u00e4hr 13 der insgesamt 19 DVDs luden. Bisschen viel! Es sollen noch andere Extras digital abrufbar sein, daf\u00fcr muss man aber museal mit DVD-Leseger\u00e4t ausgestattet sein. Okay, f\u00fcr 90,- EUR ist das Paket trotzdem sehr in Ordnung.\n\t27\n03\n    25\n\n\t\n\t\n\t\n\tL\nI\nC\nH\nT\nE\nN\nB\nE\nR\nG\n\n\t15\n03\n    25\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t14\n03\n    25\n\n\t\n\t\n\t\n\t16\n01\n    \n25\n\n\t\n\t\n\t\n\t14\n01\n   25\n\n\t\n\t\n\n\n\n\tJetzt online:Erlehstene Steine \u2013 Das Featuremehr dazu: hier\n\n\n\t09\n01\n    25\n\n\t\n\t\n\tWasserknappheitsski\n\t16.\n10.\n    24 \n\n\t\n\tHeute Nacht war es mir ein wenig unheimlich, als ich wegen Harndrang und \u00dcberfressung vom Nachtmahl wach war und das Licht anmachte. Da hing ein Weberknecht an der Decke, der kein guter Weberknecht war. Jedenfalls schien er dauernd von seinem Faden abzurutschen, und zwar genau \u00fcber mir. Zwar bem\u00fchte er sich stets, wieder die Decke zu erklimmen, oftmals mit Erfolg, aber nicht so nachhaltig, dass er nicht bald wieder ins Rutschen geriet. In diesen Phasen entfernte sich der K\u00f6rper vom Schatten. Er verdoppelte sich sozusagen. Mich erfasste die Vorstellung, dass, sofern ich das Licht l\u00f6schen w\u00fcrde, dieser Weberknecht aus purer T\u00f6lpelhaftigkeit auf mein Gesicht fiele. Ich r\u00fcckte daher das Kopfkissen etwas zur Seite, also nach links. Aber nun krabbelte der Weberknecht an der Decke hinterher. Wiederum nichtohne gelegentlich einen halben Meter abzurutschen. Nachdem ich eine Weile mit ihm gesprochen hatte, nahm ich im Flur den Schrubber und fegte ihn von der Decke. Nicht ganz ohne Gewissensbisse.\n\t30.\n09.\n    24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t17.\n09.\n    24 \n\n\t\n\t\n\tAikido-Zen\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t16.\n09.\n    24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e G E R E I Z T H E I T E N \ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\ue04b\ufe0e\ufe0e\ufe0e\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t14.\n09.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\thenro boke gibt es jetzt auch bei Autorenwelt.\n\n\t25.\n08.\n 24 \n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tDie Liegenschaft Karl-Marx-Allee 91 B zu besichtigen, ist etwas, das ich mir schon lange w\u00fcnschte. Von au\u00dfen ist es einfach. Aber von drinnen?\n\n\n\t\n\t26.\n07.\n24\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tUnter dem Leitsatz \u201eG\u00f6nnt Euch\u201c lud die Kulturkolchose e. V. am 15. Juni G\u00e4ste in die B\u00fcdnerei Lehsten ein, sich auf einem Sommerfest unter anderem Erinnerungen zu g\u00f6nnen: \nIn offener K\u00fcche kochte man gemeinsam nach alten Rezepten, am Plattenstand legten G\u00e4ste mitgebrachte Platten auf, \u00fcber ein live realisiertes Radio tauschten G\u00e4ste Erinnerungen aus und manches mehr. \n\nF\u00fcr diesen Rahmen wurde die Kunstaktion \u201eErlehstene Steine\u201c konzipiert und realisiert.\n\t15.\n06.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tDie Kunstaktion \u201eErlehstene Steine\u201c veranschaulicht, dass auch unscheinbare Gegenst\u00e4nde zu Kostbarkeiten werden k\u00f6nnen, sofern sie in Erinnerungen und Geschichten eingefasst sind. Dies gilt auch f\u00fcr Steine. Aufgelesene Steine werden zu erlesenen Steinen und als solche zu hochwertigen Ausstellungsst\u00fccken. Kieselsteine werden zu Edelsteinen. \n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tDie Kunstaktion \u201eErlehstene Steine\u201c dient der Anregung des Erinnerungssinns. \n\nDer Erinnerungssinn ist dem M\u00f6glichkeitssinn verschwistert. \n\nBeiden gemein ist ihre eigent\u00fcmliche N\u00e4he zur mineralogischen Kategorie Sand:\n\nSand dringt \u00fcberallhin und ist stets in Bewegung. \nSandk\u00f6rner sind Steine, nur kleiner.\n\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tBlick auf Licht und Schatten.\n\t\n\t13.\n06.\n24 \n\n\t\n\tBlick auf Pest.\n\t\n\n\t07.\n06.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tKurt-Hiller-Park, Berlin-Sch\u00f6neberg.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t25.\n05.\n24 \n\n\t\n\tT\n\tH\n\tE\n\t\n\tL\n\tI\n\tE\n\tT\n\tZ\n\tZ\n\tZ\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t24.\n05.\n24 \n\n\tT\n\tH\n\tE\n\t\n\tL\n\tI\n\tE\n\tT\n\tZ\n\tZ\n\tZ\n\n\n\t\n\tNur noch wenige Tage, und Lehsten feiert Geburtstag. \nAm 13. Juli wird Lehsten 698 Jahre alt.\nAm 13. Juli 1326 best\u00e4tigte der Bischof Johann von Schwerin die  Einrichtung der neu erbauten St. Nicolaikirche zu Lehsten.\n\t\n\t20.\n05.\n24 \n\n\t\n\t\n\tVon dieser Kirche ist jetzt nichts mehr \u00fcbrig. Sie wurde vermutlich im Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieg zerst\u00f6rt. \n\t\n\n\t\n\tAuch der Kirchhof ist seit geraumer Zeit eingeebnet und mit H\u00e4usern bebaut.\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tSiehe: Hermann R\u00f6nnberg in seinem Beitrag Glocke von Lehsten. In: Jahrb\u00fccher des Vereins f\u00fcr Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 40 (1875).\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t05.\n05.\n24 \n\n\t\n\tVier fotografisch mangelhaft ausgef\u00fchrte Ansichten eines ungew\u00f6hnlichen Stromverteilerkastens vor dem Haus 12 der Akazienstrasse in Berlin-Sch\u00f6neberg. Vergleichbare K\u00e4sten sind in Berlin polychrom gestrichen, zudem bespr\u00fcht und beklebt mit betont friedfertigen wie friedst\u00f6renden Motiven. Der Kasten vor dem Haus 12 besticht (einstweilen) durch seine monochrome Monotomie. Ein schlafender Elefant in der Stadt.Die Maler- und Lackierarbeiten erfolgten sachgem\u00e4\u00df und unter Einhaltung der Absturzsicherungen auf Baustellen. (Siehe Betriebssicherheitsverordnung Arbeitssta\u0308ttenverordnung DGUV Vorschrift 38 Bauarbeiten ASR A2.1 )\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tZum Branchentreff Literatur 2024:\u201eIn wildfremder Umgebung Kontakte anbahnen ist eine meiner ganz, ganz gro\u00dfen St\u00e4rken. Ich stehe irgendwo am Rand und versuche die Farbe der Wand anzunehmen. Wenn mich doch jemand entdeckt und anspricht, nuschel ich etwas unverst\u00e4ndliches und dematerialisiere mich. \/ Ich f\u00fchle mich nach solchen Veranstaltungen schlecht, weil ich mich f\u00fcr vollkommen lebensunt\u00fcchtig halte.\u201c (Eine gro\u00dfe Pers\u00f6nlichkeit) \n\n\n\t04.\n05.\n24 \n\n\t\n\t\nDieter Koll\n\n\tPostkarte von \nDieter Koll an Gerald Koll\n\n\t28.\n04.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tJetzt\n\t\n\t20.\n04.\n24 \n\n\n\n\t\n\tJa, danke auch f\u00fcr die 771 Aufrufe meines unerlaubt auf YouTube hochgeladenen Films, wobei der Dieb meinen Teasertext kopiert, aber meinen Namen getilgt hat.\n\t08.\n04.\n24 \n\n\t\n\tUnd jetzt?\n\t\n\t24.\n03.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t21.\n03.\n24 \n\n\t\n\tVor dem Eremo Carceri, am Klosterteich des Meditationshauses St. Franziskus.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t20.\n03.\n24 \n\n\t\n\tIm Eremo Carceri, der H\u00fctte am Klosterteich.\n\t\n\n\t\n\t\n\nMeditationshaus St. Franziskus.\nR\u00fcckw\u00e4rtig: der Klosterteich.\n\n\t19.\n03.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\tDer Lichtblick.\n\t10.\n03.\n24 \n\n\t\n\tAufgang der Staatsbibliothek Unter den Linden, Berlin\n\t\n\t04.\n03.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\tHaus am Kleistpark, Berlin\n\t03.\n03.\n24 \n\n\t\n\t\n\t28.\n02.\n24 \n\n\t\n\tClifton Webb als Waldo Lydecker. Webbs rasierklingenscharfer Zynismus ist das eigentliche Glanzlicht in Otto Premingers Laura und \u00fcberstrahlt die   hausbackene Gene Tierney (Titelrolle). Es ist die Rolle seines Lebens. Auch zu seinem Leide. Es war in Hollywood kein Geheimnis, dass Webb homosexuell war. Nie sprach er es aus, und doch kam er den Klischees entgegen, kleidete sich bis zur Extravaganz korrekt, gab den Bornierten. Ebenso wie Waldo Lydecker in Laura. Was macht Otto Preminger mit ihm? Preminger stellt Webbs Doppelg\u00e4nger Waldo blo\u00df. Er zeigt, was unter der makellosen Kost\u00fcmierung ist: ein Nichts, irgendetwas lachhaft Mickriges. \nDazu pr\u00e4sentiert der Film Waldo in seiner der Badewanne, in der er b\u00f6sartige Kolumnen tippt und sich nebenbei vom abgebr\u00fchten Lieutenant verh\u00f6ren l\u00e4sst. Dann die Pointe: Der Lieutenant soll Waldo das Handtuch reichen, und Waldo erhebt sich. Nat\u00fcrlich sehen wir seine Nacktheit nicht, der Lieutenant aber sieht sie, und \u00fcber sein Gesicht sehen wir das abf\u00e4llige L\u00e4cheln des Alpham\u00e4nnchens huschen. (Die vermeintliche Diskretion des Films ist in Wirklichkeit ein ausgestreckter Zeigefinger.) \nEin Wannenb\u00fcbel wie Waldo wird nat\u00fcrlich auch von Laura nicht als Mann in Betracht gezogen (anders als der H\u00fcne Vincent Price oder der rustikale Dana Andrews), und so einer muss naturgem\u00e4\u00df notgedrungen etwas Gro\u00dfkalibriges zur Hand nehmen, um der Unerreichbaren einen Schuss zu versetzen. Hollywood wird 1944 homophob geschmunzelt haben, als sie Premingers Interpretation von Clifton Webb im Kino sah. (Zugleich war die Figur Waldos angelehnt an den Kolumnisten des New Yorker Alexander Woollcott, hei\u00dft es.) Preminger schaffte mit Laura seinen Durchbruch in Amerika. Webb erhielt eine Oscar-Nominierung.\n\n\n\t\n\n\t\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, September 1975, fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\n\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Februar 2024. \n\n\n\t28.\n02.\n24 \n\n\t\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Winterfeldtplatz, April 1957,fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\n\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Winterfeldtplatz, Februar 2024.\n\n\t27.\n02.\n24 \n\n\t\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Hauptstra\u00dfe, September 1959,fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Hauptstra\u00dfe, Februar 2024.\n\n\n\t26.\n02.\n24 \n\n\t\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Pallasstra\u00dfe 1986,(mit Leiter: J\u00fcrgen Henschel), fotografiert von (c) Ute und Bernd Eickemeyer.\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Pallasstra\u00dfe 2024.\n\t25.\n02.\n24 \n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n \n\t\n\t\ue129\ufe0eHalb 5 zu Dr. Wolf wegen \nAllgemeinbefinden und \nBruch-\nVerdachts, der sich\nnicht \nbest\u00e4tigte. \nVerordnungen von\nVitamin \nund Schilddr\u00fcsenpr\u00e4parat.\ue129\ufe0e\n(Thomas Mann, Tagebuch, Donnerstag, 24.2.1944)\n\t40 Jahre vor 40 Jahren\n\t24.\n02.\n24 \n\n\t\n\tSchafe schlafen sch\u00f6n mit Schal. \n\t23.\n\n\n\t\n\tGiraffen gaffen gern nach Affen.\n\t02.\n\n\t\n\tL\u00f6wen lieben leise M\u00f6wen. \n\t24 \n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Kontrollratsgeb\u00e4ude, August 1978,fotografiert von (c) J\u00fcrgen Henschel.\n\tBerlin-Sch\u00f6neberg, Berliner Kammergericht,Februar 2024.\n\t22.\n02.\n24 \n\n\t\n\t\n\tGEGEN\nDIE\nANGST\n\t17.\n02.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t15.\n02.\n24 \n\n\t\n\tThe Deer Hunter wiedergesehen. Immer noch, obwohl man es doch besser wei\u00df, l\u00f6st das aufblitzende Erwachen in Christopher Walkens Blick die verzweifelte Hoffnung aus, er m\u00f6ge beim russischen Roulette auf seinen letzten Schuss verzichten. Dieses monumentale Gro\u00dfkino des wenig sp\u00e4ter so grandios gescheiterten Michael Cimino (verstorben vor acht Jahren) wird auch nach 46 Jahren nicht kleiner. Es wird immer gr\u00f6\u00dfer. \n\tDie flammende Monstr\u00f6sit\u00e4t des Stahlwerks, die Majest\u00e4t der Berge und seiner Hirsche. Die Naivit\u00e4t der M\u00e4nner, die H\u00f6lle Vietnams. Die Frau im Supermarkt, die nicht aufh\u00f6ren kann, den Heimkehrer zu k\u00fcssen. Robert De Niros M\u00e4nnlichkeit, Christopher Walkens Zartheit, John Savages Kindlichkeit, Meryl Streeps M\u00e4dchenhaftigkeit. Die w\u00fctende Trauer um das, was Amerika mit seinen Menschen macht.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t05.\n02.\n24 \n\n\t\n\tDie B\u00fccherhalle schlie\u00dft. Das ist schlimm. Schlimm f\u00fcr Sch\u00f6neberg. Sch\u00f6neberg wird k\u00fcnftig weniger sch\u00f6n. Zuletzt schloss bereits Fiebig-Lehrmittelbedarf, jetzt auch das w\u00fcrdevollste Antiquariat Berlins. Mit einer Innenarchitektur wie in einer exquisiten Bibliothek. Mit immer wieder raffiniert zusammengestellten Auslagen. Mit Buchh\u00e4ndlern, die so distiguiert und m\u00fcrrisch sind wie es nur lebenslang unverstandene Liebende und damit lebenslang Verletzte, d.h. bis ins Herz Bibliophile sein k\u00f6nnen. \nVor einer Woche zuckte die Klientel zusammen. \u201cSchei\u00dfe!\u201d, bellte unvermittelt der m\u00fcrrische Verk\u00e4ufer in die Stille dieses Tempels. Wirklich unvermittelt? Ein Vorzeichen? Danach kehrte die Stille zur\u00fcck, etwas k\u00fchler geworden, eine etwas beklommene Stille. Und beim Kauf fiel mir auf, wie entsetzlich lang die Fingern\u00e4gel des Verk\u00e4ufers doch geworden waren.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t04.\n02.\n24 \n\n\t\n\tPerfect Days\n\t\n\t\u201cJetzt ist Jetzt! \nN\u00e4chstes Mal ist n\u00e4chstes Mal!\u201d\n\t02.\n02.\n24 \n\n\t\n\t\nDer Alltag eines Toilettenputzers in Tokio. Eines Toilettenputzers, der seiner Arbeit mit Hingabe und W\u00fcrde nachkommt: wortkarg, akribisch, bescheiden, diskret. Eigentlich ein buddhistischer M\u00f6nch. Einer, der allmorgendlich dankbar in den Himmel l\u00e4chelt. Der auch in den Himmel l\u00e4chelt \u2013 nachsichtig heiter diesmal \u2013, wenn ihn Damen und Herren mit vollen Blasen und D\u00e4rmen vom Putzort verscheuchen, um neuen Schmutz zu hinterlassen. Einer, der zur Mittagspause im Tempel seine kleine analoge Billigkamera ins Bl\u00e4tterwerk der B\u00e4ume richtet, wo das Himmelslicht sich f\u00e4ngt. Jeden Tag das Gleiche, das Immergleiche ist die Folie, auf der sich kleine Abweichungen abzeichnen. Die Poesie des Kleinen. Ein wenig kitschig ist das und doch sch\u00f6n. Sch\u00f6n japanisch. Zur\u00fcckhaltend.Dem Regisseur Wim Wenders ist das aber nicht genug. Der Toilettenm\u00f6nch h\u00f6rt daher Lou Reed und andere amerikanische Musik, die sich gut \u00fcber Stadtfahrten im putzigen Transporter legen lassen. Und er liest Faulkner und Highsmith, denn im Hintergrund lauert Psychologie, ein kleines Familiendrama, das eine Erkl\u00e4rung liefert f\u00fcr dieses m\u00f6nchische Dasein. Es weist sich aus als Widerstand und Gegenentwurf zum kapitalistischen Konzept. Schade. Perfect Days wirkt eine gute Weile sehr gelassen und genau. Fast wie ein Taniguchi (bzw. dessen Graphic-Novel-Sammlung Der spazierende Mann). Bis ungef\u00e4hr zum Zeitpunkt, als der Regisseur in einem Musikkassettengesch\u00e4ft seinen Cameo-Auftritt geben zu m\u00fcssen glaubt. Dann dr\u00e4ngelt sich Herr Wenders  vor Meister Taniguchi und geht nicht mehr weg.\n\n\t\n\n\t\n\tTraum: mit Melanie und Emmanuel Macron zusammen in einer kellerw\u00e4rts gelegenen Sauna. Von drau\u00dfen ging es einige Stufen treppab in einen Flur, an dessen Beginn die F\u00fc\u00dfe zu waschen waren. Melanie und Macron waren mir ein wenig voraus in dem recht langen und dunklen Flur, durch den es dann wohl erst in die richtige Sauna gehen sollte. Ich war schon einigerma\u00dfen entkleidet und beim Waschen der F\u00fc\u00dfe, als mir einfiel, ich trage ja immer noch die Zahnschiene im Mund. Kurz \u00fcberlegt, sie einfach drinzulassen. Abgelehnt. Zu Melanie aufgeschlossen, die eine Zahnschienendose dabei hatte, allerdings nicht leer, sondern bereits mit zwei Schienen bef\u00fcllt (wom\u00f6glich von Melanies Freundin Emma, da bin ich mir nicht so sicher). Nun z\u00f6gerte ich auch in leisem Ekel, meine Schiene neben weitere gebrauchte Schienen zu legen, doch Melanie riet zu, r\u00e4umte etwas in der Dose und wies meiner Schiene einen \u00e4u\u00dferen Platz zu. Traum-Ende.\n\t26.\n01.\n24 \n\n\t\n\tGestern in Poor Things. Eine bizarre Frankenstein-Fortsetzung, bekennend monstr\u00f6s und grotesk und schauderhaft sch\u00f6n bis zur Ersch\u00f6pfung. Eine feministische Systemsprengung mit Anleihen an Fassbinder (vertreten von Schygulla) und Lynch (vertreten von Dafoe). Regisseur Lanthimos hat lange ges\u00e4t (The Lobster, The Favourite). Er will die Ernte in die Scheuer fahren.\n\n\tVor 1 Tag\n\t25.\n01.\n24 \n\n\t\n\tGute Nacht,\nPunpun\n\t\n\tVor 10 Jahren\n\n\t23.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n \n\n\tVor 210 Jahren\n\n\n\t22.\n01.\n24 \n\n\t\n\tAikido\nUkemi\n\t\n\n\n\tVor 19 Tagen\n\t19.\n01.\n24 \n\n\t\n\tDie Stille nach dem Schneefall. Alles so still. So still.\n\tHeute\n\t18.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\tVor 40 Jahren\n\t17.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tVor vierzig Jahren lag ich auf dem Sofa vor dem Fernseher und sah Vor vierzig Jahren, eine Sendereihe des ZDF. Ich sah Bilder einer unausdenklich fernen Zeit, Bilder aus den Wochenschauen des Zweiten Weltkriegs. Soldaten, Fl\u00fcchtlinge, alle bestimmt l\u00e4ngst tot. Tot wie Goethe und Jesus und Neandertaler. 1944, undenkbar, dass Menschen, die 1984 auf demselben Sofa lagen wie ich, auf diesen Bildern h\u00e4tten auftauchen k\u00f6nnen.\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\n\tSound of Snow\n\tHeute\n\t16.\n01.\n24 \n\n\t\n\tSamstag Nacht in den Baumgarten.\n\tVor 40 Jahren\n\t15.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\tHeute\n\t14.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\u201cIch erinnere mich, dass ich einmal zu Andr\u00e9 Gide sagte, als wir zusammen in einem Pariser Caf\u00e9 sa\u00dfen, w\u00e4hrend Metaphysik f\u00fcr mich nur wenig wirklich Interessantes an sich habe und Moral nicht das geringste, lasse sich alles, was Plato oder Christus je ge\u00e4u\u00dfert h\u00e4tten, unmittelbar auf die Sph\u00e4re der Kunst \u00fcbertragen (...).\u201d\n(Oscar Wilde in seinem Langbrief De Profundis an Lord Alfred Douglas, Januar bis M\u00e4rz 1897, aus dem Gef\u00e4ngnis Reading. Aus der Tiefe, neu \u00fcbersetzt  von Mirko Bonn\u00e9. Hanser Verlag.)\n\n\n\t\n\t\n\t13.\n01.\n24 \n\n\t\n\tMeine Hand im Mund meines Vaters, der hinter mir sitzend mit gr\u00e4sslicher Fratze zubei\u00dft wie ein Hund, der von seiner Beute nicht lassen will.\n\n\n\tNacht(Vollmond)\n\t12.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t11.\n01.\n24 \n\n\teine Keksschachtel\n\t\n\tJetzt\n\t\n\n\t\n\tSt\u00f6vchen   St\u00f6vchen   St\u00f6vchen  St\u00f6vchen   St\u00f6vchen  St\u00f6vchen  St\u00f6vchen  \n\tVor 40 Jahren\n\t10.\n01.\n24 \n\n\n\n\t\n\t\n\tVor 50 Jahren\n\n\t09.\n01.\n24 \n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tVor 40 Jahren\n\t08.\n01.\n24 \n\n\t\n\t\n(Premiere in den deutschen Kinos: 2.12.1983)\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t07.\n01.\n24 \n\n\t\n\tMatti Joensuu\n7. Dan Aikikai\nMatti Joensuu starb, wie ich gestern erst erfuhr, bereits im Juni letzten Jahres.\n\n\t\n\tSeine Federleichtigkeit \u2013 mir ist ganz kitschig zumute.\n\t06.\n01.\n24 \n\n\t\n\tPullover. Handgestrickt. Getragen.\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t05.\n01.\n\n24 \n\n\tla Buena Mar\u00eda\n\t\n\tdesde\n1881\n\t04.\n01.\n24 \n\n\t\n\t1968 verschwindet in Hohenems eine Blasmusikkapelle. 34 Personen: vom Erdboden verschwunden. Vierzehn Jahre sp\u00e4ter tauchen sie dank der Nachforschungen eines Bahnw\u00e4rters wieder auf. Unter einem Stein. Die Musiker kommen darunter hervormarschiert, sind aber nicht gr\u00f6\u00dfer als ein halber Daumen. Sie marschieren und spielen, doch ihre Blasmusik klingt  zage, ja, verstimmt. Kaum jemand schien sie jemals zu vermissen. Warum?\nMarch Movie \u2013 ein unvergessliches H\u00f6rspiel \u00fcber das Vergessen von Peter Klein und Michael K\u00f6hlmeier aus dem Jahr 1983.\nAllein, wie Peter Klein den investigativen Journalisten spricht, ist delikat.\n\n\n\tVor 40 Jahren\n\t03.\n01.\n\n24 \n\n\t\n\t\n\n\t\n\tUnter Nullin: Neue Prosa aus Schleswig-Holstein.Edition Literaturhaus, Band 7.Hg. von Olaf Irlenk\u00e4user und Maike Schmidt.Lumpeter & Lasel, Eutin 2023.\n\n\n\n\t25.\n11.23 \n\n\t\n\tDreimal nachts erwacht, wie durch Hahnenschrei. Jedesmal schnappt der Gedanke zu: den Roman vergeigt.  Vergeigt. Vergeigt. Morgens Blei. In die Kaffeestube und zum rheinl\u00e4ndischen B\u00e4cker, wo die B\u00e4ckerin Girlanden klebt mit Hinweis auf k\u00f6stliche Pfannkuchen und n\u00e4rrische Zeit. Gelbbl\u00e4tterregen. Sehnsuchtsschub, mit R. die n\u00e4chsten Abende (und die Abende danach) in Enkirch einzukehren: bitte noch zwei 2019er Riesling Sp\u00e4tlese vom \u00dcrziger Gew\u00fcrzgarten.\n\t10.\n\n11.\n23 \n\n\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t31.10.23\nSardinien\nim\nOktober\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t30.9.23\nMoselsteig im September\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\n\n\n\t\n\t28.7.23\n\tAlta Via dei Monti Liguri\n\n\t\n\n\t\n\tAlta Via dei Monti Liguri \u2013 Der Ligurische H\u00f6henweg gilt immer noch als Geheimtipp f\u00fcr Fernwanderer. \nEr f\u00fchrt \u00fcber 440 Kilometer (16.500 H\u00f6henmeter) von der franz\u00f6sisch-italienischen Grenze (Ventimiglia) im Bogen rund um die Riviera \u00fcber Alpen und Appenin bis nach La Spezia.\n\nIm Mai 2023 herrschten Unwetter in Italien, die auch Ligurien betrafen. Es war kein sehr g\u00fcnstiger Zeitraum f\u00fcr eine Fernwanderung. Der kleine Film (8 Min.) legt davon Zeugnis ab.\n\n\n\n\n\t\n\tKreischende Weiber* \n\u2013 Kadenz mit Bankett\n\t\n\n\t18.7.23\n\n\t1\n\tKreischende \nWeiber*Ballhaus \nOst\n\t\n\t08.7.23\n\n\t\n\t6.7.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.7.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t30.6.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t28.6.23\n\t\n\n\t\n\t27.6.23\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t23.6.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t22.6.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t20.6.23\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t19.6.23\n\t\n\n\t\n\t15.6.23\n\t\n\n\n\n\t\n\t14.6.23\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.6.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t13.6.23\n\t\n\n\t\n\t12.6.23\n\t\n\n\t\n\t9.6.23\n\t\n\n\t\n\t9.6.23\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t2.4.23\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\tDonald Brandt\n\t\n\t\n\t31.3.23\n\n\t\n\t30.3.23\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.3.23\n\t\n\n\t\n\t10.3.23\n\t\n\tNicht gr\u00f6\u00dfer als meine Hand ist dieses B\u00fcchlein, das zu fotografieren mir die Antiquarin recht sauert\u00f6pfisch gestattete. Ich hatte darin gebl\u00e4ttert. Der Roman wurde 1788 ver\u00f6ffentlicht, die Ausgabe stammt aus dem Jahr 1884. Darin befanden sich allerdings viele Eintragungen mit Bleistift. Sie waren kaum zu entziffern. Kaum mehr verstand ich, als dass sie im Jahr 1942 eingetragen wurden. Auch Verbesserungen waren eingef\u00fcgt. Die Rechtschreibung 1942 sah vor, das Wort \"Teilnahme\" nicht, wie im B\u00fcchlein, mit \"th\" zu schreiben. Tats\u00e4chlich waren auf den Seiten, die ich aufschlug, s\u00e4mtliche \"h\"s mit Bleistift liquidiert worden.\n\n\t\n\t9.3.23\n\tDas liebenswerte Ladengesch\u00e4ft in der Berliner Langenscheidtstra\u00dfe 10 musste vor Kurzem schlie\u00dfen, die Lagerbest\u00e4nde sind hingegen weiterhin erh\u00e4ltlich.\n\n\n\n\t\n\n\t\n\t8.3.23\n\t\n\t\n\t200 ...\n\n\nBesten\n Dank\n auch!\n\n\t\n\t18.2.23\nHarz\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\t\n\n\n\t\n\n\n\t10.2.23\n\n\t\n\tVor 26 Jahren:\nLost Highway(3.2.97)\n\tStriche, nichts als Striche. Das Kameraauge rast \u00fcber den Mittelstreifen des Highways. Aber es kann sie nicht fixieren, daf\u00fcr ist es viel zu schnell und h\u00e4lt zu wenig die Spur. Den Betrachter ergreift flirrendes Unbehagen. Echt Lynch: Noch nicht mal die Stra\u00dfe ist das, was sie mal war.\n\n\n\nRegisseur David Lynch ist eine wahrhaftige Kultfigur des unabh\u00e4ngigen amerikanischen Kinos. Wer einmal kult ist und trotzdem nicht stirbt, droht mit jedem Film die Sterblichkeit. Lynch indes lebt. Wie in \"Blue Velvet\" oder \"Wild at heart\" vermengt Lynch Tod und Sex zu einer beunruhigenden Melange. W\u00e4hrend aber sonst m\u00e4rchenhafte Elemente und Zitate doppelb\u00f6dig ein tiefgeschossiges Gew\u00f6lbe mehrfach geschichteter Ebenen unter die Geschichte legen, begibt sich Lynch nun auf die Treppen und Fallt\u00fcren. Es geht abw\u00e4rts.\n\nPatricia Arquette zeigt diesmal unerh\u00f6rt viel K\u00f6rper, um so mehr, als sie in einer Doppelrolle auftritt. Einmal in schwarz und ziemlich k\u00fcnstlich als Mrs. Madison, ein andermal als Porno-Darstellerin Alice Wakefield in provozierendem Blond auf haushohen Plateausohlen. Das Negativ als Duplikat. Wer bei Lynch Alice hei\u00dft, kann eigentlich nur der M\u00e4rchenwelt entstammen. Oder der Unterwelt, Lynchs Lieblingsdomizil. Die langweilige Normalit\u00e4t um das Haus der Madisons l\u00e4\u00dft ihn schnell ins Innere schl\u00fcpfen, so bedrohlich es auch ist im verst\u00e4rker-verzerrten Bass-Gebrummel. Orange, die feurige Farbe, weist auf ein mehrfach eingeschnittenes brennendes Haus. Der Brand ist r\u00fcckw\u00e4rts gefilmt, als schlucke das Haus die Energie von au\u00dfen. Darin residiert der teuflische Zwerg und dreht mephistophelisch am Schicksal der Figuren und der Geschichte. Erl\u00f6sung gibt es erst im Foyer. Aber wer wei\u00df, vielleicht sitzt der Zwerg schon am Tresen.\n\n\n\t7.2.23\n\n\n\t\n\t30.1.23\n\nGropius Bau \n(Berlin)\n\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t15.1.23\n\nKnochenland(Auszug). In: Konzepte\u2013 Zeitschrift f\u00fcr Literatur \/ Nr. 40: Der Mensch, das Tier. S. 165-174.Neu-Ulm 2022.\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\nMan behandelt sie mit Nachsicht und G\u00fcte. Man vergibt ihnen das, was man ihnen doch selbst angetan hat. Man wechselt einfach die Position. Und daf\u00fcr liebt man sie, weil es die Bitte um Vergebung f\u00fcr einen selbst, f\u00fcr den Verr\u00e4ter, unn\u00f6tig macht.\n(Antje R\u00e1vic Strubel: Tupolev 134)\n\n\n\n\t\n\n4.1.23\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.1.23\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t1.1.23\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t10.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t9.12.2022\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t8.12.2022\n\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t3.12.2022\n\n(aus dem Skizzenblock)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t01.12.2022-24.12.2022\n#1\/396\n\n\t\n\t\nBild: Die Antigone des Sophokles nach der H\u00f6lderlinschen \u00dcbertragung f\u00fcr die B\u00fchne bearbeitet von Brecht. Regie: Jean-Marie Straub und Dani\u00e8le Huillet. F\/D 1992.\n\n\tJean-Marie Straub ist tot. Wieder versinkt einer dieser Leuchtt\u00fcrme, deren seltsame Feuer ich betrachtete, ohne sie zu verstehen.\n\n\t\n\t2\n1. 1\n1.\n2\n2\n\t\n\tDickhaar-Spalth\u00fctchen\n\n\t\n\t4.10.\n\n2022\n\tproudly presents ...\n\n\nEdition Filmmuseum 04: Anders als die andern (D 1919) & Gesetze der Liebe (D 1927) & Geschlecht in Fesseln (D 1928). \nHerausgeber: Filmmuseum M\u00fcnchen, Goethe-Institut M\u00fcnchen. \nNeu erweiterte 4. Auflage Januar 2022.\nIm Begleitmaterial: Hintergr\u00fcnde zu Deutschlands erstem Schwulenfilm in\nGef\u00e4hrliche Neigungen - Die Skandalgeschichte von \"Anders als die Andern\" (D 2000, 7 min) - Drehbuch und Regie: Gerald Koll - Kamera und Schnitt: Gil Freudenreich - Produktion: KirchMedia - Premiere: 10.2.2000 (Arte).\n\nDie Edition Filmmuseum ist eine gemeinsame DVD-Publikationsreihe von Filmarchiven und kulturellen Institutionen im deutschen Sprachraum. Ziel ist die Verbreitung k\u00fcnstlerisch und historisch relevanter Filme.\n\n\t\n\n\t\n\tdivina hysterika: laboratorium #1 \/ modul maske\nnow online.\n\t\n\n\t20. September 2022\n\n\t\n\tdivina hysterika: laboratorium #1 \/ modul chor \/ workshop\n\nnow online.\n\t\n\t14. September 2022\n\n\t\n\t13. September 2022\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t23. \nAugust \n2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t22. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t14. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t13. April 2022\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t12. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t8. April 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t25. M\u00e4rz 2022\n\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t19. M\u00e4rz 2022\n\tGrunewaldstra\u00dfe (Park)\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t13. M\u00e4rz 2022\nVarchentin\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t3.2. 2022\n\n\t\n\t26.1. 2022\n\t\n\t\n\n\t\n\t23.1. 2022\n\t\n\t\n\n\t\n\t22.1. 2022\n\nS\u00fcdkreuzalp\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t21.1. 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t20.1. 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t2.1. 2022\n\n\t\n\t\n\t\n\t1. 1. 2022\n\n\t\n\t\n\t31. Dezember 2021\n\n\t\n\t23. Dezember 2021\n\t\n\n\t\n\t\n\t16. November 2021\n\n\t\n\t\n\t1. November 2021\n\n\t\n\t\n\t28. September 2021\n\nvs.\n\n6. Mai 2021\n\t\n\n\t\n\t\n\tSeptember 2021\nSardinien 3: Feuer\n\n\t\n\t\n\tSeptember 2021\nSardinien 2: Wasser\n\n\t\n\t\n\tSeptember 2021\n\nSardinien 1: Licht\n\n\t              8.8.2021\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\nFrank Grundhever\n\tJonathan Hilbert\n\t\n\nAlexander Zverev\n\n\t\n\tHalbfinale Deutschland - Japan (Dimitrij Ovtcharov vs. K\u014dki Niwa)\n\t50 Kilometer Gehen\n\tHalbfinale Deutschland - Serbien (Novak Djokovic)\n\n\t\n\t\"Wenn die ins Finale einziehen \u2013 ich habe hier zu Hause nur so einen kleinen Fernseher \u2013 dann gehe ich zu Elektro-Meier und kaufe einen gro\u00dfen. Das will ich dann im Vollformat sehen.\"\n\n\n\t\"Wenn das einer vor dem Rennen gesagt h\u00e4tte: \u2018Du gewinnst hier 'ne Medaille\u2019, dem h\u00e4tt' ich \u2013 entschuldigen Sie die Aussprache \u2013 dem h\u00e4tt' ich 'n Vogel gezeigt.\"\n\t\"Das sind Gef\u00fchle, die ich nicht beschreiben kann.\" (Der leider beliebteste Gemeinplatz diesj\u00e4hriger Medaillengewinner\/Innen) \n\n\t\n\t\n\t25.7.2021\nSpaziergang am Hahneberg\n\n\t\n\tAhhh, endlich Freitag!\nEndlich Wochenende!\nWieder eine Woche geschafft!\nWieder eine Woche weniger bis Lebensende!\n\n\n\t9.7.2021\n\n\t\n\t8.7.2021\n\tconvertible being is online. take a look if you like!\n\n\n\n\n\t\n\tAn diesem Sonntag habe ich das seit etwas mehr als einem Jahr geplante Vorhaben in die Tat umgesetzt, den M\u00fclleimer im Garten auszuleeren.\n\nDarin befanden sich einiges Unkraut, aufgeschreckte Asseln und ein Moderator von Fu\u00dfballsendungen im Zweiten Deutschen Fernsehen. \u201cEin Sieg! Wie sch\u00f6n ist dieser Sieg?\u201d fragte er. \u201cEine Niederlage! Wie bitter ist diese Niederlage?\u201d fragte er. \u201cGewonnen! Alles richtig gemacht, oder?\u201d fragte er. Ich hatte keine Zeit f\u00fcr ihn. Ich musste doch den M\u00fcll ausleeren.\n\n\t4.7.2021\n\n\t\n\t\n\n\n\nS\nc\nh\n\u00e4\nn\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t\nd\nun\ng\n\t5.12.2020\n\t\n5.6.2021\n\n\t\n\t\n12.5.2020\n\n\t\n2.6.2021\n\n\t\n\t\n\tUnd ein Gewisser von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. Jesus aber antwortete und sprach: Lasst es so weit; und er r\u00fchrte das Ohr an und heilte ihn. (Lk 22, 50-51)\n\n\n\n\t\n\t27.5.2021\nSpaziergang am Donnerstag\n\n\t\n\n\t\n\t21.05.2021   \nAkazienstr. 3\n\t\n9. Mai 2020, 10:34 Uhr.\n\t\n17. August 2020, 14:13 Uhr.\n\n\t\n\t21.05.\n20\n21   \nMansteinstr. 2\n\t\n23. Oktober 2020, 13:35 Uhr.\n\t\n27. April 2021, 16:00 Uhr.\n\n\t\n\t\n\t5.5.2021   \n\nKost\u00fcmfest 1973.\n\n\n\t\n\t9.4.2\n0\n2\n1 \n\t\nDas ist ein leichter Morgen. Zum Pfeifen in den Stra\u00dfen. \n\n(Le Parisien am Morgen nach einem Fu\u00dfballspiel der PSG)\n\n\t\n\t8.\n4.\n2\n0\n2\n1  \n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\tKopf-Stencil #74: \nGotenstra\u00dfe\n28.1.2021\n\tKopf-Stencil #74:\nGotenstra\u00dfe8.4.2021\n\n\t\n\t\n\t5.4.2021   \n\nOstern Ei der Taubenach Besuch\nder Kr\u00e4he.\n\n\t\n\t25.3.2021   Berlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\t15.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t12.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t9.3.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t4.2.2021\nBerlin. Nacht.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\n\t\n\n\n\t\n\n\t\n29.1.2021\nDer L\u00f6ffel.\n\n\t\n\t26.1.2021\nMehr Mehrfachbelichtung on location.\n\t\n\t\n\n\t\n\t26.1.2021\nMehrfachbelichtung on location.\n\t\n\t\n\n\t\n\t24.1.2021\nCoup de Berger.(Jacques Rivette, F 1956 \u2013 mit deutlicher Handschrift des Co-Autors Claude Chabrol.)\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t20.1.2021\n\nEcho der Abendsonne.\n\n\t\n\t16.1.2021\nMalus sylvestris.subsp. mitis var. domesticaKultur-Apfel\nGeheimrat Breuhahn.\n\t\n\n\t\n\t\ue02b\ufe0eGerald Koll liest Das Wesen im Literaturtelefon Kiel\n\nab dem 18.1. zu finden im Archiv: hier\n\n\n\t4.1. \u2013 17.1.2021\n\n\n\t\n\t30.12.2020\nPallasseum \/ Hochbunker.\n\t\n\n\t\n\t\n\t24.12.2020\n\nBahnhof Sch\u00f6neberg.\n\n\t19.12.2020\nMichael Lonsdale in Out 1\n\t\n\tDass Michael Lonsdale schon am 21. September verstorben ist, ist mir in diesem todesschweren Jahr v\u00f6llig entgangen.\n Ohne diesen gro\u00dfen, weichen, etwas unf\u00f6rmigen, intelligenten, improvisationslustigen, skeptisch dreinblickenden Mann h\u00e4tte die Nouvelle Vague anders ausgesehen \u2013 weniger weich, weniger intelligent, weniger skeptisch. \nHimmel, wie er in Rivettes Out 1, noli me tangere (1970\/1990), in dem sich alle Akteure und Aktricen \u00fcbrigens immerzu ber\u00fchren, anfassen und anfummeln, immerzu dem Tonmann die Ohren vollgehustet hat, blechern abgehustet hat, um gleich wieder Zigarette oder Zigarillo anzustecken und sich mit spitzen Fingern in den Mundwinkel zu stecken ...\n\n\t\n\t\n\t17.12.2020\nGold \nim Rudolph-Wilde-Park\n\n\t\n\t\n\t17.12.2020\nSilber \nim Rudolph-Wilde-Park\n\n\t\n\t14.12.\n2020\n\nBhf.\nS\u00fcdkr.\n\n\n\t\n\n\t\n\t13.12.2020\n\nCovidman\n\t\n\n\t\n\t\n\t4.12.2020\n\n\nViktoriapark, Blickrichtung Nord.\n\n\t\n\t20.11.2020\n\nBotanischer Garten.\nNicht im Bild: \nGewelltbl\u00e4ttriges Gabelzahnmoos.\n\t\n\n\t\n\t\n\t4.11.2020\n\nPfaueninsel.\n\n\t\n\t1.11.2020\n\nEiszeit.\n\t\n\n\n\n\t31.10.2020\n\t\n\t4.3.1992\nSean Connery (1930-2020) in Hamburg.\n\n\t\n\t28.10.2020\nDie T\u00fcr.\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t25.10.2020\n\nDie Packstation.\n\n\t24.10.2020\n\n\t\n\n\n\t\n\t\n\n\t\n\t21.10.2020\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t8.10.2020\n\nshibariin: Hammer + Veilchen\u2013 Jahrbuch f\u00fcr KurzprosaNeue Folge 2020Herausgegeben von Peter EngelG\u00fcnther Emigs Literatur-BetriebNiederstetten 2020ISBN: 978-3-948371-80-7\n\n\t\n\t\n\t26.9.2020\nAutodach.\n\n\t\n\t12.9.2020\nClaude Chabrol, so vertraut und doch so fremd, immer noch, nach all den Filmen.\n(1930 - 2010)\n\t\n\n\t\n\t\n\t11.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t\n\t11.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t\n\t3.9.2020\nSardinien\n\n\t\n\t\n\t2.9.2020\n\nSardinien\n\n\t\n\t1.9.2020\n\tIch habe gestern Abend den Frust dar\u00fcber, das Flugzeug in den Urlaub verpasst zu haben, damit bek\u00e4mpft, zwei Fu\u00dfball-Dokumentationen zu sehen: Toni Kroos + Schweinsteiger. Zwei Portr\u00e4ts also, die noch einigerma\u00dfen neu sind. Zwei Filme, so unterschiedlich wie die Spieler.\nDa ist Toni Kroos, der als mythischer Gigant aufgebaut wird, als k\u00fchler Motor, als Stein, in dem doch ein Herz pocht, aber eben auch als neurotischer Eigenbr\u00f6tler: v\u00e4terlicher Drill, Talentschmiede. Den aufsichtswilligen Vater hat Toni irgendwann (von seiner Aufsicht) entbunden und gegen professionelle Berater ausgetauscht. Hat sich in Spanien mit selbstgebauter Familie in einem aseptischen Bungalow mit rasiertem Rasen und flachem Pool verschanzt. L\u00e4sst sich von den Spielen in Jet und Wagen in die Familienburg chauffieren. Seine Frau hat in den vier Jahren in Madrid noch kein Mal die Stadt gesehen. Sie h\u00fctet das Haus. Kein Interview mit Freunden. Nur mit Mitspielern und Familie. Alle sch\u00e4tzen ihn. Wer liebt ihn? Au\u00dfer der Familie vielleicht die krebskranken Kinder, die er in seiner Stiftung unterst\u00fctzt und ihm ein Herz-Alibi ausstellen? Toni w\u00e4scht seine Schuhe am Anfang und am Ende des Films. Er wei\u00df um seinen Zwang. Unbedingt wei\u00df m\u00fcssen sie sein. Wer den Film mit Herz ansieht, der mag weinen \u00fcber den verschanzten Mann, dessen Herz unter die Stollen kam.\n\nDagegen Schweinsteiger, Basti, Schweini, der bayerische Herzbube, der Witzbold, der auf dem Weg zum Weltmeister zum Krieger wurde. Der strahlt. Den lieben alle. Der ging auch durch die H\u00f6lle, als er beim Champions-League-Finale gegen Chelsea den Elfmeter verschoss und das gr\u00f6\u00dfte Gl\u00fcck in die gr\u00f6\u00dfte Schmach verwandelte. Damals spielte auch Kroos mit. Aber von Kroos f\u00e4llt kein Wort \u00fcber Schweinsteiger, von Schweinsteiger kein Wort \u00fcber Kroos. Schweinsteigers Vater kam mit nach Chicago und w\u00e4re im Get\u00fcmmel fast verloren gegangen, bis Bastian merkte, dass sein Vater nicht im Wagen sa\u00df, sondern hinter dem Wagen herlief. \"Halt, mein Vater muss doch mit!\" In Chicago flaniert und flachst er mit seiner lustigen Frau Ana, er fr\u00fchst\u00fcckt mit Freunden, er rennt etwas schwerf\u00e4llig und verliert gegen seine Frau beim Tennis (nun ja, sie war mal die Nummer 1 der Welt), sein K\u00f6rper ist teilweise auf dem Platz geblieben, einige Sehnen und Knochen liegen irgendwo unter den Fu\u00dfballrasen von M\u00fcnchen und Chicago, aber sein Herz ist ihm erhalten geblieben, und wer ein Herz hat, muss diesen offenherzigen Mann einfach lieben.\n\n\t\n\t5.8.2020\nBlume.\n\t\n\n\t\n\t\n\t3.8.2020\nFenster zum Nachbarn.\n\n\t\n\t31.7.2020\n\t\n\nDie japanische Hofdame Sei Sh\u00f4nagon schrieb ungef\u00e4hr im Jahr 996 n.Chr. das \u201cKopfkissenbuch\u201d. Abschnitt 25 befasst sich mit der Rubrik \u201cUnausstehliches\u201d:\n\nUnausstehlich sind Leute, die immerzu auf andere neidisch sind und sich \u00fcber ihre eigene Lage beklagen, die \u00fcber andere tratschen, jede noch so winzige Neuigkeit begierig aufsaugen und alles in Erfahrung bringen wollen, die jedem grollen, der sie nicht mit neuem Klatsch versorgt, und das wenige, das sie aus zweiter Hand geh\u00f6rt haben, gleich aufblasen und wildfremden Leuten mitteilen.\n\n\n\t\n\t\n\t29.7.2020\nS2.\n\n\t\n\t\n\t28.7.2020\nGasometer.\n\n\t\n\t\n\t27.7.2020\nBahnhof S\u00fcdkreuz.\n\n\t\n\t27.7.2020\n\nEl\u00dfholzstra\u00dfe.(StreetArtist: anonym)\n\t\n\n\t\n\t27.7.2020\n\nGoltzstra\u00dfe Ecke Pallasstra\u00dfe.\n(StreetArtist: anonym)\n\t\n\n\t\n\t23.7.2020\n\nStencil-Serie aus dem Raum Berlin-Sch\u00f6neberg (StreetArtist: anonym)\n\n\t\n\n\t\n\t\n\t18.7.2020\n\nStencil-Serie aus dem Raum Berlin-Sch\u00f6neberg (StreetArtist: anonym)\n\n\n\t\n\t6.6.2020\nStreetart Berlin\n\n\n\n\n\n\nMehringdamm\n\n\nKleistpark\n\t\n\n\t\n\t\n\n\n\n\t24.5.2020\nHie und da bekomme ich leichte, oberfl\u00e4chliche \u00dcbelkeiten, wenn ich, meistens allerdings in einiger Entfernung, diese g\u00e4nzlich Nackten langsam zwischen den B\u00e4umen sich vorbeibewegen sehe. Ihr Laufen macht es nicht besser. Jetzt ist an meiner T\u00fcr ein ganz fremder Nackter stehengeblieben und hat mich langsam und freundlich gefragt, ob ich hier in meinem Hause wohne, woran doch kein Zweifel ist. Sie kommen auch so unh\u00f6rbar heran. Pl\u00f6tzlich steht einer da, man wei\u00df nicht, woher er gekommen ist. Auch alte Herren, die nackt \u00fcber Heuhaufen springen, gefallen mir nicht.\n\n(Eintrag Franz Kafkas in sein Reisetagebuch vom 11. Juli 1912 anl\u00e4sslich eines Ferienaufenthals in der Naturheilanstalt Jungborn im Harz)\n\n\t\n\t9.5.2020\nWieder so ein Buch, das ich glaubte, in meinem Leben gelesen haben zu m\u00fcssen. Dabei macht es mir Seite f\u00fcr Seite Verdruss, abgesehen von Seite 73.\n\t\n\n\n\n\t\n\t\n\t14.4.2020\n\n#24 \/ 2020(Acryl auf Karton)\n\n\n\t\n\t25.3.2020\nIn der Stadt\n\t\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t19.3.2020\nIn der Stadt\n\n\t\n\t\n\t18.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t17.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t16.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t15.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t14.3.2020\nIm Garten\n\t\n\n\t\n\t\n\t\n\t20.2.2020\n\nAlpha Q\n\n\nzur Erinnerung an:\n Dirk Falkenhagen,\nAikidoka (5. Dan),Zimmermann,Laut-Theoretiker,verstorben am Wochenende.\n\n\thighly recommended\n\t\n\t6.2.2020\n\n\nClyde Fan\n\n\n\naus: Clyde Fans\n(c) 2019 Seth (Gregory Gallant)\n\n\n\n\t\n\t2.2.2020\n\t\n\n\n\n\t0\n\t2\n\t0\n\t2\n\t2\n\t0\n\t2\n\t0\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t16.1.2020\n#23 \/ 2019(unter Verwendung von Motiven von  Ohara Koson \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t17.12.2019\n#22 \/ 2019(unter Verwendung von Motiven von  Ohara Koson \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t12.12.2019\nBerlin, Februar 1991Berlinale\n\t\n\n\t\n\t\n\t11.12.2019\n#9 \/ 2019(nach Ohara Koson \/ Reiher \/ Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t5.12.2019\n#19 \/ 2019(Acryl + Tinte auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t30.11.2019\n#12 \/ 2019(Acryl auf Karton)\n\n\t\n\t\n\t29.11.2019\n\n#18 \/ 2019\n(Acryl auf Karton)\n\nGestern in Scorseses \"The Irishman\". Schnell ins Kino, bevor netflix ihn wieder wegnimmt. Die drolligen Alten \u2013 digital geliftet und damit in den Szenen ihrer \"besten Jahre\" lustig h\u00e4sslich, weil beutelnasig, h\u00fcftsteif, gebotoxt \u2013 g\u00f6nnen sich\u2019s und uns noch mal. Robert DeNiro, Al Pacino, Joe Pesci (nicht im Bild). Ein Mafia-Film, der sich in seinen dreieinhalb Stunden seinem H\u00f6hepunkt asymptotisch zu n\u00e4hern scheint, auf ihn zwar zusteuert aber dabei immer langsamer wird, unabh\u00e4ngig von Super-Slowmotions noch ein paar Extra-Schleifen f\u00e4hrt, weil er wei\u00df, dass nach dem Schuss nicht mehr viel kommen kann au\u00dfer der \u00d6dnis der Gefangenschaft in der Geriatrie. Ein liebevolles \n\nAugenblick, verweile doch...\n\nliegt unter diesem Meisterwerk des reizenden Martin Scorsese.24.11.2019\n\n\n\n\n\n\nAugenblick, verweile doch ...\n\n 16.10.2019\n\nDer d\u00fcmmste Ton der Evolution\n\nist der Gesang der heimischen Stechm\u00fccke\n\n\n\t13.10.2019\n\t\n\tGeorgien \nBorjomi, September\n\n\t12.10.2019\n\tGeorgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(9\/9)(...) Trotzdem: Fahr ruhig nach Georgien. Durch das ausgewrungene Georgien, diese Pracht von vorgestern mit ungewisser Zukunft. Wer kein Georgisch kann, braucht es nicht zu lernen. Das Russisch stirbt mit den Alten aus, die junge Generation spricht englisch. Das einzige Wort, das ich im Flugzeug gelernt habe, hie\u00df \"kargi\". Das hei\u00dft: \"In Ordnung.\" Allerdings habe ich das sonst nie geh\u00f6rt. Geh\u00f6rt habe ich dauernd \"ara.\" \u00dcberall h\u00f6rte ich \"ara, ara\", \"nein, nein\". Dauernd sagen Georgier \"Nein\". Japaner sagen nie \"Nein\", meinen es aber sehr oft. Vielleicht ist es bei Georgiern andersherum.\n\n\n\t\n\tTomte heute fr\u00fch geboren\n\neines tages bald schon morgen\n\nwirst du hilfloser mollusk\n\ndich niederbeugen zu mir\n\ndessen h\u00e4nde sch\u00fctteln\n\nwenn niemand sonst mehr\n\ndiese h\u00e4nde sch\u00fcttelt hallo?\n\nTomte!\n\t11.10.2019\n11.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(8\/9)\n(...) Wer in Georgien normal lebt, zahlt etwa ein Drittel vom gewohnten Preis. Wer sparsam ist, zahlt deutlich weniger, denn Marschrutki, Gartengem\u00fcse, Wasser und Wein kosten so gut wie nichts. Auch nicht die typischen Teigwaren, die Fladen mit eingelegtem Ei oder Teigbeutel mit Hack. Wer Berliner Preise zahlt, lebt in Georgien wie ein F\u00fcrst. Berliner Preise zahlen wir in Tiflis in einem Restaurant. Das residiert in einer hohen alten Stadtvilla, in einem weiten Prachtsaal, umkleidet mit edlen Tapeten, m\u00f6bliert mit schmucken Antiquit\u00e4ten. Ein exquisiter Koch dirigiert die K\u00fcche, ein Pianist spielt stumm und ohne aufzuschauen Medleys am Fl\u00fcgel.\n\nBei so viel Dekadenz ist es gut, zwischendurch in die W\u00e4lder und auf die Berge zu gehen. Herrliche Panoramen auf herrliche Gebirgsz\u00fcge! Herrliche House-Musik aus Zirp-Rhythmen auf herrlich weiten Wiesen. Grillen mit dicken roten B\u00e4uchen fliegen h\u00fcpfend brummend einzwei Meter. Wir haben viel gesehen und geh\u00f6rt, auch die Nacht im Berg verbracht. Melanie wird es nicht wieder tun! So nicht! Diese Nacht auf der H\u00fctte \u2013 nie wieder! Nie wieder bei 8 Grad auf h\u00f6lzerner Pritsche in einem ausgeliehenen d\u00fcnnen Schlafsack. Nie wieder in einer H\u00fctte, in deren Vorraum nachts M\u00e4use den M\u00fcll zernagen (und wieder ausscheiden, so riecht es jedenfalls). Auf einem Berg, wo das einzige Wasser in eine Viehtr\u00e4nke tr\u00f6pfelt. Auf einem Weg, der so schlecht markiert ist, dass wir auf Trampelpfade geraten, die so gut sind, dass sie mich vergessen lassen, dass die letzte Markierung verd\u00e4chtig weit zur\u00fcckliegt. So landen wir auf Weiden bei Hirten in Tarnanz\u00fcgen. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n10.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(7\/9)\n\n\n(...) Au\u00dferdem ist man meistens auf angenehmste Weise bewacht und vor dem Verlaufen bewahrt. Das besorgen georgische Hunde. Man kann sich kaum vorstellen, dass sie der gleichen Familie angeh\u00f6ren wie die kl\u00e4ffenden Bestien aus Spanien mit ihren klaffenden Kiefern. Denn sie sind allesamt zutraulich. Liebe einzelne georgische Hunde haben sich uns immer wieder stundenweise angeschlossen. Durch die Natur zu einer Klosterruine auf einem Berg (ach, Batu, kleiner Strolch!), zu einem 40 Meter hohen Wasserfall (ein gro\u00dfer m\u00fcder Hirtenhund) und zu einem Nationalpark in Borjomi (Melanie, Hundehasserin Melanie hat diesen Welpen liebgewonnen!), sogar quer durch Kutaissi. Nur nicht durch Tiflis. Was andernorts die Hunde sind, sind in Tiflis die Katzen. Auch sehr lieb und gar nicht r\u00e4udig. Die Georgier scheinen freilaufende Tiere zu m\u00f6gen. Man findet frisches Supermarkt-Tierfutter auf den Wegen.\n\n\n\nEs geht den Tieren damit wahrscheinlich besser als vielen Alten. In einem waldigen Park kaufen wir einer alten Frau eine Papiert\u00fcte voller Haseln\u00fcsse ab. F\u00fcr ein paar Cent. Sie sitzt sehr einsam an ihrem kleinen N\u00fcssetisch. Niemand sonst weit und breit. Es wirkt, als habe sie den ganzen Tag nichts verkauft.\n\nUnd wie kommt man sich dann vor, wenn man an einem Abhang im Gr\u00fcnen liegt, den Kopf im Scho\u00df der Liebsten, die Beine \u00fcbereinander geschlagen, den Blick im reich schillernden Gr\u00fcn der B\u00e4ume verfangen, umspielt von gesummten sanften Chansons, alles so sorglos milde, so als Tourist im Land der armen Alten? Oder im fein gekachelten \u00f6ffentlichen Bad von Tiflis, wo wir Zwei uns ein Separ\u00e9e mieten mit Masseurin und Masseur? Nat\u00fcrlich schuldig. Das ist der Preis, und nat\u00fcrlich zahlen wir ihn. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n9.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(6\/9)\n\n\n(...) Das H\u00f6hlenkloster selbst: Ja, viele L\u00f6cher in einem Berghang mit viel Nichts drumherum. Sieht aus wie ein Bau vom Architekten der Hobbit-Trilogie. Lauter H\u00f6hlen in teigigem Lehm. Sind aber echt. Echt verbunden mit dem echten Patriarchen Davit Gareja, den es im 7. Jahrhundert in die Steppe zog, nachdem sein Ruf in Tiflis peinlich gelitten hatte (eine Frau ...). Echte M\u00f6nche singen Gebete, als wir das Kirchlein betreten. Echte M\u00f6nche in schwarzen Kutten streben gegen den Wind lehmige Treppchen bergan, sie hausen noch bzw. wieder heute dort, weswegen man leider nicht \u00fcberall hin kann. Und echte Soldaten lehnen mit ihren Kalaschnikovs vor eigenen lehmigen L\u00f6chern, weil hier auch die Grenze nach Aserbaidschan verl\u00e4uft.\n\nDa sollte man sich besser nicht verlaufen. Nicht hier in der W\u00fcste, auch nicht in den waldigen, urwaldigen Nationalparks. Auch die liegen mancherorts an der aserbaidschanischen Grenze. Soldaten mit Kalaschnikovs gibt es da auch. Irgendwo im Wald. Sie sitzen paarweise mitten im Gr\u00fcn auf Klapphockern vor einem Klapptisch mit Formularen und Stempeln und stellen Wanderern (meiner Sch\u00e4tzung nach etwa f\u00fcnf pro Woche) eine Reisegenehmigung ins Niemandsland aus. Sie sind trotz Waffen nicht sehr einsch\u00fcchternd. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n8.10.2019Georgien \u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(5\/9)\n\n\n(...) Womit wir beim eigentlich Abenteuer der georgischen Reise w\u00e4ren. Das ist das Reisen selbst. Zumindest, wenn man auf Leihwagen verzichtet, um nach Landessitte umherzufahren. Zum Beispiel mit dem Schnellzug von Kutaissi nach Tiflis. Das sind 200 Kilometer und dauert f\u00fcnf Stunden. Das Service-Personal verwechselt sich zwar mit Wachhabenden, aber ansonsten ist die Fahrt eine gem\u00fctliche Zeitreise in die f\u00fcnfziger Jahre. Man zuckelt so vor sich hin. Man lehnt im Gang am offenen Fenster und teilt sich den Ausblick mit Fremden. Manch ein alter Mann klappt im Abteil eine Liege herunter, zieht die Schuhe aus, stemmt sich nach oben und schl\u00e4ft eine Weile.\n\n\nSeltsam auch die Rolltreppenfahrt in die Untergrundbahn von Tiflis. Es geht zwei Minuten lang steil 40 Meter abw\u00e4rts und zwar so schnell, dass die G\u00e4ste schr\u00e4g stehen.\n\nSeltsam auch unsere Taxi-Fahrt durch die Halbw\u00fcste zu einem H\u00f6hlenkloster. 80 Kilometer Schotterpiste lang ging es andauernd auf und ab geht. Geht es abw\u00e4rts, stellt der Chauffeur den Motor aus. Geht es bergan, bedient er die Z\u00fcndung. Ob das wirklich Kosten spart? (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n6.10.2019Georgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(4\/9)\n\n\n(...) Vielleicht etwas zu viel bio, denn am n\u00e4chsten Morgen, als wir zur Dreitageswanderung in die Berge steigen wollen, kneift Melanies Bauch, der Darm f\u00e4hrt Karussell und bald auch meiner. Meiner h\u00f6rt \u00fcbrigens auch bis zum Ende der Reise nicht mehr auf, was vielleicht daran liegt, dass ich die georgischen Gepflogenheiten von Wein, Schnaps, Teigwaren zu sehr befolge. Aber vielleicht auch daran, dass die Milch von Nachbars Kuh nicht abgekocht wurde, bevor sie in meinen Kaffee floss.\n\n\nDas ist nicht die Schuld der Kuh. K\u00fche sind die Majest\u00e4ten auf Georgiens Stra\u00dfen. Andere tun zwar so, sind aber eher Mafiosi. Das sind die Marschrutka-Fahrer, die Steuerm\u00e4nner privater Kleinbusse, die f\u00fcr kleine M\u00fcnze viele Menschen weite Strecken fahren. Mit ihren Hupen fegen sie sich die Stra\u00dfen frei, \u00f6ffnen Spuren wie sie wollen, \u00fcberholen tolldreist und geb\u00e4ren sich mindestens wie Oligarchen. M\u00fcrrisch kauen sie ihre Sonnenblumenkerne und checkern die Lage. Ihre Kunden (erst recht Touristen) sind Geiseln. Geiseln ihrer Musik, Geiseln ihrer zugigen Fenster, Geiseln ihrer Zwangspausen bei den Kumpeln, die Imbisse betreiben. Geiseln ihrer Teufelsritte im kaukasischen Bergland. Aber folgsam steigt auch der grimmigste, b\u00e4rtigste, dickk\u00f6pfigste Marschrutka-Macker in die Eisen, wenn eine Kuh gem\u00e4chlich \u00fcber die Stra\u00dfe trabt. Sie grasen gern am Wegesrand. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n\t5.10.2019\n\tGeorgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(3\/9)\n\n\n(...) \nUnd ein Zufallsbefund nat\u00fcrlich auch diese Szene: Wir sitzen auf dem Land in einer wein\u00fcberrankten Laube in Liegest\u00fchlen mit Rotweingl\u00e4sern auf den Knien, blicken in Blitze und prasselnden Regen, der den wilden Garten \u00fcbersch\u00fcttet. Neben uns am Klavier sitzt die Georgierin Ketevani und drischt aus dem Klavier pr\u00e4chtige Akkorde gegen den Donner. Melanie bedankt sich mit Gesang. Mir kommt das alles vor wie aus einem \u00e4lteren Film, dessen Titel mir nicht einf\u00e4llt.\n\n\n\nZugegeben: Gastgeberin Ketevani ist eine Ausnahmeerscheinung. Eine Frau von mittleren f\u00fcnfzig Jahren. Eine Frau, die morgens traurig er\u00f6ffnet, der Nachbar sei \u00fcber Nacht gestorben, die sich aber trotz Tr\u00e4nen nicht abhalten l\u00e4sst, ein erstklassiges Fr\u00fchst\u00fcck herzurichten. Mit Tomaten (wichtig: keine Scheiben oder Tortenst\u00fccke, sondern unbedingt ungleichm\u00e4\u00dfig zerteilt) aus dem Garten, Gurken aus dem Garten, Marmelade aus Fr\u00fcchten aus dem Garten und Milch vom Bauern nebenan. Die sich auch nicht abhalten l\u00e4sst, abends ein Abendessen herzurichten, obwohl sie zugleich nebenan die Trauernden bewirtet. Mit Wein aus Plastikflaschen vom Winzer nebenan. Mit Schnaps vom Brenner nebenan. Es gilt die Regel, dass nur getrunken wird, wenn ein Trinkspruch ausgegeben wird. Auf Freundschaft, auf Frauen, auf Religion, auf den Patriarchen, den guten Hirten der georgischen Orthodoxie, auf die heilige Nino, die Georgien vor unz\u00e4hligen Jahrhunderten missionierte, auf deren sch\u00fctteres Kreuz aus seitlich herabh\u00e4ngenden Weinreben, auf ... nein, nicht auf Russland, das im Norden seine Grenzen Meter f\u00fcr Meter nach Georgien hineinschiebt, aber durchaus auf viele nette Russen (eine Familie mietete sich f\u00fcr drei 3 Sommermonate bei Ketevani ein, im n\u00e4chsten f\u00fcr f\u00fcnf!), auf Deutsche ... Es gibt sehr viele Trinkspr\u00fcche. Au\u00dferdem gilt die Regel, dass bei jedem Trinkspruch auch getrunken wird. So ein Abend kann trotz Trauer sehr trinkfreudig sein. Und echt Bio. (...)\n(Fortsetzung folgt)\n\n\n\t\n\tF\u00fcrchterlich: Beinahe bin ich fertig mit Dostojewskis Tagebuch eines Schriftstellers, und er enttarnt sich immer schlimmer als chauvinistischer Nationalist. Nach dem verlorenen Krieg gegen die T\u00fcrken (1877) schielt er unverhohlen nach Asien, und es liest sich fast so naiv bl\u00f6d wie sp\u00e4ter die nationalsozialistische Idee vom Lebensraum im Osten. Inhaltlich sehe ich kaum einen Unterschied. Um so weniger, als er aus seiner Abneigung gegen Juden kein Hehl macht. Sie bilden nicht das Zentrum seines Hasses, rangieren aber ziemlich weit oben. Dass Dostojewski unabl\u00e4ssig gegen Deutschland, Bismarck, den vermeintlichen deutschen Nationalcharakter wettert, verzeihe ich ihm, der in Baden ja jede Menge Geld verloren hat, am ehesten. Er trifft den deutschen Gecken oft ganz gut, finde ich.\n\nAber mit seinen Einlassungen verdirbt er mir meine enthusiasmierte Bewunderung f\u00fcr den Schriftsteller. (\u00c4hnlich gelagertes Ph\u00e4nomen wie bei Woody Allen und anderen gefallenen Engeln. Man w\u00fcrde sie doch so gern verg\u00f6ttern.)\n\t5.10.2019\n\nAuszug aus dem Tagebuch von heute.\n4.10.2019Georgien \n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(2\/9)\n\n\n(...) Das langweilige Kutaissi hat einen Vergn\u00fcgungspark mit einem Riesenrad, das sich so langsam dreht, als werde es ausschlie\u00dflich von Wind angetrieben. Man k\u00f6nnte meinen, der Park sei geschlossen, aber in den Buden hocken im Halbdunkel Kartenverk\u00e4ufer. So m\u00fcssen sie wenigstens nicht im Regen stehen. Auch der Regen rinnt recht m\u00fcde. H\u00f6rt auf. F\u00e4ngt an. H\u00f6rt wieder auf. Doch in der lauen Schw\u00fcle finden sich immer wieder Spuren von Lebenslust. Dann schlendert in den n\u00e4chtlichen Kirchhof der Kathedrale von Kutaissi zum Beispiel eine Kuh. Oder eine K\u00fcchenhilfe, die T\u00fcrme von Tellern abzutrocknen hat (wer hat von ihnen gegessen?), dreht ihre rabiate Musik auf. Auch georgische. Und der Kellner tanzt, wenn er die Speisekarte bringt. Wenn er nichts zu tun hat, tanzt er auch. Niemand hat viel zu verlieren.\n\n\n\nIm Wohnzimmer unserer ersten Privatpension steht ein Klavier. Das ist nichts Besonderes. In unserer n\u00e4chsten Pension in Lagodekhi, ganz im georgischen Osten, steht wieder ein Klavier, diesmal in der Gartenlaube. Und auch in unserer dritten Unterkunft, wieder eher privat (eben AirBnB), in Tiflis, steht ein Klavier, diesmal im Hinterhof und toll verwittert. Auch in Georgien regnet es. Sogar nicht zu knapp. Aber ein Klavier muss sein. Es geh\u00f6rt zu einem georgischen Eigenheim wie zu einem japanischen der Teekocher. Ist nat\u00fcrlich ein Zufallsbefund. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n\n\t3.10.2019\n\tGeorgien \n\n\u2013  Reise in ein ausgewrungenes Land \n(1\/9)\n\n\n\n\"Und nun, sieh zu, wie du zurechtkommst, Arschloch!\" So lautet der unausgesprochene Willkommensgru\u00df am Flughafen Sch\u00f6nefeld, wenn ausl\u00e4ndische G\u00e4ste aus dem Flughafen in die Berliner Nacht undurchsichtiger Schienenersatzverkehre gespuckt werden. Anders in Georgien. Am Flughafen von Kutaissi m\u00f6gen geldschneiderische Taxifahrer ihre Dienste feilbieten, doch Info-Personal weist genau die Stelle, wo g\u00fcnstige Busse auf Touristen warten, um sie bei ihren Zieladressen abzusetzen. Willkommen in Georgien, im armen, so armen Georgien.\n\nIm Georgien, das so gro\u00df wie Bayern ist, aber sch\u00f6ner, denn dort wohnen keine. Im Georgien, das mal als  Schweiz der Sowjetunion galt, weil es doppelt gesegnet ist mit kaukasischen Bergen, den kleinen und den gro\u00dfen, und dem sch\u00f6nen Meer, dem schwarzen. So lange, wie der Kreml seine sch\u00fctzende Hand \u00fcber Land und Leute hielt. Bis die Hand sich zur Faust ballte und auf Georgien, das wieder georgisch statt sowjetisch sein wollte, niederfiel. Heute sieht Georgien aus wie der Amboss Russlands. Auch ein russischer Hammer kann nicht \u00fcberall hin hauen, aber dennoch wirkt das Georgien, das wir im September 2019 bereisen, so, als habe man ihm nachhaltig und t\u00fcchtig immer wieder auf den Kopf gehauen. Und als habe Georgien sich irgendwie damit eingerichtet. (...)\n\n(Fortsetzung folgt)\n\n\tEin netter Zug von Ihnen, Herr Schneider!\n\t\n\t24.9.2019Berlin, Sch\u00f6neberg\n\n\t22.9.2019Georgien\n\t\n\n\t21.9.2019Georgien\n\t\n\n\t20.9.2019Georgien\n\t\n\n\t\n\t20.9.2019Georgien\nWarum hustet eigentlich heutzutage die Jugend so unverhohlen und ohne die Hand vor den Mund zu halten? Ist das eine Mode, vergleichbar der einstigen Faszination an der femme malade? Das war allerdings diskreter.19.9.2019Berlin\n\t\n\t19.9.2019Georgien\n18.9.2019Georgien\n\n\t\n\t28.8.2019Bretagne\n\n\t\n\t14.8.2019Bretagne\n10.8.1819\nGettorf9.8.2019\nWolken f\u00fcr Bahman\n\t\n\t8.8.2019\n\nWolken f\u00fcr Bahman\n\n\t\n\t\n\n\t\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...am 7.7.1989 erschien in einer norddeutschen Tageszeitung die gek\u00fcrzte Version dieses Interviews mit dem Anwalt, der die Familie de Giorgi im Prozess um das Gladbecker Geiseldrama vertrat. \n\t\n\n\n\n\n\n\n\nIn einem Traum vor zehn Jahren ...\nIn dr H\u00fcttn drobn wor i gsessn\n\nEin alter mann sa\u00df neben mir\n\nDie arme schwer gekreuzt auf langem holz\n\nGrau stuken aus dem koppe n\u00e4gelige haare ost s\u00fcdost\n\n \n\nIhm gings nicht gut ihm gings sehr schlecht\n\nEr trug so viele leiden sehr viele leiden trug er mir an\n\nEr tat mir leid ich konnts nicht l\u00e4nger tragen ein Ende musste sein\n\nSo gab ich ihm tabletten sie waren gr\u00fcn er starb6.8.2019\n\t\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Ostseefisch im Test (Dorsch, Hering, Aal, Butt)Stempel zum Musik Festival (Mozart vor Notenbild)Sozialer Mietwohnungsbau in Gefahr (Bundesregierung droht mit Reduzierung ihres F\u00f6rderanteils in Schleswig-Holstein)\n(Markt zum Sonntag, Nr. 31)\n\t5.8.1989\nAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Willst du schneller ankommen, mache einen Umweg(kol) Gettorf: Auch diejenigen, die in der Vergangenheit glaubten, auf kecke Weise den Weg von der Kirchhofsallee zur B 76 in Richtung Kiel abk\u00fcrzen zu k\u00f6nnen, werden nunmehr eines Besseren belehrt. Denn nun gilt auch in der Gartenstra\u00dfe Tempo 30. Damit ist sie zur verkehrsberuhigten Zone geworden. Wer sie bef\u00e4hrt, muss neuerdings einige Betonschikanen umkurven. (...)26.7.1989\n\n17.7.2019\n\n\nAn der Rathmannsdorfer Schleuse des Alten Eiderkanals\n\n\nWenn drei Geschwister, die alle \u00fcber f\u00fcnfzig sind, entlang stiller und versandeter Kan\u00e4le wandern und bei alten Schleusen beieinander sitzen, ist nichts, was da ist, ohne Bedeutung. Wie immer.\nDoch dieser Eindruck tr\u00fcgt: Die Aufnahme entstand in Wirklichkeit am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals n\u00f6rdlich von Warleberg auf einem Paar-Spaziergang.\n\t\n\t\n\n\n\t5.7.2019\n\n\nIm Wendland\n\nW\u00fcten kann das Wendland auch. \u201cLieber w\u00fctend als traurig!\u201d\nUnd dennoch ...\nRehe kreuzen dort die Wege.Kirschen \u00fcber Kirschen.\u00dcber Gras geht man und unter Eichen.\n\n\n\n\t\n\t3.7.2019\n\n\nIm Wendland\n\nRehe kreuzen dort die Wege.\nKirschen \u00fcber Kirschen.\n\u00dcber Gras geht man und unter Eichen.\nUnd dennoch ...\n\n\nW\u00fcten kann das Wendland auch. \n\u201cLieber w\u00fctend als traurig!\u201d\n\n\n\n\t\n\n\nAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...Hallo Kinder(kol) Gettorf: Sommerferien. Da lacht das Kinderherz. Wenn Ihr bisher noch nicht wi\u00dft, was Ihr machen wollt, \u00fcberzeugt doch mal Eure Eltern davon, Euch zu einer Ferienspa\u00df-Woche der Arbeiterwohlfahrt (AWO) anzumelden. F\u00fcr spottbillige 30 Mark k\u00f6nnt Ihr dann vom 31. Juli bis zum 5. August auf der Schwentine zu Tal fahren, Indianerbrot backen und vieles mehr ... \n(Markt zum Sonntag, Nr. 26, Seite 15)\n\n1.7.198930.6.2019Ach, \u00fcbrigens: Die Doppelschnepfe knebbert in der Balz und wiehert am Ende. (In: Peter Krauss: Singt der Vogel, ruft er oder schl\u00e4gt er? Handw\u00f6rterbuch der Vogellaute. Naturkunden Nr. 33. Herausgegeben von Judith Schalansky bei Matthes & Seitz Berlin, 3. Aufl. 2018.)\n\t\n\t\n\t24.6.2019\nDie wuchernden L\u00e4ndereien rund um das Mansoir de Suguensou sind wild und voller Zauber.\n\n20.6.2019Die Baie des Tr\u00e9pass\u00e9s ist die Bucht der Entschlafenen. Die Bretonen sind sich allerdings nicht einig, welche Entschlafenen damit gemeint sind. Keltische Entschlafene, die zur nahen \u00cele de Sein verschifft wurden? Entschlafene, die hier auf das Totenschiff warteten, um in Richtung Jenseits zu segeln? Entschlafene, die von havarierten Schiffen an den Strand gesp\u00fclt wurden? Ein beliebter Badestrand \u00fcbrigens.\n\t\n\t\n\t19.6.2019\n\nHeute vor 150 Jahren schaute Marcel Proust durch diese T\u00fcr in den Hinterhof des Hauses seiner Tante L\u00e9onie, um nachzusehen, wer mit der Glocke seinen Besuch angek\u00fcndigt habe.\n\n\n\t\n\t29.5.2019\n\n\n\n\n\n\t\n\n\nals er die Luke der Arche \u00f6ffnetelag ihm eine nasse welt zu f\u00fc\u00dfengott rundum in den fernen t\u00e4lerndunkelh\u00e4utig schlamm landschaftgott in ersten strahlen des tagesvierzig tage und vierzig n\u00e4chtehatte die sintflut gedauert aberwas \u00fcbrig blieb ein moosgr\u00fcner apfelauf einem berg dessen name vergessen\n(H. C. Artmann. Aus: Vier Scharniere mit Zunge)\n\n\n\t\n\t27.5.1989\n\tAuf den heutigen Tag vor drei\u00dfig Jahren ...\n\n\u2026 geben um eine halbe Stunde nach zehn Uhr Spielmannsz\u00fcge des schleswig-holsteinischen Landes auf der \u201eFrahmkoppel\u201c genannten Anlage des Gettorfer Kleingartenvereins ein Platzkonzert zu Ehren des hundertj\u00e4hrigen Bestehens des Gettorfer Turnvereins. Sternmarsch! Er m\u00fcndet auf dem Schulhof der im Park befindlichen Grundschule und eskaliert in einem Gro\u00dfkonzert.\n\n\n\t\n\n\t\n\t\n\n\t23.5.2019\n\n\nPeregrinos ist eine Reflexion auf die Pilgerschaft, gefilmt auf dem Camino del Norte und Camino Primitivo de Santiago im Oktober 2013.\n\n2014 . 7:21min\n\n\n11.5.2019\n\n\n\nGestern liefen Nordkorea-Reportagen auf zdf-info. Eine davon hie\u00df Gold f\u00fcr Kim und recherchierte also \u2013 f\u00fcr uns \u2013 in einem Land, von dem jeder wei\u00df, dass es sich um eine streng kontrollierte Diktatur handelt, in der Menschenrechte und Menschenw\u00fcrde nichts gelten. \nDiese Reportage tat, wie so viele Reportagen ihrer Sorte, mal wieder so, als sei sie im Auftrag der Menschenrechtskommission undercover und mit im Dienste unerschrockener Aufkl\u00e4rung unterwegs, um hinter die Kulissen zu blicken. Mit unartig versteckter Kamera. Dabei kommt seltsamerweise immer das gleiche heraus: gem\u00e4\u00df Protokoll eingefangene und kontrollierte Bilder aus der Diktatur, unterlegt mit diktatur-kritischen Kommentaren. \nDie Grundtendenz: Liebe doofe Nordkoreaner, denkt blo\u00df nicht, dass ihr uns f\u00fcr bl\u00f6d verkaufen k\u00f6nnt, denn wir wissen ja bereits alles das, was ihr uns nicht zeigt und nicht sagt. \nDer Duktus: s\u00fcffisant und \u00fcberheblich-imperialistisch. Der Synchronsprecher (G\u00f6tz Bielefeldt) versetzt daf\u00fcr auch unauff\u00e4lligste Originalstimmen mit Ironie, als m\u00fcsse er sich distanzieren oder am\u00fcsieren. \nSo l\u00e4sst sich nat\u00fcrlich der Organismus einer fremden Ideologie und Kultur nicht erfassen. Was hielte man vom Pendant? Von einer entsprechenden nordkoreanischen Reportage \u00fcber Leben, Politik, Skandale in Europa? Man w\u00fcrde sie sofort als propagandistische Kriegsf\u00fchrung eines Schurkenstaats von sich weisen. Schlimm: Gold f\u00fcr Kim (Reporter: Michael H\u00f6ft, Produktion: Gunter Hanfgarn) dient lediglich eigener Selbstbest\u00e4tigung. Und es ist schon r\u00fccksichtslos zynisch, die unter dieser Diktatur lebenden Personen immer wieder vor die Kamera zu zitieren, damit sie zur Belustigung des westlichen Sofa-Safari-Teilnehmers ihre ins Unterbewusstsein getackerten Lobpreisungen ihres F\u00fchrers aufsagen m\u00fcssen. Auch der Reporter wei\u00df, dass sie, falls sie abweichend spr\u00e4chen, mit h\u00e4rtesten Repressalien zu rechnen h\u00e4tten. Diese Reportagen sind das Gegenteil von dem, was sie zu sein vorgeben. Sie sind antihumanistisch.9.5.2019\n\n\n\n\n\nLange kein so offenes Lob f\u00fcr ein Langzeitprojekt mehr bekommen: Die professionelle Zahnpflegerin lobte meinen Zahnputz. Leider war sie stark erk\u00e4ltet, w\u00e4hrend sie mir eine halbe Stunde lang direkt \u00fcber meinem aufgerissenen Mund hing, Zahnstein sprengte und in meinem Zahnfleisch stocherte. Zum Abhusten drehte sie sich aber weg.\n\n \n\t\n\t6. Mai 2019Zwei Freunde an der Lidl-Kasse\n\"Gestern Margarita getrunken. Voll geil, digga. Kennst du das?\"\n\n\n\n\t\n\n\n\n\n\n\"Oah, digga, wie dumm ist das denn? Ich trink doch keine Pizza.\"\n\n13. April 2019Ich habe gerade Hugo und Josefine gelesen, ein altes Kinderbuch, von dem ich zwar seit Kindertagen nur den Titel (allerdings den falschen, n\u00e4mlich Joseph und Josefine) und das Titelbild (allerdings das falsche: in der Erinnerung war das Buch gr\u00f6\u00dfer und hatte einen schwarzen Hintergrund) im Kopf behalten hatte, beides aber sehr gut (allerdings eben falsch). Wie ich nun sehe, behielt ich vom Inhalt fast nichts. Als meine \u00e4ltere Schwester damals darin las, ging ich noch nicht zur Schule und war nicht besonders aufmerksam beim Zuh\u00f6ren (allerdings auch nicht beim Zuschauen). Nur einiges sehr Ungef\u00e4hre blieb. Der Zipfel eines schwarzen Umhangs.\n\n2. April 2019Im  Garten\n\t\n\t\n\t31. M\u00e4rz 2019\n\nIm  Grunewald \n29. M\u00e4rz 2019\n\n\n\n\nMirko Bonn\u00e9\n\n\nEt jeht mir jut\n\n \n\n(Variation auf ein Gedicht von Gerald Koll)\n\n \nUnd eben an der Kasse.Da stelle ich mich hin, undmir wird beinah leicht ums Herz.\n\n \n\nWeil ich so allein dastehebis zu den Nasennebenh\u00f6hlen.Allein an einer Art Nebel, die der dicke Kunde vor mirnicht zu verdicken wei\u00df.Er hat ja nicht mal gefurzt, stand nur da und zahlte seinen Kram,dreiunddrei\u00dfig Sch\u00e4lchen Katzenfutter,vier Pakete Zigaretten, aber er stand da,in seinen verstunkenen Hosenund seinem verstunkenen Hemd, und wollte nicht glauben, dass die Br\u00f6tchennicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15,w\u00e4hrend der Gestank sich ausgoss wie ein Geist\n\n \n\nund stehen blieb, als er nach Hause ging.Das war kurz mein Platz, Platz vor der Kasse.He, mein Alter, wie jeht et dir heute?\n\n \n\n\n\nvon Mirko Bonn\u00e9 eingestellt in den Goldenen Fisch am\n\n28. M\u00e4rz 2019 23:56\n\t\n\t28. M\u00e4rz 2019\n\n\n\n\n\nSch\u00e4lchen\n\nUnd eben an der Kasse. \nDa stelle ich mich hin, \n\nund mir wird beinah schlecht. \n\nWeil ich in einer Pf\u00fctze stehe \n\nbis zu den Nasennebenh\u00f6hlen. \n\nIn einer Pf\u00fctze K\u00f6rpernebel, \n\n\ndie der dicke Kunde vor mir\n\nstehen lie\u00df. \n\nEr hat ja nicht einmal gefurzt, \n\ner stand nur da und zahlte seinen Kram, \n\ndreiunddrei\u00dfig Sch\u00e4lchen Katzenfutter,\n\nvier Pakete Zigaretten, \n\n\n\naber er stand da,\n\nin seinen verstunkenen Hosen \n\nund seinem verstunkenen Hemd, \n\nund wollte nicht glauben, dass die Br\u00f6tchen \n\nnicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15, \n\nw\u00e4hrend der Gestank sich ausgoss wie ein Geist\n\nund stehen blieb, als die H\u00fclle heimging. \n\nDort war mein Platz, der Platz des N\u00e4chsten.\n\nN\u00e4chstenliebe, was ist das? \n\n\n\t\n\n\t\n\t26. M\u00e4rz 2019\n\nDas Buch Hugo und Josefine der Schriftstellerin Maria Gripe ist eingetroffen. Eine sehr ungef\u00e4hre und verschwommene Erinnerung an fr\u00fche Kindertage vor der Zeit des Lesens ist damit verbunden. Und eigentlich heftet sich die Erinnerung vor allem, wie mir beim Anblick des Titelbildes gleich einfiel, vor allem an den Umhang jenes Knaben Hugo, einen schwarzen \u00dcberwurf, der mir damals so ausnehmend gut gefiel und in mir die Sehnsucht sch\u00fcrte, endlich auch zu jenen zu geh\u00f6ren, die zur Schule gehen, in einem solchen Umhang. Daraus wurde \u00fcbrigens nichts.\n\t\n\t\n\n\t\n\t25. M\u00e4rz 2019\n\nErinnerung an den Himmel \u00fcber dem Briesetal in Birkenwerder (streckenweise keineswegs belanglos).\n\t\n\t\n \n\n24. M\u00e4rz 2019\n\nGr\u00fc\u00dfe aus dem Briesetal in Birkenwerder \n(meist belanglos). 23. M\u00e4rz 2019\n\n\u00c4u\u00dferst besch\u00e4mende Tr\u00e4ume heute Nacht. \u00c4u\u00dferst besch\u00e4mend.\n\t\n\t12. M\u00e4rz 2019\n\nIrgendwie bedr\u00fcckend, dass es zuende ist. Gestern beendete ich die zweite Blu-Ray-Edition von \"The Avengers\" (eigentlich fand ich den deutschen Verleihtitel \"Mit Schirm, Charme und Melone\" immer ... charmant, aber das Original \u00fcberzeugt denn doch, vor allem wegen der Originalstimmen, die eminent diskreter und intelligenter wirken als die vorlauten deutschen Synchronstimmen, die au\u00dferdem so hallig waren). Gestern also verabschiedete ich mich, wie man so sagt, \"schweren Herzens\" von der allabendlichen Dosis. Zwei Boxen lang ging ich t\u00e4glich gl\u00fccklich zu Bett, geleitet von der schwarzwei\u00dfen Politur der ersten Edition, die in den sch\u00f6nsten Episoden ein feiner Duft aus hundertj\u00e4hrigem Moos und frischer Ledercreme umwehte, bis zum tollk\u00fchnen Kolorit der zweiten, die allen britischen Spleens ein Denkmal setzte. Was jetzt?\n\nFortan w\u00fcrde ich einfach wieder irgendwie in den Schlaf stolpern, ungek\u00fcsst von jener stilsicheren Verspieltheit, die sich vom B\u00f6sen nie den Humor verderben lie\u00df und jeden sch\u00e4ndlichen Anschlag mit dem Klang von Sektgl\u00e4sern beantwortete.\n\nGewiss, es war unfein vom Hersteller \"Studio Canal\", der teuren deutschen Edition keine deutschen Untertitel zuzubilligen und die eingesparten Kosten auf \u00fcberfl\u00fcssige \"Einf\u00fchrungen\" von Oliver Kalkofe & Co. zu verschwenden.\n\nUnd es war schon beinah frech, ausgerechnet die Farewell-Episode f\u00fcr Emma Peel (\"The Forget-Me-Knot\") nicht in die Edition 2 aufzunehmen (mit der nur f\u00fcr Buchhalter-Gem\u00fcter verst\u00e4ndlichen Begr\u00fcndung, diese Episode geh\u00f6re bereits zur n\u00e4chsten Staffel, also Edition 3 mit John Steed & Tara King, Peels nicht-ebenb\u00fcrtiger Nachfolgerin; sie, die Edition, ist derzeit f\u00fcr 25,- EUR zu haben). Denn nie war es zwischen Steed und Peel so zartf\u00fchlend und g\u00e4nzlich jeder Ironie entkleidet zugegangen wie am Ende von \"The Forget-Me-Knot\", genauer: in jenem Moment, als die scheidende Mrs. Emma Peel mit versagender Stimme Steed zufl\u00fcsterte: \"Always keep your bowler on in times of stress\" \u2013 und sich dieses ewig flirtende, nie der trivialen Versuchung erlegene Liebespaar einen letzten hauchfl\u00fcchtigen Kuss auf die Mundwinkel tupfte.\n\n\"Studio Canal\" beweist an dieser Stelle Mitgef\u00fchl, f\u00fcr das man danken muss. Das wohl romantischste Lebewohl der (mindestens Fernsehserien-)Geschichte befindet sich in der Edition 2 in einem der Extras.\n\t\n\n\t\n\t9. M\u00e4rz 2019\n\nIn der B\u00e4ckerei in der Berliner Untergrundbahnstation B\u00fclowstra\u00dfe bedient ein orientalischer junger Mann. Vor ihm steht ein Kunde, ein d\u00fcnner Mann schwarzer Hautfarbe, der den Backwarenmann flehend anschaut. Der Orientale z\u00f6gert erst, reicht aber dann einen rosig lasierten Donut \u00fcber den Tresen. Er erntet ein stummes frommes L\u00e4cheln, sogar eine demutsvolle Gebetsgeste, und wendet sich dem n\u00e4chsten Kunden zu. Das bin ich. So gel\u00f6st und hoffnungsvoll war ich den ganzen Tag noch nicht wie in diesem Moment, an dem an diesem zugigen Ort so viel N\u00e4chstenliebe waltet. Der orientalische Mann freut sich auch und lacht: \"Die drehen da ein Video, bezahlt hat der schon vorher.\"\n8. M\u00e4rz 2019\n\nDer Verk\u00fcndigungsengel aus dem Polyptychon Averoldi (1522, Santi Nazaro e Celso, Brescia) von Tiziano Vecellio belegt einmal mehr den eminenten und fr\u00fchen Einfluss der westlichen Kultur auf das japanische Aikido (siehe dazu die gleichnamige Reihe aus dem Jahr 2013 in Der goldene Fisch). Die Ausf\u00fchrung des tenchi-nage (= Himmel-Erde-Wurf) ist hinsichtlich der K\u00f6rperhaltung, der Gewichtsverlagerung, des Blicks und der so schweigsamen wie deutlichen Botschaft an den Angreifer vorbildlich.28. Februar 2019\n\nWie wohltuend die t\u00e4gliche Dosis \"Mit Schirm, Charme und Melone\" doch ist. Mein t\u00e4gliches Sandm\u00e4nnchen, mein Schlummertrunk, der zuverl\u00e4ssig zu verstehen gibt, dass ein jeder Tag mit allen seinen verschmitzten Morden mit Sekt zu begie\u00dfen sei. \nIst es \u00fcbrigens Schuld der Blu-Ray, dass man immerfort darauf st\u00f6\u00dft, dass Patrick Macnee  bei allem, was auch nur entfernt nach Bewegung und Aush\u00e4usigkeit aussieht, sich hat doubeln lassen? 27. Februar 2019\n\nUnd sagt mir L. offen und geradeheraus, wie gro\u00df und fast ungeduldig er sich auf das Sterben freue, also auf das Mitnehmen und \u00dcbertragen der Erkenntnisse aus diesem \u2013 kleinen und bedingten \u2013 Leben ins \u00fcbergeordnete weiter gedachte. \nUnd schon verhedderte ich mich in Realit\u00e4tsbegriffen und dem Gedanken, wie \u00f6ffentlich Gelder einzuholen w\u00e4ren zur Gr\u00fcndung einer Sinnstiftung.\n\t\n\t\n\t26. Februar 2019\n\nElstree, Teddington Studios, die Arbeitsst\u00e4tte von Patrick Macnee, im Jahr 1967. Die Urheberrechte dieses Bildes geh\u00f6ren ABC.\n30. Januar 2019\n\nLanzarote, die Geisterinsel des C\u00e9sar Manrique, im Januar 2019.\n\n\n\n\n17. Januar 2019\n\nTaschengeld \/\nL\u2019argent de poche\n\nFran\u00e7ois Truffaut\n\nF 1976\nSi charmant\n\n\t\n\t6. Januar 2019Das ist ein Landschinken.\n\t\n\n\n\n23. Dezember 2018\nMit der nebenstehenden Abbildung werbe ich f\u00fcr ein Buch. F\u00fcr das Buch, dem ich die Abbildung entnommen habe. Das Buch hei\u00dft Berichte aus Japan - Ein Zeichner auf Wanderschaft, verlegt bei Reprodukt. \n\nSein Autor und Zeichner ist Igort, der viele Jahre in Japan gearbeitet hat. Sein Buch ist eine Kostbarkeit, eine von Zauber und D\u00e4monen bev\u00f6lkerte Mappe, ein Schrein. Er birgt zahlreiche Stile, viele Gedanken und Eindr\u00fccke, die dieser gierige Sammler notierte, bis sie sich absetzten und etwas Neues bildeten, eigene Ansichten, einen eigenen Stil. Igort ist profunder Japan-Kenner, der den faszinierenden Widerspr\u00fcchen Japans tief auf den Grund geht und in den einsamen Bergen ebenso gern umherstreift wie auf dem blinkenden Nakano Broadway. (Igort ist nebenbei Sarde, Landsmann von Gavino Ledda, auch so ein unbedingter Sch\u00fcrfer.)\n\nIgort wurde ein enger Freund des Mangaka Jiro Taniguchi, dem Mangaka, an den sich der Kurzfilm Der lesende Mann gerichtet hat, nachdem ich selbst vergeblich (und auch recht halbherzig) versucht hatte, Taniguchi auf meiner Japan-Reise 2016 zu begegnen (eigentlich hoffte ich auf ein Wunder, indem ich die Gegenden besuchte, in denen er wohnte und spazierte; und insgeheim war ich einverstanden damit, dass das Wunder nicht eintreffen w\u00fcrde). Igort hat Taniguchi, der 2017 starb, dieses Buch, diese Fortsetzung seiner ersten Berichte aus Japan, gewidmet. Wie kein Mangaka vor ihm baute Taniguchi dem japanischen Manga eine Br\u00fccke zum Westen. Nun baut Igort dem Westen eine Br\u00fccke nach Japan. Das Buch ist eine respektvolle Verbeugung eines gro\u00dfen Zeichners in aufrechter Haltung.\n\n\n\t\n\t20. Dezember 2018\n\nSardinien.\nGavino Ledda erkundet unter den Rinden und Fellen eine Sprache, auch um den Preis, dass sie niemand spricht als er.Igor Tuveri erkundete Japan, profunder und tiefer als viele vor ihm. \nLedda und Igort sind Sarden. Sie machen keine faulen Kompromisse. \n\tTempio de Antas, Sardinien\n\n\n\n\n\t\n\t\nPal\u00fc stirbt. Wir suchen Hilfe. Betrachten Sie dieses Schreiben bitte als Aufruf und melden Sie sich. Wir suchen ein \u201eWesen\". Pal\u00fc braucht es, um zu \u00fcberleben. Nicht nur er.\n\nDas Wesen, das wir suchen, sieht so aus: ein weiblicher Menschenk\u00f6rper, nicht zierlich, nicht dick, mit dem Kopf einer \u00c4ffin. Wenngleich nicht ganz einer \u00c4ffin. Das menschenaffen\u00e4hnliche Antlitz zeigt kein Mienenspiel, es verzieht sich nicht, es kennt nur einen Ausdruck, ein Staunen mit hochgezogener Wulst \u00fcber den Augen, die niemand sehen kann, so tief liegen sie in den H\u00f6hlen. Immer sind die Lippen vorgeschoben, leicht ge\u00f6ffnet, doch sie bewegen sich nie. Wir haben ger\u00e4tselt, ob das Wesen ein Mensch sei oder ein Tier, ob es ein Ur- oder Fabelwesen sei, ja, ob es \u00fcberhaupt existieren k\u00f6nne, aber Ove, der verwitwete Fischer, unser erster Augenzeuge, fotografierte es ja bereits am 14. Mai. Da kroch es aus der Gischt an die K\u00fcste unserer Insel. Es war nackt.\n\nFischer Ove sei nat\u00fcrlich erschrocken, erz\u00e4hlte er uns. Nat\u00fcrlich griff er erschrocken nach seinem Mobiltelefon und nahm alles auf Film auf. Darauf war das Wesen zu erkennen. Ove kroch aus seinem Versteck und gab sich zu erkennen. Doch das Wesen nahm ihn nicht wahr. Es kauerte in einer Pf\u00fctze und hielt den Kopf gesenkt. Die Gischt spritzte dar\u00fcber hin wie wehende Vorh\u00e4nge, immer wieder, und als sich der Schleier wieder mal hob, war das Wesen verschwunden, vermutlich in einer Felsspalte.\n\n\n\nZwei Tage sp\u00e4ter sah Ove es wieder. Auch davon gibt es Filmaufnahmen. Das Wesen hockte im Seegras. Es hatte Steine aufge- schichtet, einen Windschutz. Es starrte aufs Gras, es starrte aufs Meer. Warum es starrte, wissen wir nicht. Es sprach ja nie. Auf den Aufnahmen h\u00f6rt man ein Knurren. Doch der Wind war zu stark, um das Knurren mit Bestimmtheit dem Wesen zuordnen zu k\u00f6nnen. Ove sagte, er habe sich nicht in unmittelbare N\u00e4he getraut. Man wisse ja nie.\n\nWir waren nicht zufrieden mit dieser Situation. Unsere Insel ist nicht sehr gro\u00df. Nicht viele Menschen finden hier Platz. Einunddrei\u00dfig Familien sind es, und diese Familien ern\u00e4hren sich von Fischerei. Mit Ausnahme von Pal\u00fc, dem M\u00fc\u00dfigg\u00e4nger, dem Eigenbr\u00f6tler. Die Fischer leiten die Geschicke unserer Insel. Wir scherzen, wenn wir sagen, unsere Fischer k\u00fcmmern sich darum, dass die Insel nicht umkippt. Es ist ein Scherz aus alter Zeit, ein Scherz mit Geschichte, denn wir scherzen gern. Die Fischer trafen sich, scherzten und fassten einen Beschluss. ...\n(vollst\u00e4ndiger Text in: Konzepte \u2013 Zeitschrift f\u00fcr Literatur, Nr. 37, Neu-Ulm 2018)\n\t11. Dezember 2018\n\nDas Wesen\n\n\t\n\t27. November 2018\n\t\"Du bist tot!\" sagte ich. Das war falsch. Man kann nicht sagen, jemand sei tot. Denn der Tod befindet sich nicht innerhalb des Grenzbezirks des Seins. Tod ist keine Form des Seins. Er ist kein Seins-Zustand. Tod ist das Nicht-Sein. Dort endet Identit\u00e4t, so weit wir wissen. Nur ein Gimpel, der die Identit\u00e4t \u00fcber die Grenze des Seins hinaus verl\u00e4ngert ins Nicht-Sein, k\u00f6nnte an der Behauptung \"Du bist tot\" festhalten. Aber gerade ich, der \"Du bist tot\" sagte, hatte wenig Interesse am kontinuierlichen Bestand des Identit\u00e4tszustandes, allein in Hinblick auf Wiederg\u00e4ngertum, Rache und sonstige Heimsuchungen. Richtiger w\u00e4re es gewesen, zu sagen: \u201cDas ist tot.\u201d Hier geht\u2019s nicht um Moral.\n\n\t\n\t\n\t20. November 2018\nReinhold Messner! 48,90 EUR habe ich bezahlt, um dich live zu erleben. Mit \"Wild - der letzte Trip auf Erden\". Ein Vortrag \u00fcber dein eigenes wildes Abenteuer-Dasein? Nein! Ein verbastelter Multimedia-Vortrag \u00fcber Shackletons Antarktis-Expedition, die Mirko Bonn\u00e9 bereits viel intensiver, viel poetischer erz\u00e4hlt hat. Nun stehst du da, Messner, alter Haudegen mit kapitalen Haupt, dessen Tollenhaar  immer noch elektrisiert ist von deinen Gipfelst\u00fcrmen. Ich sa\u00df gleich in der ersten Reihe. \u00dcber mir du, Messner. Das hei\u00dft: nicht ganz. Du befandst dich genau am anderen Ende des endlosen Ufers der B\u00fchne, weit hinten standst du da, vor deinem Monitor. Dort rolltest du deinen Vortrag ab in deinem rollenden Tirolerdeutsch, in dem du nicht \"Packeis\" oder \"tot\" sagst, sondern \"Backeis\" und \"dod\" ... Ich schaute jetzt immerzu nach oben, lag da und schaute geradewegs in den Nachthimmel, ins unendliche Nichts ... wei\u00dft du noch, damals, am nackten Berg, und ahnst es jetzt, wie arg ich mich wehren musste gegen das Einschlafen? Dann mit dem Rad durch den kalten wilden Regen heim.18. November 2018\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\t15. November 2018\n\n\t\n\t1. November 2018\nSeit Jahren \u00fcberf\u00e4llig, jetzt endlich Vladimir Nabokovs Lolita ausgelesen. Freund M. runzelte die Stirn dar\u00fcber, fand ihn \u00fcbersch\u00e4tzt, was man ja aber auch \u00fcber den Mond, die Mythen und manches andere sagen k\u00f6nnte. Ich behaupte das Gegenteil. Lolita ist k\u00f6stlich. Nie erliegt Nabokov dem Banalen des Nymphchen-Themas. Immer logiert er auf der H\u00f6he des Diskurses. Nie ist er im Zweifel an der Sch\u00e4ndlichkeit des Missbrauchs. Nie verirrt er sich in die Hybris eines, meinetwegen, de Sade, der sich berauscht an der extraterrestrischen Position jenseits soziale Systeme. Immer bereit zur Sch\u00f6nheit.\n\nDie Nachworte zu eilig gefressen in einer schimmelig eingedufteten Kaschemme, dessen Wirt mit seinem Stammgast dar\u00fcber stritt, ob zur Zeit Deutschland oder Italien die fieseren Nazis hervorbr\u00e4chten.\n\n\t\n\n\t\n\t31. Oktober 2018\n\nAlso 3,6 Sekunden nur betr\u00e4gt die Zeit des Menschen auf der Erde, sofern man die Geschichte der Erde als 24-Stunden-Uhr betrachtet. Vor 3,6 Sekunden tauchte der homo sapiens erst auf. Ich habe das schon \u00f6fter mal geh\u00f6rt. Ich wei\u00df es aber jedes Mal aufs Neue nicht, weil ich das nicht begreifen kann. War die Natur vor 3,6 Sekunden noch mit sich im Reinen, mal abgesehen von den unz\u00e4hligen globalen Katastrophen? Wird das gescheiterte Experiment des homo sapiens in sp\u00e4terer R\u00fcckbetrachtung \u00fcberhaupt zur Kenntnis genommen werden k\u00f6nnen angesichts seiner unbedeutenden Stippvisite?\n\t\n\n\t\n\t26. Oktober 2018\n\nonline !!!\n\n\n\n\n\t\n25.6.23","thumb":"21531289","thumb_meta":{"thumbnail_crop":{"percentWidth":"100","marginLeft":0,"marginTop":0,"imageModel":{"id":21531289,"project_id":4295795,"image_ref":"{image 26}","name":"20141027-Korsika-Felsen-im-Nebeldunst.jpg","hash":"e32e1acd7205bfedac3c50a25b00b733fa53daf4e1fa5965b33946d87ffce55c","width":4000,"height":2248,"sort":0,"exclude_from_backdrop":false,"date_added":"1533145730"},"stored":{"ratio":56.2,"crop_ratio":"1x1"},"cropManuallySet":false}},"thumb_is_visible":false,"sort":8,"index":0,"set_id":4277605,"page_options":{"using_local_css":true,"local_css":"[local-style=\"4295795\"] .container_width {\n\twidth: 100% \/*!variable_defaults*\/;\n}\n\n[local-style=\"4295795\"] body {\n\tbackground-color: initial \/*!variable_defaults*\/;\n}\n\n[local-style=\"4295795\"] .backdrop {\n}\n\n[local-style=\"4295795\"] .page {\n\tmin-height: 100vh \/*!page_height_100vh*\/;\n}\n\n[local-style=\"4295795\"] .page_background 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  • [H1] Stövchen   Stövchen   Stövchen  Stövchen   Stövchen  Stövchen  Stövchen  
  • [H1]
  • [H1] Ostern
  • [H1] Taschengeld / L’argent de poche François Truffaut F 1976 Si charmant
  • [H2] 200 ... Besten Dank auch!
  • [H2] Vor 26 Jahren: Lost Highway
  • [H2] (3.2.97)
  • [H2] Gropius Bau (Berlin)
  • [H2] Knochenland(Auszug). In: Konzepte– Zeitschrift für Literatur / Nr. 40: Der Mensch, das Tier. S. 165-174.Neu-Ulm 2022.
  • [H2] 13. April 2022
  • [H2] Das ist ein leichter Morgen. Zum Pfeifen in den Straßen.
  • [H2] Pfaueninsel.
  • [H2] Eiszeit.
  • [H2] 8.10.2020 shibariin: Hammer + Veilchen– Jahrbuch für KurzprosaNeue Folge 2020Herausgegeben von Peter EngelGünther Emigs Literatur-BetriebNiederstetten 2020ISBN: 978-3-948371-80-7
  • [H2] Auf den heutigen Tag vor dreißig Jahren ...
  • [H2] In einem Traum vor zehn Jahren ...
  • [H2] Auf den heutigen Tag vor dreißig Jahren ...Ostseefisch im Test (Dorsch, Hering, Aal, Butt)Stempel zum Musik Festival (Mozart vor Notenbild)Sozialer Mietwohnungsbau in Gefahr (Bundesregierung droht mit Reduzierung ihres Förderanteils in Schleswig-Holstein)
  • [H2] Auf den heutigen Tag vor dreißig Jahren ...Willst du schneller ankommen, mache einen Umweg(kol) Gettorf: Auch diejenigen, die in der Vergangenheit glaubten, auf kecke Weise den Weg von der Kirchhofsallee zur B 76 in Richtung Kiel abkürzen zu können, werden nunmehr eines Besseren belehrt. Denn nun gilt auch in der Gartenstraße Tempo 30. Damit ist sie zur verkehrsberuhigten Zone geworden. Wer sie befährt, muss neuerdings einige Betonschikanen umkurven. (...)
  • [H2] An der Rathmannsdorfer Schleuse des Alten Eiderkanals
  • [H2]
  • [H2] Im Wendland
  • [H2] Wüten kann das Wendland auch. “Lieber wütend als traurig!” Und dennoch ... Rehe kreuzen dort die Wege.Kirschen über Kirschen.Über Gras geht man und unter Eichen.
  • [H2] Im Wendland
  • [H2] Rehe kreuzen dort die Wege. Kirschen über Kirschen. Über Gras geht man und unter Eichen. Und dennoch ... Wüten kann das Wendland auch. “Lieber wütend als traurig!”
  • [H2] Auf den heutigen Tag vor dreißig Jahren ...Hallo Kinder(kol) Gettorf: Sommerferien. Da lacht das Kinderherz. Wenn Ihr bisher noch nicht wißt, was Ihr machen wollt, überzeugt doch mal Eure Eltern davon, Euch zu einer Ferienspaß-Woche der Arbeiterwohlfahrt (AWO) anzumelden. Für spottbillige 30 Mark könnt Ihr dann vom 31. Juli bis zum 5. August auf der Schwentine zu Tal fahren, Indianerbrot backen und vieles mehr ... 
  • [H2] (Markt zum Sonntag, Nr. 26, Seite 15)
  • [H2] Ach, übrigens:
  • [H2] Die Doppelschnepfe knebbert in der Balz und wiehert am Ende.
  • [H2] (In: Peter Krauss: Singt der Vogel, ruft er oder schlägt er? Handwörterbuch der Vogellaute. Naturkunden Nr. 33. Herausgegeben von Judith Schalansky bei Matthes & Seitz Berlin, 3. Aufl. 2018.)
  • [H2] Die wuchernden Ländereien rund um das Mansoir de Suguensou sind wild und voller Zauber.
  • [H2] Die Baie des Trépassés ist die Bucht der Entschlafenen. Die Bretonen sind sich allerdings nicht einig, welche Entschlafenen damit gemeint sind. Keltische Entschlafene, die zur nahen Île de Sein verschifft wurden? Entschlafene, die hier auf das Totenschiff warteten, um in Richtung Jenseits zu segeln? Entschlafene, die von havarierten Schiffen an den Strand gespült wurden? Ein beliebter Badestrand übrigens.
  • [H2] Heute vor 150 Jahren schaute Marcel Proust durch diese Tür in den Hinterhof des Hauses seiner Tante Léonie, um nachzusehen, wer mit der Glocke seinen Besuch angekündigt habe.
  • [H2] als er die Luke der Arche öffnetelag ihm eine nasse welt zu füßengott rundum in den fernen tälerndunkelhäutig schlamm landschaftgott in ersten strahlen des tagesvierzig tage und vierzig nächtehatte die sintflut gedauert aberwas übrig blieb ein moosgrüner apfelauf einem berg dessen name vergessen (H. C. Artmann. Aus: Vier Scharniere mit Zunge)
  • [H2] Auf den heutigen Tag vor dreißig Jahren ... … geben um eine halbe Stunde nach zehn Uhr Spielmannszüge des schleswig-holsteinischen Landes auf der „Frahmkoppel“ genannten Anlage des Gettorfer Kleingartenvereins ein Platzkonzert zu Ehren des hundertjährigen Bestehens des Gettorfer Turnvereins. Sternmarsch! Er mündet auf dem Schulhof der im Park befindlichen Grundschule und eskaliert in einem Großkonzert.
  • [H2] Peregrinos ist eine Reflexion auf die Pilgerschaft, gefilmt auf dem Camino del Norte und Camino Primitivo de Santiago im Oktober 2013. 2014 . 7:21min
  • [H2] Gestern liefen Nordkorea-Reportagen auf zdf-info. Eine davon hieß Gold für Kim und recherchierte also – für uns – in einem Land, von dem jeder weiß, dass es sich um eine streng kontrollierte Diktatur handelt, in der Menschenrechte und Menschenwürde nichts gelten. Diese Reportage tat, wie so viele Reportagen ihrer Sorte, mal wieder so, als sei sie im Auftrag der Menschenrechtskommission undercover und mit im Dienste unerschrockener Aufklärung unterwegs, um hinter die Kulissen zu blicken. Mit unartig versteckter Kamera. Dabei kommt seltsamerweise immer das gleiche heraus: gemäß Protokoll eingefangene und kontrollierte Bilder aus der Diktatur, unterlegt mit diktatur-kritischen Kommentaren. Die Grundtendenz: Liebe doofe Nordkoreaner, denkt bloß nicht, dass ihr uns für blöd verkaufen könnt, denn wir wissen ja bereits alles das, was ihr uns nicht zeigt und nicht sagt. Der Duktus: süffisant und überheblich-imperialistisch. Der Synchronsprecher (Götz Bielefeldt) versetzt dafür auch unauffälligste Originalstimmen mit Ironie, als müsse er sich distanzieren oder amüsieren. So lässt sich natürlich der Organismus einer fremden Ideologie und Kultur nicht erfassen. Was hielte man vom Pendant? Von einer entsprechenden nordkoreanischen Reportage über Leben, Politik, Skandale in Europa? Man würde sie sofort als propagandistische Kriegsführung eines Schurkenstaats von sich weisen. Schlimm: Gold für Kim (Reporter: Michael Höft, Produktion: Gunter Hanfgarn) dient lediglich eigener Selbstbestätigung. Und es ist schon rücksichtslos zynisch, die unter dieser Diktatur lebenden Personen immer wieder vor die Kamera zu zitieren, damit sie zur Belustigung des westlichen Sofa-Safari-Teilnehmers ihre ins Unterbewusstsein getackerten Lobpreisungen ihres Führers aufsagen müssen. Auch der Reporter weiß, dass sie, falls sie abweichend sprächen, mit härtesten Repressalien zu rechnen hätten. Diese Reportagen sind das Gegenteil von dem, was sie zu sein vorgeben. Sie sind antihumanistisch.
  • [H2] Lange kein so offenes Lob für ein Langzeitprojekt mehr bekommen: Die professionelle Zahnpflegerin lobte meinen Zahnputz. Leider war sie stark erkältet, während sie mir eine halbe Stunde lang direkt über meinem aufgerissenen Mund hing, Zahnstein sprengte und in meinem Zahnfleisch stocherte. Zum Abhusten drehte sie sich aber weg.
  • [H2] Zwei Freunde an der Lidl-Kasse "Gestern Margarita getrunken. Voll geil, digga. Kennst du das?"
  • [H2] "Oah, digga, wie dumm ist das denn? Ich trink doch keine Pizza."
  • [H2] Ich habe gerade Hugo und Josefine gelesen, ein altes Kinderbuch, von dem ich zwar seit Kindertagen nur den Titel (allerdings den falschen, nämlich Joseph und Josefine) und das Titelbild (allerdings das falsche: in der Erinnerung war das Buch größer und hatte einen schwarzen Hintergrund) im Kopf behalten hatte, beides aber sehr gut (allerdings eben falsch). Wie ich nun sehe, behielt ich vom Inhalt fast nichts. Als meine ältere Schwester damals darin las, ging ich noch nicht zur Schule und war nicht besonders aufmerksam beim Zuhören (allerdings auch nicht beim Zuschauen). Nur einiges sehr Ungefähre blieb. Der Zipfel eines schwarzen Umhangs.
  • [H2] Im  Garten
  • [H2] Im  Grunewald 
  • [H2] Schälchen Und eben an der Kasse. Da stelle ich mich hin, und mir wird beinah schlecht. Weil ich in einer Pfütze stehe bis zu den Nasennebenhöhlen. In einer Pfütze Körpernebel, die der dicke Kunde vor mir stehen ließ. Er hat ja nicht einmal gefurzt, er stand nur da und zahlte seinen Kram, dreiunddreißig Schälchen Katzenfutter, vier Pakete Zigaretten, aber er stand da, in seinen verstunkenen Hosen und seinem verstunkenen Hemd, und wollte nicht glauben, dass die Brötchen nicht mehr 14 Cent kosten, sondern 15, während der Gestank sich ausgoss wie ein Geist und stehen blieb, als die Hülle heimging. Dort war mein Platz, der Platz des Nächsten. Nächstenliebe, was ist das?
  • [H2] Das Buch Hugo und Josefine der Schriftstellerin Maria Gripe ist eingetroffen. Eine sehr ungefähre und verschwommene Erinnerung an frühe Kindertage vor der Zeit des Lesens ist damit verbunden. Und eigentlich heftet sich die Erinnerung vor allem, wie mir beim Anblick des Titelbildes gleich einfiel, vor allem an den Umhang jenes Knaben Hugo, einen schwarzen Überwurf, der mir damals so ausnehmend gut gefiel und in mir die Sehnsucht schürte, endlich auch zu jenen zu gehören, die zur Schule gehen, in einem solchen Umhang. Daraus wurde übrigens nichts.
  • [H2] Erinnerung an den Himmel über dem Briesetal in Birkenwerder (streckenweise keineswegs belanglos).
  • [H2] Grüße aus dem Briesetal in Birkenwerder (meist belanglos).
  • [H2] Äußerst beschämende Träume heute Nacht. Äußerst beschämend.
  • [H2] Irgendwie bedrückend, dass es zuende ist. Gestern beendete ich die zweite Blu-Ray-Edition von "The Avengers" (eigentlich fand ich den deutschen Verleihtitel "Mit Schirm, Charme und Melone" immer ... charmant, aber das Original überzeugt denn doch, vor allem wegen der Originalstimmen, die eminent diskreter und intelligenter wirken als die vorlauten deutschen Synchronstimmen, die außerdem so hallig waren). Gestern also verabschiedete ich mich, wie man so sagt, "schweren Herzens" von der allabendlichen Dosis. Zwei Boxen lang ging ich täglich glücklich zu Bett, geleitet von der schwarzweißen Politur der ersten Edition, die in den schönsten Episoden ein feiner Duft aus hundertjährigem Moos und frischer Ledercreme umwehte, bis zum tollkühnen Kolorit der zweiten, die allen britischen Spleens ein Denkmal setzte. Was jetzt? Fortan würde ich einfach wieder irgendwie in den Schlaf stolpern, ungeküsst von jener stilsicheren Verspieltheit, die sich vom Bösen nie den Humor verderben ließ und jeden schändlichen Anschlag mit dem Klang von Sektgläsern beantwortete. Gewiss, es war unfein vom Hersteller "Studio Canal", der teuren deutschen Edition keine deutschen Untertitel zuzubilligen und die eingesparten Kosten auf überflüssige "Einführungen" von Oliver Kalkofe & Co. zu verschwenden. Und es war schon beinah frech, ausgerechnet die Farewell-Episode für Emma Peel ("The Forget-Me-Knot") nicht in die Edition 2 aufzunehmen (mit der nur für Buchhalter-Gemüter verständlichen Begründung, diese Episode gehöre bereits zur nächsten Staffel, also Edition 3 mit John Steed & Tara King, Peels nicht-ebenbürtiger Nachfolgerin; sie, die Edition, ist derzeit für 25,- EUR zu haben). Denn nie war es zwischen Steed und Peel so zartfühlend und gänzlich jeder Ironie entkleidet zugegangen wie am Ende von "The Forget-Me-Knot", genauer: in jenem Moment, als die scheidende Mrs. Emma Peel mit versagender Stimme Steed zuflüsterte: "Always keep your bowler on in times of stress" – und sich dieses ewig flirtende, nie der trivialen Versuchung erlegene Liebespaar einen letzten hauchflüchtigen Kuss auf die Mundwinkel tupfte. "Studio Canal" beweist an dieser Stelle Mitgefühl, für das man danken muss. Das wohl romantischste Lebewohl der (mindestens Fernsehserien-)Geschichte befindet sich in der Edition 2 in einem der Extras.
  • [H2] In der Bäckerei in der Berliner Untergrundbahnstation Bülowstraße bedient ein orientalischer junger Mann. Vor ihm steht ein Kunde, ein dünner Mann schwarzer Hautfarbe, der den Backwarenmann flehend anschaut. Der Orientale zögert erst, reicht aber dann einen rosig lasierten Donut über den Tresen. Er erntet ein stummes frommes Lächeln, sogar eine demutsvolle Gebetsgeste, und wendet sich dem nächsten Kunden zu. Das bin ich. So gelöst und hoffnungsvoll war ich den ganzen Tag noch nicht wie in diesem Moment, an dem an diesem zugigen Ort so viel Nächstenliebe waltet. Der orientalische Mann freut sich auch und lacht: "Die drehen da ein Video, bezahlt hat der schon vorher."
  • [H2] Der Verkündigungsengel aus dem Polyptychon Averoldi (1522, Santi Nazaro e Celso, Brescia) von Tiziano Vecellio belegt einmal mehr den eminenten und frühen Einfluss der westlichen Kultur auf das japanische Aikido (siehe dazu die gleichnamige Reihe aus dem Jahr 2013 in Der goldene Fisch). Die Ausführung des tenchi-nage (= Himmel-Erde-Wurf) ist hinsichtlich der Körperhaltung, der Gewichtsverlagerung, des Blicks und der so schweigsamen wie deutlichen Botschaft an den Angreifer vorbildlich.
  • [H2] Wie wohltuend die tägliche Dosis "Mit Schirm, Charme und Melone" doch ist. Mein tägliches Sandmännchen, mein Schlummertrunk, der zuverlässig zu verstehen gibt, dass ein jeder Tag mit allen seinen verschmitzten Morden mit Sekt zu begießen sei. Ist es übrigens Schuld der Blu-Ray, dass man immerfort darauf stößt, dass Patrick Macnee  bei allem, was auch nur entfernt nach Bewegung und Aushäusigkeit aussieht, sich hat doubeln lassen? 
  • [H2] Und sagt mir L. offen und geradeheraus, wie groß und fast ungeduldig er sich auf das Sterben freue, also auf das Mitnehmen und Übertragen der Erkenntnisse aus diesem – kleinen und bedingten – Leben ins übergeordnete weiter gedachte. Und schon verhedderte ich mich in Realitätsbegriffen und dem Gedanken, wie öffentlich Gelder einzuholen wären zur Gründung einer Sinnstiftung.
  • [H2] Elstree, Teddington Studios, die Arbeitsstätte von Patrick Macnee, im Jahr 1967. Die Urheberrechte dieses Bildes gehören ABC.
  • [H2] Lanzarote, die Geisterinsel des César Manrique, im Januar 2019.
  • [H2] 6. Januar 2019Das ist ein Landschinken.
  • [H2] 23. Dezember 2018 Mit der nebenstehenden Abbildung werbe ich für ein Buch. Für das Buch, dem ich die Abbildung entnommen habe. Das Buch heißt Berichte aus Japan - Ein Zeichner auf Wanderschaft, verlegt bei Reprodukt. Sein Autor und Zeichner ist Igort, der viele Jahre in Japan gearbeitet hat. Sein Buch ist eine Kostbarkeit, eine von Zauber und Dämonen bevölkerte Mappe, ein Schrein. Er birgt zahlreiche Stile, viele Gedanken und Eindrücke, die dieser gierige Sammler notierte, bis sie sich absetzten und etwas Neues bildeten, eigene Ansichten, einen eigenen Stil. Igort ist profunder Japan-Kenner, der den faszinierenden Widersprüchen Japans tief auf den Grund geht und in den einsamen Bergen ebenso gern umherstreift wie auf dem blinkenden Nakano Broadway. (Igort ist nebenbei Sarde, Landsmann von Gavino Ledda, auch so ein unbedingter Schürfer.) Igort wurde ein enger Freund des Mangaka Jiro Taniguchi, dem Mangaka, an den sich der Kurzfilm Der lesende Mann gerichtet hat, nachdem ich selbst vergeblich (und auch recht halbherzig) versucht hatte, Taniguchi auf meiner Japan-Reise 2016 zu begegnen (eigentlich hoffte ich auf ein Wunder, indem ich die Gegenden besuchte, in denen er wohnte und spazierte; und insgeheim war ich einverstanden damit, dass das Wunder nicht eintreffen würde). Igort hat Taniguchi, der 2017 starb, dieses Buch, diese Fortsetzung seiner ersten Berichte aus Japan, gewidmet. Wie kein Mangaka vor ihm baute Taniguchi dem japanischen Manga eine Brücke zum Westen. Nun baut Igort dem Westen eine Brücke nach Japan. Das Buch ist eine respektvolle Verbeugung eines großen Zeichners in aufrechter Haltung.
  • [H2] Sardinien. Gavino Ledda erkundet unter den Rinden und Fellen eine Sprache, auch um den Preis, dass sie niemand spricht als er.Igor Tuveri erkundete Japan, profunder und tiefer als viele vor ihm. Ledda und Igort sind Sarden. Sie machen keine faulen Kompromisse. 
  • [H2] Palü stirbt. Wir suchen Hilfe. Betrachten Sie dieses Schreiben bitte als Aufruf und melden Sie sich. Wir suchen ein „Wesen". Palü braucht es, um zu überleben. Nicht nur er. Das Wesen, das wir suchen, sieht so aus: ein weiblicher Menschenkörper, nicht zierlich, nicht dick, mit dem Kopf einer Äffin. Wenngleich nicht ganz einer Äffin. Das menschenaffenähnliche Antlitz zeigt kein Mienenspiel, es verzieht sich nicht, es kennt nur einen Ausdruck, ein Staunen mit hochgezogener Wulst über den Augen, die niemand sehen kann, so tief liegen sie in den Höhlen. Immer sind die Lippen vorgeschoben, leicht geöffnet, doch sie bewegen sich nie. Wir haben gerätselt, ob das Wesen ein Mensch sei oder ein Tier, ob es ein Ur- oder Fabelwesen sei, ja, ob es überhaupt existieren könne, aber Ove, der verwitwete Fischer, unser erster Augenzeuge, fotografierte es ja bereits am 14. Mai. Da kroch es aus der Gischt an die Küste unserer Insel. Es war nackt. Fischer Ove sei natürlich erschrocken, erzählte er uns. Natürlich griff er erschrocken nach seinem Mobiltelefon und nahm alles auf Film auf. Darauf war das Wesen zu erkennen. Ove kroch aus seinem Versteck und gab sich zu erkennen. Doch das Wesen nahm ihn nicht wahr. Es kauerte in einer Pfütze und hielt den Kopf gesenkt. Die Gischt spritzte darüber hin wie wehende Vorhänge, immer wieder, und als sich der Schleier wieder mal hob, war das Wesen verschwunden, vermutlich in einer Felsspalte. Zwei Tage später sah Ove es wieder. Auch davon gibt es Filmaufnahmen. Das Wesen hockte im Seegras. Es hatte Steine aufge- schichtet, einen Windschutz. Es starrte aufs Gras, es starrte aufs Meer. Warum es starrte, wissen wir nicht. Es sprach ja nie. Auf den Aufnahmen hört man ein Knurren. Doch der Wind war zu stark, um das Knurren mit Bestimmtheit dem Wesen zuordnen zu können. Ove sagte, er habe sich nicht in unmittelbare Nähe getraut. Man wisse ja nie. Wir waren nicht zufrieden mit dieser Situation. Unsere Insel ist nicht sehr groß. Nicht viele Menschen finden hier Platz. Einunddreißig Familien sind es, und diese Familien ernähren sich von Fischerei. Mit Ausnahme von Palü, dem Müßiggänger, dem Eigenbrötler. Die Fischer leiten die Geschicke unserer Insel. Wir scherzen, wenn wir sagen, unsere Fischer kümmern sich darum, dass die Insel nicht umkippt. Es ist ein Scherz aus alter Zeit, ein Scherz mit Geschichte, denn wir scherzen gern. Die Fischer trafen sich, scherzten und fassten einen Beschluss. ...
  • [H2] (vollständiger Text in: Konzepte – Zeitschrift für Literatur, Nr. 37, Neu-Ulm 2018)
  • [H2] "Du bist tot!" sagte ich. Das war falsch. Man kann nicht sagen, jemand sei tot. Denn der Tod befindet sich nicht innerhalb des Grenzbezirks des Seins. Tod ist keine Form des Seins. Er ist kein Seins-Zustand. Tod ist das Nicht-Sein. Dort endet Identität, so weit wir wissen. Nur ein Gimpel, der die Identität über die Grenze des Seins hinaus verlängert ins Nicht-Sein, könnte an der Behauptung "Du bist tot" festhalten. Aber gerade ich, der "Du bist tot" sagte, hatte wenig Interesse am kontinuierlichen Bestand des Identitätszustandes, allein in Hinblick auf Wiedergängertum, Rache und sonstige Heimsuchungen. Richtiger wäre es gewesen, zu sagen: “Das ist tot.” Hier geht’s nicht um Moral.
  • [H2] Reinhold Messner! 48,90 EUR habe ich bezahlt, um dich live zu erleben. Mit "Wild - der letzte Trip auf Erden". Ein Vortrag über dein eigenes wildes Abenteuer-Dasein? Nein! Ein verbastelter Multimedia-Vortrag über Shackletons Antarktis-Expedition, die Mirko Bonné bereits viel intensiver, viel poetischer erzählt hat. Nun stehst du da, Messner, alter Haudegen mit kapitalen Haupt, dessen Tollenhaar  immer noch elektrisiert ist von deinen Gipfelstürmen. Ich saß gleich in der ersten Reihe. Über mir du, Messner. Das heißt: nicht ganz. Du befandst dich genau am anderen Ende des endlosen Ufers der Bühne, weit hinten standst du da, vor deinem Monitor. Dort rolltest du deinen Vortrag ab in deinem rollenden Tirolerdeutsch, in dem du nicht "Packeis" oder "tot" sagst, sondern "Backeis" und "dod" ... Ich schaute jetzt immerzu nach oben, lag da und schaute geradewegs in den Nachthimmel, ins unendliche Nichts ... weißt du noch, damals, am nackten Berg, und ahnst es jetzt, wie arg ich mich wehren musste gegen das Einschlafen? Dann mit dem Rad durch den kalten wilden Regen heim.
  • [H2]
  • [H2] Seit Jahren überfällig, jetzt endlich Vladimir Nabokovs Lolita ausgelesen. Freund M. runzelte die Stirn darüber, fand ihn überschätzt, was man ja aber auch über den Mond, die Mythen und manches andere sagen könnte. Ich behaupte das Gegenteil. Lolita ist köstlich. Nie erliegt Nabokov dem Banalen des Nymphchen-Themas. Immer logiert er auf der Höhe des Diskurses. Nie ist er im Zweifel an der Schändlichkeit des Missbrauchs. Nie verirrt er sich in die Hybris eines, meinetwegen, de Sade, der sich berauscht an der extraterrestrischen Position jenseits soziale Systeme. Immer bereit zur Schönheit. Die Nachworte zu eilig gefressen in einer schimmelig eingedufteten Kaschemme, dessen Wirt mit seinem Stammgast darüber stritt, ob zur Zeit Deutschland oder Italien die fieseren Nazis hervorbrächten.
  • [H2] Also 3,6 Sekunden nur beträgt die Zeit des Menschen auf der Erde, sofern man die Geschichte der Erde als 24-Stunden-Uhr betrachtet. Vor 3,6 Sekunden tauchte der homo sapiens erst auf. Ich habe das schon öfter mal gehört. Ich weiß es aber jedes Mal aufs Neue nicht, weil ich das nicht begreifen kann. War die Natur vor 3,6 Sekunden noch mit sich im Reinen, mal abgesehen von den unzähligen globalen Katastrophen? Wird das gescheiterte Experiment des homo sapiens in späterer Rückbetrachtung überhaupt zur Kenntnis genommen werden können angesichts seiner unbedeutenden Stippvisite?
  • [H2] online !!!
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  • [H4] Mirko Bonné

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